14:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Gaus
K'lautern

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kerk
für L. Görtler
K'lautern

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aliji
für Ring
K'lautern

14:57 - 70. Spielminute

Gelb-Rote Karte (K'lautern)
Gaus
K'lautern

14:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Staude
für Hemlein
Bielefeld

15:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Stieber
K'lautern

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Osawe
K'lautern

15:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
M. Görlitz
für Voglsammer
Bielefeld

15:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Salger
Bielefeld

15:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ziegler
K'lautern

FCK

DSC

2. Bundesliga

Stieber im Pech - "Grapscher" Gaus fliegt

Zwei Debütanten beim FCK - Bielefeld bleibt sieglos

Stieber im Pech - "Grapscher" Gaus fliegt

Abgeschirmt: Lauterns Tim Heubach hält Bielefelds Fabian Klos auf Distanz.

Abgeschirmt: Lauterns Tim Heubach hält Bielefelds Fabian Klos auf Distanz. imago

FCK-Coach Tayfun Korkut tauschte nach dem 0:3 in Heidenheim dreimal: Moritz, Debütant Koch und Osawe spielten für Aliji, Zoua (Ödem im Knie) und Vucur, der es nicht ins Aufgebot schaffte.

Arminias Trainer Rüdiger Rehm mischte seine Startelf nach dem 1:3 gegen Nürnberg auch kräftig durcheinander und gab vier Neuen eine Bewährungschance: Junglas, Hartherz, Behrendt und Börner ersetzten Schuppan (Gelb-Rot), Staude, Prietl sowie Dick.

Spieler des Spiels

Wolfgang Hesl Tor

2
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Spielnote

Tempoloses Stückwerk und massig Fehler - nur ein wenig Spannung und vereinzelte Kombinationen entschädigten.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Pollersbeck3 - Mwene3,5, R. Koch3, Heubach4, Gaus5 - Ziegler3,5 , Moritz3,5, Ring4 , Stieber3,5 - L. Görtler4,5 , Osawe4

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hesl2 - Schütz3,5, Cacutalua4,5, Börner3,5, Hartherz4 - Behrendt3,5, Hemlein4,5 , Junglas3,5, Salger4 , Voglsammer4,5 - Klos4,5

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Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 21.645
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Spielerisch war die Partie keine Offenbarung, was ob der tabellarischen Situation beider Klubs auch wenig verwunderte. Im Großen und Ganzen entwickelte sich ein Duell zweier Mannschaften, die stark darum bemüht waren, ein geordnetes und strukturiertes Spiel auf den Platz zu bringen, ohne dabei aber hohes Risiko eingehen zu wollen.

2. Liga, 8. Spieltag

Anfangs stellten sich die Pfälzer etwas besser an. Der FCK hatte mehr Ballbesitz, war um offensive Akzente bemüht und hatte in der elften Minute großes Pech, als Stieber nur den linken Pfosten traf. Der Alu-Treffer war doppelt bitter, da klare Chancen in diesem durchwachsenen Duell rar gesät waren.

Beiden Mannschaften fehlte es an zündenden Ideen, was dazu führte, dass Durchschlagskraft hüben wie drüben nicht vorhanden war. Klos per Kopf nach Ecke (19.) sowie auf der Gegenseite Osawe (25.) und im Ansatz Görtler (28.) sorgten für etwas Abwechslung - mehr nicht.

Zum Ende des ersten Durchgangs verlagerten sich die Kräfteverhältnisse auf dem Betzenberg etwas. Die Arminen kamen immer besser zurecht und sorgten über die Flügel für Betriebsamkeit in der FCK-Defensive. Zu glasklaren Chancen kamen die Ostwestfalen allerdings nicht, sodass es folglich in einer ersten Hälfte, die unter dem Begriff "Schlafwagenfußball" summiert werden konnte, torlos in die Pause ging.

Keine Besserung nach der Pause - Gaus darf nicht anfassen

Auf Augenhöhe: Arminias Christoph Hemlein und Lauterns Marcel Gaus (re.).

Auf Augenhöhe: Arminias Christoph Hemlein und Lauterns Marcel Gaus (re.). imago

Kaiserslautern Trainer Korkut reagierte und brachte Kerk und Aliji für die zweite Hälfte. Spielerisch änderte sich dadurch nichts, die Partie blieb auf überschaubarem Niveau und hatte kaum Höhepunkte zu bieten. Torchancen blieben die Ausnahme und nicht die Regel, waren aber durchaus vorhanden. So prüfte Klos Pollersbeck unmittelbar nach Wiederanpfiff (48.), während auf der Gegenseite Stieber per Freistoß in Hesl seinen Meister fand (64.) und Osawe nach Cacutalua-Ausrutscher über das Tor schoss (67.).

In der 70. Minute wurde es dann aber turbulent: Gaus sah die Ampelkarte. Was war passiert? Nachdem Stieber im Sechzehner von Börner zweimal gezupft worden war, daraufhin über das Tor geschossen hatte, beschwerte sich der bereits vorbelastete Gaus bei Schiedsrichter Frank Willenborg und fasste diesen dabei an. Das mochte der Unparteiische offenbar gar nicht: Gelb-Rot.

In Unterzahl war der FCK danach nur noch auf Ergebnissicherung aus. Ein Plan, der aufging. Die Pfälzer, bei denen Glatzel in der 75. Minute sein Profidebüt gab, zogen sich zurück und brachten das 0:0 gegen bemühte Bielefelder, die trotz Schlussoffensive aus ihrer numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen konnten, über die Zeit.

Beide Mannschaften verabschieden sich damit in die Länderspielpause. Der nächste Spieltag in der 2. Liga steht in zwei Wochen auf dem Programm: Die Arminen, die noch immer auf den ersten Saisonsieg warten, sind dann am Freitag (17. Oktober) zu Hause gegen die Würzburger Kickers gefordert, Kaiserslautern ist drei Tage danach in Braunschweig zu Gast.