20:39 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Federico
Linksschuss
Vorbereitung Aduobe
Karlsruhe

20:54 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

21:31 - 55. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

21:44 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Bellinghausen
Rechtsschuss
Vorbereitung Auer
K'lautern

21:44 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für S. Müller
K'lautern

21:50 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Eichner
Karlsruhe

21:55 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Daham
für Vignal
K'lautern

22:04 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Carnell
Karlsruhe

22:04 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ouattara
für Auer
K'lautern

22:07 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Federico
Karlsruhe

FCK

KSC

2. Bundesliga

Bellinghausen rettet Remis

KSC holt in Unterzahl einen Punkt

Bellinghausen rettet Remis

Zweikampf am Betze: Adoube (rechts) gegen Bohl

Duell um den Aufstieg: Adoube (rechts) im Zweikampf mit dem Lauterer Bohl. dpa

Nach dem 0:0 in Essen änderte Lauterns Coach Wolfgang Wolf seine Startaufstellung. Der in der Winterpause ausgeliehene Auer gab sein Debüt für die "Roten Teufel". Der Ex-Bochumer erhielt den Vorzug vor dem mit sieben Treffern torgefährlichsten Lauterer Daham. Zudem spielte Bohl, der nach einem Magen-Darm-Infekt wieder genesen war, für Lexa. Edmund Becker musste im Vergleich zum 2:1-Erfolg seines KSC gegen Wacker Burghausen eine Änderung an seiner Startaufstellung vornehmen. Für Freis, der wegen einer Außenbandverletzung im Knöchel ausfiel, rückte Mutzel ins Team.

Zu Beginn der Partie setzte Kaiserslautern den KSC unter Druck. Die "Roten Teufel" konnten sich aber nicht wirklich gegen den Tabellenführer aus Karlsruhe in Szene setzten. Die Becker-Truppe spielte zu Beginn abwartend und lauerte auf Fehler des Gegners. Aufregung gab es in der siebten Minute, als Schiri Stark das Spiel unterbrach. Er sah sich dazu veranlasst, weil sich starker Rauch entwickelt hatte, dessen Ursache bengalische Feuer waren, die im Karlsruher Fanblock gezündet wurden. Nach kurzer Zeit wurde die Partie wieder angepfiffen.

Höllischer Betzenberg

KSC-Fans zünden bengalische Feuer im Fritz-Walter-Stadion. dpa

Danach entwickelte sich eine Begegnung, in der die Abwehrreihen beider Teams dominierten. Beide Mannschaften konnten sich keine klaren Möglichkeiten erspielen. Die erste richtige Torchance des Spiels hatte der KSC, die Federico auch zugleich nutzte. Adoube spielte den Ball in die Gasse zu Federico, der aus 17 Metern ins linke untere Eck schoss und den Lauterer Keeper Macho überwand (22.).

Der 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Markus Miller Tor

2,5
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Tore und Karten

0:1 Federico (22')

1:1 Bellinghausen (67')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Macho3 - S. Müller4,5 , Béda4, Bouzid5, Vignal5 - St. Bohl4, Meißner3,5, Bellinghausen4 , Hajnal3,5 - Auer4,5 , Opara5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller2,5 - Dick4, Eggimann3, Franz3, Eichner4 - Aduobe3,5, Mutzel5 , Carnell4 , Porcello4 - Federico3 , Kapllani4,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

4
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 44.007
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Durch den Rückstand erhöhten die Lauterer den Druck und erspielten sich auch Möglichkeiten zum Ausgleich. Meißner hatte die zwei besten. Einmal köpfte der Ex-Stuttgarter aus sieben Metern vorbei (27.) und zwei Minuten später scheiterte er am glänzend reagierenden Miller. Danach stabilisierte sich die KSC-Abwehr und gewährte den Lauterern bis zur Pause keine erwähnenswerten Torchancen mehr.

Nach der Halbzeit erhöhte der FCK den eigenen Druck noch ein wenig, konnte sich aber immer noch nicht gegen die gut stehende Defensive des Spitzenreiters durchsetzen.

In der 55. Minute schwächte Mutzel seine eigene Mannschaft, indem er wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz musste. Nach dem Platzverweis wurden die "Roten Teufel" gefährlicher und erzielten prompt den Ausgleich. Nach einer Bohl-Flanke von rechts kam Auer an den Ball. Er legte diesen per Kopf auf Bellinghausen zurück, der aus elf Metern mit links den Ball volley unter die Latte knallte (66.). Danach war der FCK drückend überlegen, konnte sich aber kaum mehr vielsprechende Torchancen erspielen. Der KSC hingegen blieb weiterhin mit Kontern gefährlich.

Nach dem Remis hat der FCK am kommenden Spieltag beim abstiegsbedrohten SC Paderborn 07 erneut die Chance, seine Aufstiegschancen zu verbessern. Der KSC hingegen empfängt im heimischen Wildparkstadion die Kickers aus Offenbach und kann dort seine Tabellenführung weiter festigen.