18:20 - 18. Spielminute

Tor 1:0
Cristea
Rechtsschuss
Vorbereitung Buckley
Karlsruhe

18:26 - 24. Spielminute

Tor 2:0
Iashvili
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Staffeldt
Karlsruhe

19:03 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sahan
Duisburg

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Yilmaz
für Trojan
Duisburg

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Maierhofer
Duisburg

19:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bajic
Duisburg

19:30 - 72. Spielminute

Tor 2:1
Sukalo
Kopfball
Vorbereitung B. Kern
Duisburg

19:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kunt
für Baljak
Duisburg

19:31 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Witschi
Karlsruhe

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Chrisantus
für Cristea
Karlsruhe

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Terrazzino
für Staffeldt
Karlsruhe

19:44 - 86. Spielminute

Tor 3:1
St. Müller
Kopfball
Vorbereitung Terrazzino
Karlsruhe

19:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Kunt
Duisburg

19:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Mosch
für Iashvili
Karlsruhe

KSC

MSV

2. Bundesliga

Müller setzt den Schlusspunkt

KSC sichert sich drei Punkte - MSV zu ideenlos

Müller setzt den Schlusspunkt

Kampf mit allen Mitteln: Karlsruhes Iashvilli (li.) fightet um jeden Ball - Duisburgs Bajic (re.) versucht sich zu behaupten.

Kampf mit allen Mitteln: Karlsruhes Iashvilli (li.) fightet um jeden Ball - Duisburgs Bajic (re.) versucht sich zu behaupten. picture-alliance

Karlsruhes Trainer Rainer Scharinger nahm im Gegensatz zur Aufstellung beim Remis in Bochum (1:1) zwei Veränderungen vor: Matthias Langkamp (5. Gelbe Karte) und Schäfer mussten die Plätze für Witschi und Stadler räumen. MSV-Coach Milan Sasic vertraute derselben Elf, die in der Vorwoche eine unglückliche Niederlage gegen Arminia Bielefeld hatte hinnehmen müssen.

Schon zu Spielbeginn war abzusehen, wie die Karlsruher gegen technisch versierte Meidericher zum Erfolg kommen wollten: Das Bollwerk ab der Mittellinie aufbauen und auf Fehler im Duisburger Aufbauspiel lauern. Die "Zebras" taten ihnen den Gefallen und wirkten recht ideenlos im Spiel nach vorne, so dass die Badener problemlos den spielstarken MSV von ihrem Tor fern halten konnten. Ein Spielfluss kam nicht zu Stande, weil sich immer dasselbe Bild bot. Der MSV schob sich die Kugel hinten hin und her, bis einer der Akteure den langen Diagonalball spielte, jedoch fand dieser selten einen Abnehmer. Eine Einzelleistung von Buckley sollte dann doch die erste Chance und zugleich die Führung bringen: Der Offensivmann zündete den Turbo über links, flankte durch den Fünfmeterraum, wo Cristea sich von seinem Gegenspieler gelöst hatte und zur durchaus überraschenden 1:0-Führung einnetzte (18.). Kurz darauf der nächste Schock für die "Zebras": Staffeldt zog von der rechten Seite in den Strafraum, holte aus und wurde von Bajic von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter versenkte Iashvili (23.). Die Karlsruher standen sattelfest und der MSV fand kein Durchkommen. Die Offensive der "Zebras" war nicht anwesend, zu wenig in Bewegung, so dass die direkten Duelle an die Defensiv-Akteure des KSC gingen. Folglich gingen die Mannschaften mit dem 2:0 in die Pause.

Der 26. Spieltag

Milan Sasic gefiel wohl die Offensivbemühungen seines Personals nicht. Der MSV-Trainer brachte mit Schäffler und Yilmaz zwei junge, frische Kräfte für die blassen Trojan und Maierhofer. Diese Maßnahme brachte wesentlich mehr Schwung in das Spiel der Wedauer. Folglich drängten sie auf den Anschlusstreffer, während die Gastgeber versuchten, die ihnen gegebenen Räume zu nutzen. Obwohl die Duisburger zumeist die Kugel hatten, schienen doch die Karlsruher gefährlicher. Wirkliche Torchancen erspielten sich allerdings beide Mannschaften nicht, so dass die Badener - nach der überstandenen Drangperiode des MSV - das Spiel wieder unter Kontrolle bekamen. Die einzig nennenswerte Gelegenheit in dieser Pahse der Gäste köpfte Schäffler nur knapp am rechten Pfosten vorbei (70.). Wie aus heiterem Himmel fiel dann der Anschlusstreffer durch Sukalo, der einen punktgenauen Freistoß von Kern ins rechte Eck zum 2:1 köpfte (73.). Danach erwachten die "Zebras" aus ihrem Winterschlaf und setzten die Gastgeber mit mehr Leidenschaft und Aggressivität unter Druck. Die Badener spielten weiterhin geschickt, sobald sie die Kugel eroberten, schallteten sie direkt auf Angriff um und hielten den MSV so von ihrem Tor fern. Die Entscheidung fiel dann in der 86. Minute: Nach einer Buckley-Ecke stand Müller sträflich allein gelassen und köpfte unbedrängt zum 3:1 ein. Das war der K.o. für die Duisburger, der KSC schaukelte diese Führung nach Hause.

Der KSC spielt am kommenden Freitag (18.00 Uhr) in München gegen die "Löwen".

Der MSV Duisburg empfängt zeitgleich die Fortuna aus Düsseldorf.