13:44 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Schindler
Linksschuss
Vorbereitung Volland
1860 München

13:50 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schuler
Bielefeld

13:57 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
D. Stahl
1860 München

14:51 - 63. Spielminute

Tor 0:2
Aigner
Kopfball
Vorbereitung Bülow
1860 München

14:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Guela
für B. di Gregorio
Bielefeld

14:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Berisha
für Kauf
Bielefeld

15:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Heidinger
Bielefeld

15:11 - 83. Spielminute

Tor 0:3
Volland
Linksschuss
Vorbereitung Halfar
1860 München

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schwarz
für Ignjovski
1860 München

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Tarik
für Aigner
1860 München

15:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Abelski
für Heidinger
Bielefeld

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M60

2. Bundesliga

Volland setzt den Schlusspunkt

Löwen bissig - Bielefeld nicht clever genug

Volland setzt den Schlusspunkt

Nicht lange fackeln: Münchens Lauth (vorne) zögert nicht lange und schießt aus allen Lagen.

Nicht lange fackeln: Münchens Lauth (vorne) zögert nicht lange und schießt aus allen Lagen. picture-alliance

Bielefelds Trainer Ewald Lienen musste seine Erfolgself gegenüber dem Sieg in Duisburg (2:1) gezwungenermaßen sprengen. Bollmann und Feick sahen jeweils die 5. Gelbe Karte und mussten durch di Gregorio und Uzoma ersetzt werden. Löwen-Coach Reiner Maurer hatte ähnlichen Grund zur Sorge und musste verletzungsbedingt gegenüber dem Unentschieden gegen Oberhausen (1:1) drei Mal umstellen: Bell (Sprunggelenk), Bierofka (Fadengranulom) und Buck wichen aus der Startformation für Aygün, Schindler und Halfar.

Die Partie begann schwungvoll und mit viel Elan. Trotz der schwierigen Platzbedingungen - der Platz wurde vorher noch einmal "gekiest" - spielten beide Mannschaften frech und forsch nach vorne. Ein Schindler-Freistoß verpasste nur knapp sein Ziel und ging, dank der Unterstützung von Eilhoff, an den Pfosten (1.). Die Münchner übernahmen mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle und schwärmten mit ihren agilen Offensiv-Spielern schnell aus. So belohnten sich die "Löwen" schon früh mit dem Führungstreffer durch das erste Profitor von Schindler: Volland behauptete die Kugel gegen beide Innenverteidiger, sah den heranstürmenden Schindler, der mit der Kugel in den Strafraum eindrang und direkt ins lange Eck abzog (13.). Das Spiel blieb in dieser Phase auf hohem Niveau und die Akteure versuchten weiterhin mit Kombinationsfußball zu glänzen. So ergaben sich noch weitere Chancen für die Bayern durch Stahl (15.) und Lauth (19.), die sie allerdings ungenutzt ließen. Das sollte es dann aber auch gewesen sein an guten Möglichkeiten. Die "Löwen" taten nicht mehr, als nötig war und die Arminia konnte sich gegen die gut stehenden Gäste nicht entscheidend durchsetzen. Zum Ende der ersten Halbzeit verlor die Begegnung komplett den Faden, und fußballerische Akzente wie zu Beginn der Partie waren Mangelware. Aigners Schuss aus cirka 30 Metern, der allerdings weit am Tor vorbeiflog, war da noch ein Highlight (38). Es passierte daraufhin nicht mehr viel und es blieb bei der Gästeführung.

Der 26. Spieltag

Die Gastgeber kamen aggressiver und deutlich zielstrebiger aus der Kabine. Tadic (46. und 54.) und Vidosic (55.) kamen in dieser Phase zu kleineren Möglichkeiten. Die Gäste aus Süddeutschland blieben ihrer Linie treu und schworen weiterhin auf das schon in der ersten Hälfte bewährte Konter-Erfolgsrezept. Doch auch die Münchner ließen die letzte Konsequenz nun vermissen und gaben sich mit der Führung zufrieden. Sie standen weiterhin sicher, hielten den Gegner vom eigenen Tor fern. Der schlussendliche K.o. für die Arminia folgte dann in der 63. Minute: Bülow schlug einen Freistoß an den Fünfmeterraum, wo Aigner sich von Uzoma gelöst hatte und unbedrängt ins lange Eck einköpfen konnte - 2:0. Die Bielefelder wollten sich dennoch nicht aufgeben und kämpften um den Anschlusstreffer. Allerdings kam der letzte Pass selten an, weswegen sie keine gefährlichen Chancen herausspielen konnten. Die "Löwen" waren die taktisch bessere, technisch versiertere und letztlich auch spielerisch reifere Mannschaft. Folglich erzielten die Münchner sogar noch den dritten Treffer. Halfar zündete den Turbo auf links, bediente mustergültig Volland, der aus vollem Lauf und unter Bedrängnis in die Maschen einschoss (83.). Das war dann auch der Schlusspunkt, denn die Arminia ließ sich hängen und die Gäste nichts mehr anbrennen.

Bielefeld wird am Sonntag in Berlin auflaufen.

1860 München empfängt schon am Freitag um 18 Uhr den KSC.