Rapid hat die Bundesliga-Saison auf Rang vier beendet. Die Hütteldorfer kassierten zwar am Samstag in der letzten Meistergruppen-Runde eine 1:2-Niederlage bei Austria Klagenfurt, profitierten aber vom Remis der Wiener Austria gegen Red Bull Salzburg und steigen damit im Sommer in der dritten Qualifikationsrunde zur Conference League ein. Der beschwerliche Umweg über das Play-off bleibt Grün-Weiß erspart. Klagenfurt stand schon zuvor als Sechster fest.
Meistergruppe - 32. SpieltaG
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Spieldaten
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Wörthersee-Stadion |
| Zuschauer | 6.650 |
Die Klagenfurter scorten durch Karweina (59.) und ein Eigentor von Sollbauer (72.). Druijf gelang in der 70. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich für die wie so oft in den vergangenen Monaten enttäuschenden Rapidler.
Burgstaller-Serie endet
Die Gäste begannen ohne den angeschlagenen Kühn. An seiner Stelle rutschte Bajic in die Startelf und bereitete auch die erste Chance des Spiels vor. Nach seinem Pass scheiterte Burgstaller an Goalie Menzel (11.). Auf der Gegenseite musste sich Rapids Schlussmann Hedl bei Kopfbällen von Jaritz und Mahrer (jeweils 12.) auszeichnen.
Danach wurde mit Highlights gegeizt, die Wiener waren der Führung bei Gelegenheiten von Grüll (25./Menzel parierte) und Bajic (29./knapper Fehlschuss) eine Spur näher. Auch die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel gehörte Rapid - Oswalds Volley nach Bajic-Flanke wurde von Menzel gebändigt (48.).
Das erste Tor der Klagenfurter resultierte aus einer Unachtsamkeit in der Rapid-Defensive. Irving spielte Karweina frei, der Deutsche umkurvte Hedl und schoss zum 1:0 ein. Die Grün-Weißen wirkten zunächst ratlos, kamen dann aber mit ihrer besten Aktion im gesamten Match zum Ausgleich. Grüll spielte Druijf frei und der kurz zuvor eingewechselte Niederländer versenkte den Ball mit einem sehenswerten Schlenzer von der Sechzehnergrenze.
Kaum war der Jubel der Gäste vorbei, lagen sie auch schon wieder in Rückstand - Sollbauer beförderte eine Flanke von "Joker" Arweiler volley ins eigene Tor. Sämtliche Bemühungen Rapids um einen Ausgleich blieben fruchtlos, womit auch Burgstallers Tor-Serie endete. Der Goalgetter hatte zuvor acht Liga-Partien in Folge getroffen.
