Großer Tag für die ehemaligen Bundesliga-Profis Jefferson Farfan, Vedran Corluka und Nemanja Pejcinovic: Das Trio wurde mit Lokomotive Moskau am Samstag russischer Meisterschaft. Am vorletzten Spieltag in der Premier-Liga reichte Lokomotive ein 1:0 (0:0) gegen Zenit St. Petersburg.
Gegen Sportings Lokalrivalen Benfica gelang Hertha in der vergangenen UEFA-Cup-Saison ein 1:1. Ein Punkt würde diesmal reichen, um in die nächste Runde einzuziehen. "Aber wir wollen nicht das 0:0 verwalten, sondern selbst Tore schießen", kündigt Hertha-Coach Friedhelm Funkel an. Personell muss er dabei auf Kapitän Arne Friedrich verzichten. Dafür könnte Florian Kringe wieder mit von der Partie sein.
Was in den drei Tests zuvor gegen Prenzlau (5:2), Union (5:3) und den SC Wiener Neustadt (1:2) nicht gelang, klappte am Dienstag: Hertha blieb mit dem 2:0 bei Ferencvaros Budapest, das von Hooligan-Randalen überschattet wurde, erstmals in dieser Vorbereitung ohne Gegentor.