Bielefelds Innenverteidiger Manuel Hornig beendet nach der abgelaufenen Saison seine aktive Karriere. Der 34-Jährige machte insgesamt 63 Spiele in der 2. Bundesliga sowie 82 in der 3. Liga. In der abgelaufenen Saison war Hornig nur noch auf zwei Kurzeinsätze für die Arminen gekommen.
Bielefelds langjähriger Profi Manuel Hornig bleibt der Arminia langfristig erhalten: Zunächst gehört der Innenverteidiger in der anstehenden Saison 2016/17 noch dem Profikader des DSC an, danach wird der 33-Jährige eine Tätigkeit im Nachwuchsleistungszentrum übernehmen.
Nach der 0:4-Pleite gegen den 1. FC Nürnberg waren sich in Bielefeld alle einig: Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Über weite Strecken war das Spiel ausgeglichen, zwei Patzer der Arminia und eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters schraubten das Ergebnis in die Höhe. Nun folgen wichtige Wochen im Abstiegskampf, für die sich Bielefeld aber gut gerüstet sieht.
Seit sechs Spielen wartet Arminia Bielefeld auf einen Sieg, nur zwei Punkte gab es in dieser Zeit. Kein Wunder, dass die Abstiegszone näher rückt. Im nun folgenden Spiel bei dem sich von unten hoch arbeitenden TSV 1860 München muss der DSC auf Manuel Hornig verzichten. Allerdings auch nur in diesem Spiel.
Bereits im Dezember hatte Amin Affane Arminia Bielefeld um die Auflösung seines Vertrags gebeten, am Dienstag teilten die Ostwestfalen schließlich mit: Der Mittelfeldspieler schließt sich mit sofortiger Wirkung dem schwedischen Erstligisten AIK Solna an.
Arminia Bielefeld kann den Aufstieg schon am Samstag unter Dach und Fach bringen. Die Bedingung: ein Sieg beim SV Wehen Wiesbaden. Was die Verfolger in den letzten drei Spielen machen, wäre dann egal. Dass dies bereits die entscheidende Partie sein kann, weiß natürlich auch Torhüter Alexander Schwolow. Und dennoch meint er: "Das ist kein Grund zu verkrampfen!"
Am kommenden Samstag erwartet Tabellenführer Arminia Bielefeld Energie Cottbus, das den Aufstieg trotz der jüngsten Ergebnisse noch nicht abgeschrieben hat. Das verriet Energie-Verteidiger und Ex-Armine Thomas Hübener. Doch auch für Bielefeld ist die Begegnung eine wichtige, in der es personelle Veränderungen geben wird.
Bei Spitzenreiter Arminia Bielefeld läuft alles nach Plan - und sogar noch besser. Neben dem souveränen Platz eins in der Liga wartet im April auch noch das DFB-Pokalviertelfinale gegen Mönchengladbach. Doch für Trainer Norbert Meier spielt das noch keine Rolle. Die volle Konzentration gilt dem nächsten Ligaspiel beim VfB Stuttgart II am Sonntag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de). Einzig die Personallage könnte besser sein.
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge steht Drittliga-Absteiger Arminia Bielefeld erstmals seit dem 15. Spieltag wieder an der Tabellenspitze in der 3. Liga. Bereits am heutigen Freitag (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) beginnt für die Elf von Norbert Meier die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen die abstiegsbedrohte Bundesliga-Reserve des 1. FSV Mainz 05. Für die Ostwestfalen gilt es gegenüber der Konkurrenz vorzulegen und die Tabellenführung umgehend wieder zu bestätigen.
Ein Unglück kommt selten allein: Wie eine MRT-Untersuchung am Montag ergab, muss das abstiegsbedrohte Arminia Bielefeld beim Saisonendspurt im Kampf um den Klassenerhalt auf Kapitän und Innenverteidiger Manuel Hornig verzichten. Der Leistungsträger zog sich bei der 0:1-Niederlage in Sandhausen einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zu.
Fünf Tage vor dem Start ins neue Zweitliga-Jahr mit dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli (Sonntag, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) hat Arminia Bielefeld die Vertragsverlängerung mit seinem Kapitän verkündet: Manuel Hornig verlängerte sein am Saisonende auslaufendes Arbeitspapier am Dienstag vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2016.
Fünf Pflichtspielniederlagen in Folge, Absturz in der Liga vom Aufstiegsrelegationsplatz auf Rang 14, mit 23 Gegentreffern die Schießbude des Unterhauses. Und dennoch durfte sich einer nach der jüngsten 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln als Gewinner fühlen: Jan Fießer. Bei seinem Debüt im Bielefelder Trikot überzeugte der 26-Jährige, der im Sommer aus Sandhausen gekommen war, als Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld.