15:56 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
Wicky
für Maltritz
HSV

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Barbarez
HSV

16:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Sforza
K'lautern

16:38 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Lokvenc
Rechtsschuss
Vorbereitung Klose
K'lautern

16:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Meijer
für Cardoso
HSV

16:45 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Klose
Rechtsschuss
Vorbereitung Anfang
K'lautern

17:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Hollerbach
HSV

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
K. Christensen
für Hollerbach
HSV

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Teber
für Lincoln
K'lautern

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Bjelica
für Anfang
K'lautern

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
H. Koch
für Sforza
K'lautern

FCK

HSV

Bundesliga

22. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV 2:0 (0:0)

Klose und Lokvenc treffen zum Sieg

Kaiserslauterns Trainer Erik Gerets änderte sein Team nach dem 1:1 gegen Arminia Bielefeld auf zwei Positionen. Für Harry Koch und Bjelica standen - etwas überraschend – Sforza und der Portugiese Dominguez in der Anfangself. Beim Hamburger SV vertraute Trainer Kurt Jara exakt jener elf Spieler, die beim 2:0-Sieg über Wolfsburg begannen.


Der 22. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Vratislav Lokvenc Sturm

2
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Lokvenc (51')

2:0 Klose (58')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Wiese2,5 - Grammozis3, Ramzy2,5, Knavs3, Tchato2,5 - Sforza2,5 , Anfang2 , Lincoln4 - Klose3,5 , Dominguez3,5, Lokvenc2

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Hamburger SV
HSV

Pieckenhagen3,5 - Fukal3,5, Hoogma4,5, Ujfalusi4,5, Hollerbach3,5 - Benjamin4,5, Maltritz , Cardoso4,5 - Mahdavikia3,5, Takahara4, Barbarez4

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Schiedsrichter-Team

Jörg Keßler Höhenkirchen

3,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 34.882
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Die Umstellungen beim 1. FC Kaiserslautern deuteten auf eine offensivere Ausrichtung hin. Und tatsächlich suchten die Pfälzer von Beginn an den Weg Richtung gegnerisches Tor. Keine zehn Sekunden waren gespielt, als Lincoln HSV-Keeper Pieckenhagen mit einem Schuss von der rechten Strafraumecke prüfte.

Auch in der Folgezeit spielte der FCK druckvoll, ohne allerdings spielerisch zu überzeugen. Klose hatte bereits nach 13 Minuten die größte Chance der ersten Halbzeit, doch der Nationalspieler jagte den Ball aus neun Metern völlig freistehend über den Kasten der Hanseaten. Aber auch der HSV versteckte sich in der Anfangsphase nicht, so dass sich eine abwechslungsreiche Partie entwickelte. Nach fünf Minuten hatte Barbarez die Führung für die Hamburger auf dem Fuß, doch der Bosnier schoss aus drei Metern über das Tor.

Mit fortdauernder Spielzeit übernahm der Tabellenletzte das Kommando auf dem Platz. Doch Dominguez versagten nach 28 Minuten ebenso die Nerven wie zuvor Klose, Mittelstürmer Lokvenc fand bei einem Kopfball wie aus dem Lehrbuch seinen Meister in Pieckenhagen (45.). Nach interessanten ersten 45 Minuten wäre eine Führung für die Pfälzer wegen dem Chancenplus durchaus verdient gewesen.

Ohne personelle Veränderungen ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Doch am Spielgeschehen änderte sich zunächst nichts. Kaiserslautern engagierter und aggressiver, der HSV reagierte nur. Diese Passivität sollte sich für die Norddeutschen rächen. Nach einem Pass von Klose kam der Ball über den Umweg Hoogma zu Lokvenc. Der Tscheche behauptete sich gegen den nachsetzenden HSV-Kapitän und erzielte aus rund 14 Metern mit einem Schuss ins linke untere Toreck das 1:0 (51.).

Und Kaiserslautern legte gleich nach. Nach einem langen Ball von Anfang unterlief Hollerbach ein folgenschwerer Stellungsfehler, Klose war am rechten Fünfmetereck frei. Der Nationalstürmer nahm den Ball mit vollem Risiko volley und traf zum 2:0 ins linke untere Toreck.

HSV-Trainer Kurt Jara reagierte bereits nach dem 0:1 und brachte mit Meijer einen zusätzlichen Stürmer. Der HSV hatte nun optisch mehr Spielanteile, der FCK setzte aus einer sicheren Abwehr heraus auf Konter. Doch dem HSV fehlten an diesem Tag nicht nur die spielerischen Mittel um den FCK in Verlegenheit zu bringen, sondern auch in puncto Kampf- und Laufbereitschaft war der Abstiegskandidat dem Uefa-Cup-Aspiranten überlegen. Lediglich eine gute Möglichkeit nach einem Eckball sprang für die Hamburger heraus, doch Meijer verpasste aus kürzester Distanz. Kaiserslautern war in der Schlussphase auf Torabsicherung bedacht, die eigenen Vorstöße wurden nicht mehr zielstrebig vorgetragen. Nur der eingewechselte Teber machte in der 83. Minute noch einmal Dampf, doch Pieckenhagen war auf dem Posten.

Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt nach torloser erster Halbzeit verdient mit 2:0 gegen den Hamburger SV. Die Hanseaten begannen gut und engagiert, doch als die „Roten Teufel“ einen Gang zulegten, konnte Hamburg keine Gegenwehr mehr bieten.