Kurz nach seinem 27. Geburtstag hat Moussa Dembelé einen neuen Klub gefunden: Der langjährige Angreifer von Olympique Lyon wechselt ablösefrei zu Al-Ettifaq in Saudi-Arabien und wird damit Schützling von Trainer Steven Gerrard und Teamkollege von Ex-Liverpool-Kapitän Jordan Henderson, dessen Wechsel in Kürze ebenfalls perfekt werden wird. Dembelé, einst französischer U-21-Nationalspieler, war 2018 von Celtic nach Lyon weitergezogen.
Mit Moussa Dembelé wird in diesem Sommer ein weiterer interessanter Angreifer ablösefrei auf den Markt kommen, das hat sein Noch-Arbeitgeber Olympique Lyon nun offiziell bestätigt. Dembelé wechselte 2018 von Celtic Glasgow nach Lyon und spielte mit Ausnahme eine halbjährigen Leihe zu Atletico Madrid fünf Jahre in Frankreich. Seine stärkste Saison war 2021/22, als er in der Ligue 1 in 30 Spielen 21 Tore und vier Vorlagen verzeichnete, in der abgelaufenen konnte er mit lediglich drei Treffern nicht an die Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen. Wohin es den 26-Jährigen zieht, ist noch unklar - in den vergangenen Wochen wurde aber unter anderem Eintracht Frankfurt Interesse nachgesagt.
Randal Kolo Muani wird europaweit umgarnt. Sollte der Topscorer die Hessen verlassen, gibt es Medienberichten zufolge mehrere Optionen.
Als sich der wegen etlichen Nationalspielern ausgedünnte Kader Atletico Madrids am Dienstag für das Training aufgewärmt hatte, kam es zu einem Schockmoment.
Atletico Madrid hat die Verpflichtung von Moussa Dembelé (24) perfekt gemacht. Der französische Angreifer wird bis zum Ende der Saison von Olympique Lyon ausgeliehen, das ihn im Sommer 2018 für 22 Millionen Euro von Celtic losgeeist hatte. OL schreibt von einer Leihgebühr von 1,5 Millionen Euro und einer Kaufoption im Sommer in Höhe von 33,5 Millionen Euro (plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen und zehn Prozent Beteiligung an einem etwaigen Weiterverkauf). Atletico hatte kurz vor Silvester den Vertrag mit Stürmer Diego Costa aufgelöst.
Moussa Dembelé von Olympique Lyon steht offenbar unmittelbar vor einem Wechsel zu Atletico Madrid, der 24-jährige Stürmer und die Colchoneros sollen sich bereits einig sein. Lyons Sportdirektor Juninho hatte am Samstagabend bereits bestätigt, dass Gespräche zwischen den Klubs geführt werden, jedoch "noch nichts perfekt" sei. Die Rede ist von einer Ausleihe mit anschließender Kaufoption für 33 Millionen Euro. Der wegen eines Armbruchs noch bis Februar ausfallende Angreifer soll Diego Costa (Vertragsauflösung) ersetzen.
Wie kann Olympique Lyon den Bayern gefährlich werden? Und was spricht gegen den früheren Serienmeister Frankreichs?
Lyon hat die dicke Überraschung geschafft und ist durch ein 3:1 gegen Manchester City ins Halbfinale der Champions League eingezogen.
Zenit St. Petersburg hat mit einem 2:0 gegen Olympique Lyon nicht nur die Chance aufs Achtelfinale gewahrt, sondern sich zugleich auch in der Gruppe G einen Vorteil erarbeitet. Denn mit diesem Resultat haben die Russen den direkten Vergleich mit den Franzosen gewonnen (1:1, 2:0) und somit alles in eigener Hand. Der Dank galt dabei einem schwer zu verteidigenden "Bullen".
Dem einen Dembelé droht der Ausfall, der andere ist in Hochform - und beides freut Olympique Lyon. Die Franzosen reisen trotz des jüngsten Ärgernisses mit Ambitionen nach Barcelona.
Am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) hat Lyon zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League den FC Barcelona zu Gast. Mit den Spaniern hat Olympique bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht. Das soll sich nun ändern, allerdings fehlt OL im Hinspiel einer der wichtigsten Spieler.