13:35 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Jenssen
Linksschuss
Vorbereitung Ring
K'lautern

13:42 - 13. Spielminute

Spielerwechsel
Pledl
für Kuhn
Sandhausen

13:51 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pledl
Sandhausen

14:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Linsmayer
Sandhausen

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Colak
für K. Przybylko
K'lautern

15:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Pledl
Sandhausen

15:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kister
Sandhausen

15:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Mockenhaupt
für J. Zimmer
K'lautern

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schulze
für Ring
K'lautern

15:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kosecki
für Linsmayer
Sandhausen

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:0
Bödvarsson
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bödvarsson
K'lautern

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Knaller
Sandhausen

FCK

SVS

2. Bundesliga

Bödvardsson sichert wackeligen Sieg

Sandhausen ist gegen Kaiserslautern zu ineffizient

Bödvardsson sichert wackeligen Sieg

Jubel über die frühe Führung: Kaiserslauterns Jenssen bringt den FCK in der sechsten Minute in Front.

Jubel über die frühe Führung: Kaiserslauterns Jenssen bringt den FCK in der sechsten Minute in Front. imago

Kaiserslauterns Trainer Konrad Fünfstück rotierte nach der 3:4-Niederlage in Düsseldorf auf drei Positionen: Für den zuletzt schwächelnden Ersatzmann Alomerovic rückte Müller wieder zwischen die Pfosten. Außerdem rutschten Karl (nach abgesessener Gelb-Sperre) und Przybylko für Fomitschow und Klich (beide Bank) in die Startformation. Sandhausens Trainer Alois Schwartz tauschte nach der 0:2-Niederlage gegen St. Pauli dreimal Personal: Klingmann, Bieler und Kuhn ersetzen Pledl (Bank), Thiede (nicht im Kader) und Kapitän Kulovits (10. Gelbe Karte).

Jenssen vollendet feine Kombination

Temperaturen um die 18 Grad und ein frisch verlegter Rasen: Die äußeren Bedingungen auf dem Betzenberg waren optimal - und so wurden auch die Hausherren eingestellt, die hochmotiviert in die Partie gingen und von Beginn an den Weg in die Offensive suchten. Der SVS hatte in den Anfangsminuten Mühe, überhaupt an den Ball zu kommen, so kontrolliert ließen die Roten Teufel das Leder in den eigenen Reihen zirkulieren. Es dauerte auch nicht lange, bis sich die Fünfstück-Elf für ihren engagierten Auftritt belohnte: Jenssen traf nach einem feinen Spielzug ins Schwarze (6.). Zwei Zeigerumdrehungen später hatten die Gäste plötzlich die Chance auf den Ausgleich, als FCK-Keeper Müller Unsicherheiten beim Herauslaufen zeigte (8.). Diese Aktion sollte jedoch für lange Zeit die letzte Möglichkeit für die Gäste sein, die fortan fast nur damit beschäftigt waren, die Pfälzer vom eigenen Strafraum fernzuhalten.

Flottes Spiel - keine Tore

Die Lauterer zeigten sich spritziger im Zweikampf, allerdings fehlte im Abschluss in manchen Situationen die letzte Konsequenz. Nach einer knappen halben Stunde erwachten die Gäste dann aus ihrer Passivität, als Bieler aus spitzem Winkel verzog (29.). Nach dieser Chance erkämpfte sich der SVS mehr Spielanteile und investierte mehr ins Offensivspiel. Es entwickelte sich nun eine flotte Partie, in der sich beide Seiten ihre Torchancen erspielten - allerdings nicht konsequent zu Ende spielten: So resultierte aus dem schnellen FCK-Gegenangriff über Zimmer (32.) ebenso kein Tor wie nach dem Bouhaddouz-Kopfball, der neben dem rechten Pfosten des Lauterer Kastens landete (33.). Der Toptorjäger der Schwartz-Elf hatte auch kurz vor dem Halbzeitpfiff eine gute Chance, als sein Schuss knapp über den Querbalken sauste (45.). Nachdem die Roten Teufel die Anfangsphase dominiert hatten und die Gäste im Laufe der Partie immer besser ins Spiel fand, gingen die Roten Teufel mit der dünnen Führung in die Kabine.

Der 28. Spieltag

Spieler des Spiels

Marius Müller Tor

2
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Spielnote

Eine Partie auf schwachem spielerischen Niveau, nur die Spannung bis kurz vor Schluss entschädigte.

4
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Tore und Karten

1:0 Jenssen (6')

2:0 Bödvarsson (90' +1)

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

M. Müller2 - J. Zimmer4 , Vucur4, Ziegler3,5, Gaus3,5 - Karl3,5, Halfar2, Ring3,5 , Jenssen3 - Bödvarsson3 , K. Przybylko4

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SV Sandhausen
Sandhausen

Knaller3 - Klingmann3,5, Kister3,5 , F. Hübner3, Paqarada3 - Linsmayer3,5 , Roßbach4, Kuhn , Mühling3 - Wooten3,5, Bouhaddouz4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Martin Thomsen Kleve

3
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 26.047
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Auch im zweiten Durchgang wollten beide Teams den Ball schnell und direkt spielen, allerdings litt das Geschehen kurz nach der Pause aufgrund vieler Fehlpässe. In der Folge waren die Lauterer um mehr Spielkontrolle bemüht. Und kamen dank feiner Zuspiele von Halfar aus dem Mittelfeld immer wieder zu guten Chancen: Przybylko konnte den langen Ball in Bedrängnis von Knaller aber nicht verwerten (56.). Das Geschehen verlor im Vergleich zum ersten Durchgang etwas an Fahrt und wurde erst wieder intensiver, als Pledl mit einem Freistoß Müller zur Glanzparade zwang (64.). Während Sandhausen aus dem laufenden Spiel nicht viel gelang, machten sie jetzt wieder mehr Druck nach vorne: Paqarada verzog mit einem Distanzschuss nur knapp (69.). Auf der anderen Seite fiel es den Gastgebern zusehends schwer, ihr geordnetes Aufbauspiel aus der Anfangsphase aufzuziehen, stattdessen probierten sie es vermehrt mit langen Bällen.

Bödvarsson macht den Deckel drauf

Eine Viertelstunde vor Schluss brachte Schwartz mit Jovanovic einen weiteren Offensivspieler. Pledl musste für die Systemumstellung büßen und erhielt die Höchststrafe, nachdem er in der sechsten Minute für den angeschlagenen Kuhn eingewechselt wurde. Und die Einwechslung zeigte Wirkung, Sandhausen übernahm in der Schlussphase die Kontrolle, konnte sich aber keine zwingenden Torchancen erspielen. Auf der anderen Seite hatte der eingewechselte Colak die hundertprozentige Chance auf das 2:0, scheiterte jedoch an Knaller (84.). Als dieser dann Bödvarsson in den Schlussminuten im Strafraum von den Beinen holte, war die Partie endgültig gelaufen.

Der FCK empfängt am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) den Karlsruher SC zum Südwest-Derby auf dem Betzenberg. Sandhausen gastiert am Samstag (13 Uhr) in Bielefeld.