16:02 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Ziani
Wolfsburg

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nemec
für Micanski
K'lautern

16:50 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Cicero
Wolfsburg

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Cicero
für Pekarik
Wolfsburg

17:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Hasebe
Wolfsburg

17:11 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Petsos
K'lautern

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Madlung
für Ziani
Wolfsburg

FCK

WOB

Bundesliga

Benaglio sichert Wolfsburger Remis

Der FCK nimmt trotz starker Leistung nur einen Punkt mit

Benaglio sichert Wolfsburger Remis

Glücklos: VfL-Topstar Edin Dzeko (li.) ging weite Wege, konnte Tobias Sippel im FCK-Tor aber nicht überwinden.

Glücklos: VfL-Topstar Edin Dzeko (li.) ging weite Wege, konnte Tobias Sippel im FCK-Tor aber nicht überwinden. picture alliance

FCK-Coach Marco Kurz musste nach der 0:1-Auswärtsniederlage gegen St. Pauli auf seinen Toptorjäger Lakic verzichten, der in Hamburg seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Micanski ersetzte den Kroaten im Sturm. Darüber hinaus stand Petsos für Rivic in der Startelf.

Wolfsburgs Trainer Steve McClaren wartete gegenüber dem 0:0 zu Hause gegen Bremen ebenfalls mit zwei Veränderungen auf: Hasebe und Ziani rückten für Josue und Mandzukic ins Team.

Spieler des Spiels

Jan Moravek Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Die Partie lebte von der Defensive, Wolfsburg trug nichts zur Attraktivität bei.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3 - Dick3, Amedick2,5, M. Abel2,5, Bugera4 - Petsos3,5 , Kirch4, Tiffert3, Moravek2,5, Ilicevic3,5 - Micanski4,5

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Benaglio2,5 - Pekarik4 , Kjaer3, Barzagli3,5, M. Schäfer4 - Hasebe3,5 , Riether3,5, Ziani4,5 , Cigerci4,5, Diego5 - Dzeko4

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

2
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 38.181
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Beide Mannschaften zeigten sich von Beginn an engagiert und ließen dem jeweiligen Gegenpart bei Ballbesitz nur wenig Platz zur Entfaltung. Vor allem der FCK machte im Mittelfeld geschickt die Räume eng, so dass das Offensivspiel des VfL zunächst nicht wirklich ins Rollen kam. Die McClaren-Elf konnte zwar leichte Feldvorteile für sich verbuchen, blieb in der Anfanghsphase jedoch insgesamt zu einfallslos.

Die „Roten Teufel“ standen hinten sicher und schalteten nach Wolfsburger Ballverlusten immer wieder schnell um. Allerdings geriet das letzte Abspiel meist zu ungenau, so dass Benaglio im Kasten der „Wölfe“ weitestgehend beschäftigungslos blieb. Die Niedersachsen waren bemüht, nach vorne zu spielen, sahen sich am gegnerischen Strafraum aber immer wieder einer Kaiserslauterer Übermacht gegenüber und tauchten kaum einmal gefährlich vor Sippel auf.

Mit zunehmender Spieldauer setzte der Aufsteiger den VfL früher unter Druck und zwang den Gast so zu einigen Ballverlusten. Eine Torchance konnte sich die Kurz-Elf dabei jedoch nicht erarbeiten. Einzig durch Fernschüsse bot sich den Hausherren einmal die Gelegenheit zum Torabschluss, doch Petsos verzog nach Schäfers kurzer Kopfballabwehr deutlich (33.). Die Partie lebte bis zur Pause von ihrer Intensität, da beide Teams im Spiel nach vorne insgesamt zu uninspiriert agierten und deshalb kaum Torraumszenen kreierten.

Der 16. Spieltag

Nach dem Wechsel kam die Begegnung nur schleppend in Gang. Kaiserslautern stand hinten zwar weiter sicher, störte den VfL aber nicht mehr so früh, wie noch in Durchgang eins. Dennoch erspielten sich die Gäste die erste gute Gelegenheit der Partie, als Ziani einen schönen öffnenden Pass auf Pekarik spielte. Der Slowake flankte von rechts flach nach innen, doch sowohl Diego als auch Dzeko konnten das Leder nicht auf das Tor bringen (50.).

Auch in der Folge blieb Wolfsburg am Drücker und spielte fortan zielstrebiger in Richtung des Lauterer Gehäuses. Der FCK tat sich nun immer schwerer, in der Offensive in Erscheinung zu treten, erhöhte aber zusehends wieder die Schlagzahl und schnürte die „Wölfe“ vermehrt in der eigenen Hälfte ein. Folgerichtig hatte Nemec im Anschluss an eine Tiffert-Ecke von rechts die Riesenchance zur Führung, scheiterte mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz aber am glänzend reagierenden VfL-Keeper Benaglio (61.).

Kaiserslautern setzte in der Schlussphase noch einmal alles auf Sieg und band die nun nur noch selten offensiv in Erscheinung tretenden Wolfsburger hauptsächlich in der Defensive. Knapp zehn Minuten vor dem Ende brandete sogar Jubel auf im weiten Rund, doch Petsos stand bei Ilicevics Lattenkracher im Abseits, weshalb sein Kopfballtreffer keine Anerkennung fand (82.).

Für beide geht es am nächsten Samstag weiter: Kaiserslautern muss um 15.30 Uhr in Bremen ran, Wolfsburg empfängt zeitgleich Hoffenheim.