13:26 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Langeneke
Düsseldorf

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
O. Fink
Düsseldorf

13:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Kleine
Fürth

14:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Zoundi
Düsseldorf

14:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
L. Haas
Fürth

14:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Zoundi
Düsseldorf

14:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Prib
für L. Haas
Fürth

14:31 - 73. Spielminute

Tor 1:0
Beister
Linksschuss
Vorbereitung van den Bergh
Düsseldorf

14:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Beister
Düsseldorf

14:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Klaus
für Nehrig
Fürth

14:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Lambertz
Düsseldorf

14:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Nöthe
für Fürstner
Fürth

14:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Costa
für S. Rösler
Düsseldorf

14:46 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Pekovic
Fürth

F95

SGF

2. Bundesliga

Beister fällt kaum auf, schlägt dann aber zu

Fortuna spielt erneut zu Null - Fürths Serie gerissen

Beister fällt kaum auf, schlägt dann aber zu

Weg da: Fürths Onuegbu gegen Lambertz (re.).

Weg da: Fürths Onuegbu gegen Lambertz (re.). picture alliance

Fortuna-Coach Norbert Meier verzichtete im Vergleich zum torlosen Remis in Aachen auf den erkälteten Jovanovic, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Beister spielte stattdessen, Bröker rückte daher in den Sturm.

Auch Fürths Trainer Mike Büskens tauschte einmal: Nach dem 0:0 zu Hause gegen Oberhausen kehrte Nehrig nach Gelb-Sperre in die Startelf zurück und verwies Prib auf die Bank.

Auf schwer zu bespielendem Geläuf, das seifig und vereist war, taten sich beide Mannschaften von Beginn an schwer, offensive Akzente zu setzen. Die Fortuna war zwar das aktivere Team, konnte sich aber ebenso wenig entscheidend durchsetzen wie die Franken, die jedoch zu einigen Freistößen kamen. Diese wurden aber allesamt von Haas suboptimal ausgeführt (5., 13., 27.). Einziger Aufreger in der ersten halben Stunde war somit ein missglückter Klärungsversuch von Fürths Kapitän Kleine, der fast seinen eigenen Keeper Grün überwunden hätte (16.).

Der 17. Spieltag

Auch wenn es keine klaren Torraumszenen gegeben hat, so war das Duell durchaus ansehnlich. Dies lag vor allem am Einsatz der Akteure, die durch große taktische Disziplin überzeugten. Eine Vielzahl von intensiven, zumeist fairen Zweikämpfen prägte das Bild auf dem Rasen. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatten schließlich die "Kleeblätter" durch Haas, der jedoch aus spitzem Winkel gegen Fortunas Schlussmann Melka den Kürzeren zog (34.). Das war dann aber auch schon die einzige Szene in den ersten 45 Minuten, die folglich leistungsgerecht mit 0:0 endeten.

Ohne personelle Änderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter, und auch sonst änderte sich nicht viel. Beide Mannschaften gingen zwar weiterhin engagiert zu Werke, offenbarten aber zahlreiche Mängel im Spielaufbau. Wenig Ideen und keine Kreativität führten dazu, dass Einschussgelegenheiten nicht zu sehen waren. Das war aber auch der nun härter werdenden Gangart geschuldet. Die logische Konsequenz: Zahlreiche Spielunterbrechungen und Freistöße. Diese bargen aber kaum Gefahr. Ausnahmen dabei waren Versuche von Zoundi (51.) und Haas auf der Gegenseite (58.).

Viele Standards, aber kein Ertrag

Fürths Schröck "überragt" Zoundi

Kleiner Mann, ganz groß: Fürths Schröck "überragt" Zoundi. picture alliance

Es blieb eine überschaubare Begegnung, in der Fortuna zusehends eine Schippe drauflegte und sich dem fränkischen Tor durch Bröker (60.) und Fink (63.). Drei Minuten danach ergab sich für die SpVgg eine exzellente Gelegenheit, hätte Haas genauer auf Müller gepasst. Der 28-Jährige tat dies aber nicht.

Es folgte die Zeit der Wechsel: Bei den Gastgebern kam Dum, während Prib für die Fürther auflief. Dum war es dann auch, der maßgeblichen Anteil am Tor hatte. Der Einwechselspieler profitierte von einem schlampigen Fehlpass und passt direkt auf van den Bergh. Dieser lief ein Stück und spielte flach in die Mitte zum völlig freistehenden Beister, der bis dahin kaum in Erscheinung getreten war, nun aber locker zum 1:0 einschob (73.).

Die Franken waren nun gefordert, sie erhöhten auch die Schlagzahl. Allerdings blieb der Strafraum der Düsseldorfer weiterhin versiegelt, auch weil der letzte Pass nicht ankam. Trotz Rückstandes verzichtete Büskens zunächst auf die Hereinnahme eines zweiten Stürmers, obwohl er mit Nöthe und Aleksic zwei Alternativen auf der Bank hatte. Erst in der 84. Minute kam Nöthe rein, der 22-Jährige konnte die am Ende unglückliche Niederlage aber auch nicht mehr abwenden. Unglücklich war die Pleite, weil Grudzinski den Franken in der Nachspielzeit ein Tor durch den eingewechselten Klaus, nachdem der vorgerückte Grün aufs Tor geköpft hatte, wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung verweigert hatte (90.+2).

Für beide Mannschaften ist das Jahr 2010 somit beendet. Nach der Winterpause geht es für die SpVgg Greuther Fürth am 14. Januar in Karlsruhe weiter. Düsseldorf empfängt einen Tag darauf Energie Cottbus.