13:44 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Saglik
Linksschuss
Vorbereitung Federico
Bochum

13:48 - 18. Spielminute

Spielerwechsel
Zdebel
für Kratz
Aachen

14:08 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
M. Casper
für Stehle
Aachen

14:18 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Achenbach
Aachen

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Demai
für Fl. Müller
Aachen

14:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Toski
Bochum

14:44 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Auer
Rechtsschuss
Vorbereitung Stieber
Aachen

14:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Maric
Bochum

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Dedic
für Saglik
Bochum

15:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Arslan
Aachen

BOC

AAC

2. Bundesliga

Auer kontert Sagliks Torpremiere

Nach Remis stecken die Westklubs im Mittelfeld fest

Auer kontert Sagliks Torpremiere

Torschütze Mahir Saglik dreht jubelnd ab, Vorbereiter Giovanni Federico freut sich mit.

Torschütze Mahir Saglik dreht jubelnd ab, Vorbereiter Giovanni Federico freut sich mit. picture-alliance

Bochums Trainer Friedhelm Funkel tauschte im Vergleich zum 2:0-Auswärtserfolg beim Karlsruher SC einmal Personal aus und brachte Maltritz an Stelle von Yahia.

Aachens Trainer Peter Hyballa vertraute nach dem 2:1-Heimsieg gegen Ingolstadt exakt derselben Startelf.

Spieler des Spiels

Thomas Zdebel Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Saglik (14')

1:1 Auer (56')

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VfL Bochum
Bochum

Luthe2,5 - Concha3,5, Maltritz3, Mavraj2,5, Kopplin4,5 - Dabrowski3, Maric3,5 , Toski3,5 , Federico4,5 - Saglik3,5 , Chong Tese4,5

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Alemannia Aachen
Aachen

Hohs2,5 - Fl. Müller3,5 , Stehle3 , Feisthammel4, Achenbach4 - Kratz , Höger2,5, Uludag2,5, Arslan4 - Auer3,5 , Stieber2,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2
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Spielinfo
Stadion Rewirpower-Stadion
Zuschauer 15.390
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Aachen agierte in Bochum zunächst mit breiter Brust. Immer wieder ging es über die linke Seite, wo Concha mit Stieber seine liebe Mühe hatte. Den Flanken des Ungarn aber fehlte es an Präzision.

Der VfL brauchte gut zehn Minuten, um sich besser auf den Gegner einzustellen. Toski (10.) und Federico (12.) feuerten Warnschüsse ab, wenig später fiel in Überzahl - Kratz wurde an der Außenlinie behandelt - der Führungstreffer: Nach Toskis Flanke wischte Federico der Ball über den Scheitel. Dahinter lauerte Saglik, der aus sechs Metern per Linksschuss vom rechten Fünfereck einnetzte - erstes Saisontor des Goalgetters (13.).

Der Rückstand und die Knieverletzung von Kratz - mit Routinier Zdebel kam ein Ex-Bochumer (18.) - brachte die Gäste vorübergehend aus dem Konzept. Die Funkel-Schützlinge kontrollierten die Partie, setzten den einen oder anderen Nadelstich, ohne jedoch zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten.

Längere Zeit gelang es dem Bundesliga-Absteiger, den Kontrahenten vom eigenen Tor wegzuhalten, ehe Uludags Rückpass an die Strafraumgrenze Höger fand, der Zentimeter rechts vorbeischoss (28.). Vorübergehend nahm Aachens Druck zu, dem die VfL-Defensive aber standzuhalten wusste.

Dann stand das gefährliche Angriffsduo der Hausherren dicht vor dem 2:0. Zunächst vergab Chong Tese nach gewonnenem Duell mit Feisthammel frei vor dem Tor gegen den glänzend parierenden Hohs (34.), der eine Minute später Glück hatte, dass Sagliks 20-Meter-Schuss knapp rechts vorbeirauschte.

Bis auf einen richtigerweise wegen Abseits nicht anerkannten Treffer von Arslan (37.) und die zweite notwendige Aachener Auswechslung - der erkältete Stehle wurde durch Casper ersetzt - tat sich bis zum Kabinengang vor beiden Toren nichts mehr.

Der 9. Spieltag

Mit Wiederanpfiff tauschte Aachen ein drittes Mal - Demai kam für den ebenfalls angeschlagenen Müller. Zu Beginn des zweiten Durchgangs tat sich zunächst nicht viel. Zwar waren den Gästen die Bemühungen um den Ausgleich nicht abzusprechen, doch die Alemannia agierte nicht zielstrebig genug.

Dies änderte sich in der 56. Minute: Arslan spielte diagonal links raus zu Stieber, dessen maßgenaue Flanke Auer am zweiten Pfosten aus sechs Metern unter die Latte jagte.

Der Ausgleich verschaffte Aachen Rückenwind - Funkel versuchte mit dem Wechsel Freier für Maric die eigene Offensive wieder anzukurbeln (60.). Zunächst aber verpasste Stieber per Volleyabnahme, das Spiel zu drehen (62.).

Vorübergehend mit leichten Vorteilen für die Hyballa-Elf versuchten beide Teams in der Folge, das Spiel, das schnell zwischen den beiden Strafräumen hin- und herwogte, für sich zu entscheiden. Was zunächst fehlte, war der finale Pass am und im gegnerischen Sechzehnmeterraum.

Die Alemannia hatte in der Endphase mehr zuzusetzen, Chancen zum Sieg aber gab es auf beiden Seiten: Chong Tese (81.) auf der einen und ein Fast-Eigentor von Mavraj auf der anderen Seite (83.) waren die besten Gelegenheiten, ehe in den Schlusssekunden der eingewechselte Dedic per Volleyschuss das Tor um Zentimeter verfehlte.

Auf Alemannia Aachen wartet am Mittwochabend der Pokal-Knaller gegen den 1. FSV Mainz 05, in der Liga folgt am Sonntag ein weiteres Heimspiel gegen den VfL Osnabrück. Der VfL Bochum reist zeitgleich nach Cottbus.