13:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
B. Kern
Duisburg

13:43 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Baljak
Duisburg

14:05 - 47. Spielminute

Tor 1:0
Petersen
Linksschuss
Vorbereitung Sörensen
Cottbus

14:08 - 50. Spielminute

Tor 2:0
Sörensen
Rechtsschuss
Vorbereitung Petersen
Cottbus

14:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bittencourt
für V. Jovanovic
Cottbus

14:22 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sahan
Duisburg

14:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Adlung
für Sörensen
Cottbus

14:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Trojan
für Sahan
Duisburg

14:28 - 70. Spielminute

Tor 3:0
Petersen
Rechtsschuss
Vorbereitung Adlung
Cottbus

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kunt
für B. Kern
Duisburg

14:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kurth
für Roger
Cottbus

14:46 - 88. Spielminute

Tor 3:1
S. Yilmaz
Rechtsschuss
Vorbereitung Schäffler
Duisburg

FCE

MSV

2. Bundesliga

Petersen erzielt Doppelpack und bereitet vor

Duisburg schon seit neun Auswärtspartien ohne Sieg

Petersen erzielt Doppelpack und bereitet vor

Mann des Tages: Energie-Torjäger Nils Petersen bereitet einen Treffer vor und erzielte zwei Tore selbst.

Mann des Tages: Energie-Torjäger Nils Petersen bereitet einen Treffer vor und erzielte zwei Tore selbst. picture alliance

Im Vergleich zur deutlichen 0:4-Niederlage bei 1860 München konnte Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz nach abgelaufener Gelbsperre wieder auf Bittroff zurückgreifen, der Afriyie auf der Rechtsverteidigerposition ersetzte. Außerdem standen Ziebig und Jovanovic an Stelle von Soma und Adlung in der Startelf. MSV-Coach Milan Sasic brachte gegenüber dem 3:2-Sieg gegen die Alemannia aus Aachen Veigneau für Säumel von Beginn an.

Der MSV zog sich in der Anfangsphase weit in die eigene Hälfte zurück, überließ den Gastgebern das Mittelfeld und war bemüht, die Räume vor dem eigenen Strafraum eng zu machen. Dementsprechend verbuchte Energie zu Beginn mehr Ballbesitz für sich, hatte aber Probleme, aus diesem Umstand Kapital zu schlagen und spielte sich nur selten in Richtung des von Yelldell gehüteten Gehäuses.

Auch im weiteren Verlauf trat Duisburg offensiv nur selten in Erscheinung und leistete sich darüber hinaus viele leichte Fehler im Spielaufbau. Dennoch war es die Sasic-Elf, die für ein erstes Ausrufezeichen vor dem gegnerischen Tor sorgte. Nach Ziebigs zu kurz geratener Kopfballrückgabe schnappte sich Exslager das Leder, scheiterte im aber am gut reagierenden Energie-Keeper Kirschbaum (10.).

Nachdem Petersen nur wenig später in aussichtsreicher Position rechts vorbei gezielt hatte (15.), beruhigte sich das Geschehen wieder. Energie blieb zwar bemüht, fand aber kaum eine Lücke im dicht gestaffelten Abwehrverbund der Gäste. Lange passierte nur wenig in beiden Strafräumen, bis der MSV zum Konter ansetzte. Nach Baljaks feinem Diagonalball auf Exslager legte der Stürmer im Strafraum auf Sahan ab, doch der Mittelfeldmann brachte das Leder aus kurzer Distanz nicht aufs Tor (31.).

Kurz vor der Pause mussten die Meidericher einen herben Rückschlag verkraften. Baljak war an der Strafraumkante bei seinem Schussversuch mit Ziebig zusammengeprallt und musste durch Schäffler ersetzt werden (42.).

Der 30. Spieltag

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Zunächst bediente Sörensen nach feinem Zuspiel von Jovanovic Petersen, der aus kurzer Distanz locker zur Führung für Energie einschob (47.), ehe Petersen den Spieß umdrehte und Sörensens Treffer zum 2:0 auflegte (51.). Die Sasic-Elf wirkte in der Folge geschockt und hatte nur wenig später die nächste gefährliche Situation zu überstehen, doch diesmal behielt Yelldell gegen Jovanovics Schuss von der Strafraumgrenze die Oberhand (53.).

Im weiteren Verlauf hatten die Gäste Probleme, sich von ihrer defensiven Grundordnung zu verabschieden. Einzig Schäffler bot sich nach einer Veigneau-Flanke von links die Chance zum Anschlusstreffer, Kirschbaum war jedoch auf dem Posten und parierte (60.).

20 Minuten vor dem Ende vollendete abermals Petersen einen Konter der Gastgeber aus sehr spitzem Winkel stark zur endgültigen Entscheidung (70.) – der 23 Saisontreffer des Torjägers. Die "Zebras" resignierten und boten den Lausitzern nun vermehrt Räume an, die die Wollitz-Elf zwar zu weiteren Möglichkeiten, aber nicht zum 4:0 nutzte. Kurz vor dem Abpfiff betrieb Yilmaz mit einem Distanzschuss noch einmal Ergebniskosmetik (88.).

Energie Cottbus muss bereits am Donnerstag um 18.00 Uhr zum Derby nach Aue, während der MSV Duisburg am darauffolgenden Montag zum Topspiel die Hertha aus Berlin empfängt (20.15 Uhr).