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Telekom Cup Spielbericht
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Pavlenka hält, Kruse trifft - Werder im Finale

Telekom Cup: Keine Tore nach 45 Minuten

Pavlenka hält, Kruse trifft - Werder im Finale

Die Vorentscheidung im Elfmeterschießen: Jiri Pavlenka hält gegen Mickael Cuisance.

Die Vorentscheidung im Elfmeterschießen: Jiri Pavlenka hält gegen Mickael Cuisance. Imago

Mönchengladbachs Coach Dieter Hecking verzichtete beim Heimspiel auf einige Leistungsträger (Sommer, Vestergaard, Stindl) und gab stattdessen ein paar Neuzugängen die Möglichkeit, sich zu präsentieren: Mit Oxford, Zakaria, Cuisance und Grifo standen gleich vier neue Spieler von Beginn an auf dem Feld.

Werder-Coach Alexander Nouri baute mit Pavlenka, Augustinsson und Gondorf auf drei Neueinkäufe in der Startformation. Ansonsten waren mit Kruse, Bartels und Delaney drei Leistungsträger auf dem Rasen, Junuzovic dagegen sah von der Ersatzbank aus zu.

Die Hanseaten starteten bissiger in die 45 Minuten dauernde Begegnung und hatten anfangs auch mehr Ballbesitz als die Fohlen. Eggestein, der junge Abräumer im Spiel der Bremer, schlenzte knapp am Gladbacher Tor vorbei (5.). Anschließend fand die Borussia besser ins Spiel, kombinierte sicherer, aber zeigte sich noch nicht richtig gefährlich vor Pavlenka, auch weil Zakaria in der 17. Minute im Abseits stand.

Mitte des Spiels wurden die Möglichkeiten hochklassiger: So verfehlte Kruse das Gladbacher Tor nur um wenige Zentimeter (24.), ehe sich Pavlenka im Gegenzug gegen Cuisance auszeichnen konnte (25.). Anschließend folgten nur noch Halbchancen, sodass es nach 45 Minuten ins Elfmeterschießen ging.

In diesem strahlten zunächst alle Schützen eine ungehörige Lockerheit aus - weder Nicolas noch Pavlenka hatten Abwehrchancen. Erst gegen den jungen Cuisance, vierter Gladbacher Schütze, war Pavlenka zur Stelle und parierte. Kruse, der in der Bundesliga noch nie einen Elfmeter verschossen hat, machte daraufhin den Sack zu und schoss Werder ins Finale.