16:16 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Fathi
Hertha

16:36 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Diakité
Linksschuss
Vorbereitung Feulner
Mainz

16:42 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Fathi
Hertha

16:43 - 56. Spielminute

Tor 1:1
K.-P. Boateng
Linksschuss
Hertha

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Edu
für Damm
Mainz

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Weigelt
für Rose
Mainz

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Cairo
für Ebert
Hertha

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lakic
für Gimenez
Hertha

17:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Azaouagh
Mainz

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Feulner
Mainz

M05

BSC

Bundesliga

Remis in Mainz

Hertha weiter ungeschlagen

Remis in Mainz

Boateng jubelt ausgelassen

Boateng jubelt ausgelassen nach dem Ausgleichstreffer in Mainz. dpa

Im Vergleich zur 0:2-Niederlage am vergangenen Spieltag änderte FSV-Coach Jürgen Klopp seine Startformation auf einer Position. Im Angriff übernahm Diakite die Position von Edu. Nationalverteidiger Manuel Friedrich fehlte nach wie vor wegen einer Knieverletzung. Beim Tabellenführer aus Berlin musste Falko Götz gegenüber dem 2:0 gegen Schalke seine beiden Mittelfeldstrategen Gilberto und Bastürk ersetzten. Dafür kamen Chahed und Ebert ins Team. Beide Teams hielten sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf sondern spielten sofort mit Schwung nach vorne. In der neunten Minute hatte der Mainzer Damm die erste große Chance, setzte aber einen Volley-Schuss nach Steilpass von Diakite knapp neben den kurzen Pfosten.

Der 5. Spieltag

Spieler des Spiels

Kevin-Prince Boateng Mittelfeld

2,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Diakité (49')

1:1 K.-P. Boateng (56')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache2,5 - Cha3,5, Gunesch3, Noveski3, Rose3 - Pekovic3,5, Gerber4, Feulner3 , Azaouagh5 - Damm4 , Diakité3

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Hertha BSC
Hertha

Fiedler3 - Friedrich4, van Burik3,5, Simunic3, Fathi4 - Dardai3, Chahed3,5, Ebert4,5 , K.-P. Boateng2,5 - Gimenez4 , Pantelic5

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

2
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 20.300 (ausverkauft)
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Doch auch Hertha BSC versteckte sich nicht und kam munter über die Flügel nach vorne. Dabei konnte sich FSV-Keeper Wache in der 14. Minute gleich zweimal auszeichnen. Zuerst rettete er mit einem glänzenden Reflex gegen eine Direktabnahme von Gimenez nach einer Flanke von Boateng. Nur Sekunden später konnte der Mainzer Torwart auch die zweite CHance von Gimenez vereiteln.

In der 18. Minute kam der große Auftritt des Mainzer Rechtsverteidigers Cha. Die Hertha-Abwehr hatte eine Flanke zu kurz abgewehrt, so dass Cha aus 22 Metern abziehen konnte. Dardai fälschte den Ball noch ab, der sich dadurch gefährlich Richtung Tor senkte, jedoch von der Latte zurück ins Feld prallte.

Danach ließen große Torchancen jedoch auf sich warten. Das Tempo blieb zwar weiterhin hoch, doch die Abwehrreihen bekamen das Spiel besser unter Kontrolle. So dauerte es bis zur 37. Minute, ehe den Zuschauern der Torschrei wieder auf den Lippen lag. Damm hatte auf der rechten Seite Diakite in den Hertha-Strafraum geschickt. Der rannte den Abwehrspielern auf und davon, scheiterte aber am glänzend reagierenden Fiedler im Berliner Tor.

Beide Teams kamen personell unverändert aus der Kabine, doch Mainz hatte mehr Druck im Gepäck. Sofort spielten die Klopp-Schützlinge nach vorne und Herthas Defensive wackelte. Es dauerte keine fünf Minuten, ehe das Mainzer Offensiv-Spiel belohnt wurde. Feulner brachte von der linken Seite eine Ecke vor das Berliner Tor, wo Freund und Feind den Ball zunächst verpassten. Erst Diakite stand goldrichtig und ließ mit seinem Direktschuss aus kurzer Distanz Fiedler keine Abwehr-Chance (49.).

Hertha BSC zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und antwortete umgehend. Ebert brachte von der rechten Seite eine Ecke vor das Mainzer Tor. Pekovic und Rose brachten den Ball nicht unter Kontrolle, den sich dann Boateng schnappte. Der umkurvte noch Damm und hämmerte den Ball aus vier Metern unter die Latte (56.).

Mainz war in seinem Vorwärtsdrang aber nicht zu bremsen. Vor allem der in der 62. Minute eingewechselte Edu sorgte für viel Betrieb. In der 65. Minute scheiterte der Brasilianer mit einem Versuch vom rechten Strafraumeck nur am Außennetz.

Auch in der Folgezeit waren die größeren Chancen in einem temporeichen Spiel auf Seiten der Mainzer zu verzeichnen. Doch Gerber (71.) und wiederum Edu (72.) scheiterten mit ihren Versuchen. Hertha versuchte zwar ebenfalls in der Offensive alles, doch die Torchancen wollten sich nicht recht einstellen. Einzig ein Kopfball von Pantelic forderte Torhüter Wache zu einer Parade (73.).

Auch in der Schlußphase der Partie schenkten sich beide Teams nichts, doch das flotte Spiel hatte offenbar viel Kraft gekostet. Die Aktionen der Akteure wurden ungenauer, so dass keine großen Torchancen mehr zu verzeichnen waren. Einzig ein 22-Meter-Schuss von Gerber war noch zu verzeichnen, der aber Hertha-Keeper Fiedler vor keine große Aufgabe stellte.

Mit dem Unentschieden konnten beide Teams ihre Serien halten. Mainz muss am nächsten Spieltag in Nürnberg antreten, Hertha will seine Position im Vorderfeld der Tabelle im Heimspiel gegen Stuttgart untermauern.