Österreichische Fußballer bleiben ein begehrtes Exportgut. 27 ÖFB-Profis machten in der (bei uns) abgelaufenen Transferperiode den Sprung in eine ausländische Liga. 37 weitere bereits im Ausland tätige Kicker wechselten ihren Arbeitgeber.
Der österreichische Stürmer Marco Djuricin läuft in der kommenden Saison für Spartak Trnava auf.
Stürmer Marco Djuricin wechselt am letzten Transfertag von der Wiener Austria zum kroatischen Erstligisten HNK Rijeka.
Marco Djuricin wurde in der Sommervorbereitung von erhöhten Entzündungswerten im Herzmuskel nach Corona drei Wochen lang kaltgestellt. Gegen den Wolfsberger AC gelingt dem 29-Jährigen mit dem Siegestor für die Austria ein Befreiungsschlag, auch weil er Assistgeber Andreas Gruber "extrem hysterisch geschrien" hat.
Bei der Wiener Austria läuft es aktuell nicht rund: Der Tabellenletzte der österreichischen Bundesliga hat neben enttäuschenden Ergebnissen auch mit Verletzungssorgen zu kämpfen.
Als einer der Routiniers im Austria-Kader zeigt Marco Djuricin gemeinsam mit der alten Garde den vielen jungen Talenten in Violett den Weg vor. Im Interview mit dem kicker spricht der Stürmer über prägende Jahre fern von zuhause, die Motivationskünste von Trainer Manfred Schmid und seine persönlichen Wohlfühl-Oase in Wien-Favoriten.
Für Austria-Stürmer Marco Djuricin ist sein Ausgleichstor im Derby zum 1:1-Endstand gegen Rapid "eine Genugtuung für mich und für meine Familie".
Das letzte Bundesligaspiel vor der Länderspielpause war nicht irgendeines - 26.000 Zuschauer kamen ins Allianz-Stadion um beim 335. Wiener Derby dabei zu sein. Rapid und die Austria trennten sich am Ende unentschieden. Ein Ergebnis mit dem beide Teams ganz gut leben können.
Bei der Wiener Austria müssen einige Profis aufgrund diverser Blessuren pausieren und können aktuell nicht am regulären Mannschaftstraining teilnehmen. Am Verteilerkreis gibt man nun ein Update, wie es mit den verletzten Profis aussieht.