20:17 - 1. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rakic
1860 München

20:27 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Steinhöfer
Rechtsschuss
K'lautern

20:46 - 30. Spielminute

Tor 2:0
Jendrisek
Linksschuss
Vorbereitung Nemec
K'lautern

20:50 - 34. Spielminute

Foulelfmeter
Al. Ludwig
verschossen
1860 München

20:49 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sippel
K'lautern

20:51 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Lauth
1860 München

20:58 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Aigner
1860 München

21:20 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Kaiser
für D. Stahl
1860 München

21:23 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Amedick
K'lautern

21:39 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Mlapa
für Lauth
1860 München

21:39 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dick
K'lautern

21:46 - 71. Spielminute

Tor 3:0
Jendrisek
Rechtsschuss
Vorbereitung Nemec
K'lautern

21:48 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lakic
für Nemec
K'lautern

21:50 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für Sam
K'lautern

21:54 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Mandjeck
K'lautern

21:55 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Rakic
1860 München

22:00 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Pavlovic
für Bilek
K'lautern

22:04 - 90. Spielminute

Tor 4:0
Ilicevic
Rechtsschuss
Vorbereitung Mandjeck
K'lautern

FCK

M60

2. Bundesliga

Steinhöfers Standard sitzt - Ludwigs nicht

Doppelpack von Jendrisek - Stahl mit Platzwunde

Steinhöfers Standard sitzt - Ludwigs nicht

Kollektiver Lauterer Jubel

Kollektiver Jubel. Führungs-Torschütze Markus Steinhöfer tätschelt Erik Jendrisek, der einen Doppelpack nachlegte. imago

Kaiserslauterns Coach Marco Kurz vertraute nach dem 0:0 in Düsseldorf auf dieselbe Startelf.

1860-Trainer Ewald Lienen musste gegenüber dem 2:1-Heimerfolg über Frankfurt auf Felhi (Gelbsperre) verzichten, für den Beda in die Innenverteidigung rückte. Zudem spielte Ludwig für Rösler, den beim Aufwärmen Oberschenkelprobleme plagten.

Von Beginn an war Feuer in der Partie. Rakic räumte schon nach wenigen Sekunden Dick derb um - Gelb. Und Lautern betrieb aggressives Forechecking und spielte gut über beide Flügel. Nach Bugeras (3.) und Steinhöfers Flanken (5., 10.) brannte es lichterloh im "Löwen"-Strafraum.

Rukavina hatte die zweite Hereingabe der Frankfurter Leihgabe zur Ecke geköpft - mit Folgen: Steinhöfer legte sich den Ball auf der linken Seite zurecht. Mit Schnitt brachte er das Leder Richtung Tor, vor der Linie bedrängte Jendrisek Kiraly, an dem die Kugel vorbei und direkt ins Netz flog, hart. Referee Winkmann ließ den Treffer gelten. Sehr zum Ärger von 1860-Coach Lienen, der sich beim vierten Unparteiischen heftig beschwerte (11.).

Seine Elf suchte nach der Antwort. Aigner hatte eine große Chance, verzog aber nach Stahls gutem Rückpass freistehend aus zehn Metern in die Wolken (16.). 1860 mühte sich, die nächste klare Gelegenheit aber hatten die ansonsten defensiv gut stehenden Gastgeber, als Jendrisek in zentraler Position aus 13 Metern deutlich über die Latte schoss (22.).

Die "Roten Teufel" hatten die Spielkontrolle, profitierten zudem von stümperhaftem Abwehrverhalten des Gegners: Beda verpasste Bugeras Pass die Seitenlinie entlang. Nemec enteilte Richtung Strafraum, legte zurück auf den vollkommen freistehenden Jendrisek. Der machte es diesmal besser und ließ Kiraly aus zehn Metern mit einem Schuss hoch ins linke Eck keine Abwehrchance - zwölfter Saisontreffer des Slowaken (30.).

Schnell hätten die Münchner zurück sein können in der Partie: Nach einer Ecke traf Bilek Stahl von hinten im Gesicht - Elfmeter! Ludwig trat an, schoss halbhoch und dankbar für Keeper Sippel, der den Ball um den Pfosten lenkte (35.). Stahl blutete aus einer klaffenden Wunde, kehrte aber nach Behandlungspause zunächst zurück.

Danach wurde es eher unansehnlich. Viele Nickligkeiten und Zweikämpfe sorgten für viele Unterbrechungen und ließen demzufolge bis zum Kabinengang keinen rechten Spielfluss aufkommen.

Der 28. Spieltag

Bei 1860 kam nach Wiederanpfiff Kaiser für den doch stärker angeschlagenen Stahl, der in der Kabine mit fünf Stichen an der Augenbraue genäht wurde.

Anders als zu Beginn der Begegnung tat sich eine Viertelstunde lang gar nichts vor beiden Toren. Der FCK stand kompakt, tat nicht mehr als notwendig, um die nicht gerade zielstrebig agierenden Gäste in Schach zu halten. Die versemmelten einen vielversprechenden Konter fahrlässig (Lauth, 58.), Holebas schlenzte einen Freistoß knapp vorbei (61.).

Die Pfälzer verwalteten ihren Vorsprung in der Folge souverän. Nemec wurde in letzter Sekunde nach feiner technischer Einlage von Beda ausgebremst (64.). Der kantige Angreifer war wenig später aber Vorarbeiter für seinen Sturmpartner: Nach weitem Pass von Amedick leitete Nemec per Kopf in den Lauf von Jendrisek weiter. Der Slowake vollendete aus halbrechter Position aus elf Metern per Flachschuss ins linke untere Eck (71.).

Auf beiden Seiten gab es noch Gelegenheiten zu einem weiteren Treffer (Nemec, 73. - Ludwig, 77.), ehe der eingewechselte Ilicievic den Schlusspunkt setzte: Mandjeck spielte zum eingewechselten Ilicevic, der aus 15 Metern halbrechter Position knallhart flach ins linke Eck einnetzte (90.).

Am Sonntag reist der FCK zu Rot-Weiß Oberhausen, zeitgleich ist der TSV 1860 München Gastgeber von Energie Cottbus.