13:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Latza
Bochum

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für G. Krebs
Karlsruhe

14:07 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Perthel
Bochum

14:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hennings
Karlsruhe

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Peitz
für Yabo
Karlsruhe

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Micanski
für Torres
Karlsruhe

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Zahirovic
für Latza
Bochum

14:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Peitz
Karlsruhe

14:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Zahirovic
Bochum

14:32 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Terodde
Bochum

KSC

BOC

2. Bundesliga

KSC bleibt gegen Bochum erneut ohne Sieg

Aluminiumtreffer hüben wie drüben - VfL bleibt Angstgegner

KSC bleibt gegen Bochum erneut ohne Sieg

Wer hat den Durchblick? Manuel Torres (l.) und Felix Bastians im Kampf um den Ball.

Wer hat den Durchblick? Manuel Torres (l.) und Felix Bastians im Kampf um den Ball. picture-alliance

KSC-Coach Markus Kauczinski musste nach dem 1:0-Auswärtserfolg in Heidenheim dreimal umstellen: Kapitän und Keeper Orlishausen (Hüftprellung), Gordon (Oberschenkelverletzung) und Valentini (Gelbsperre) fehlten allesamt. Dafür rückten Vollath (Startelfdebüt), Klingmann und Mauersberger in die Startelf. Des Weiteren verdrängte Krebs Sallahi auf die Bank.

Bochums Trainer Gertjan Verbeek setzte bis auf einen Personalwechsel - Cacutalua spielte für Fabian - auf dasselbe Personal, das den 3:2-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig eingefahren hatte.

Spieler des Spiels

René Vollath Tor

1,5
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Spielnote

Ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für Bochum bis zur Pause. Anschließend packender Offensivfußball auf beiden Seiten mit vielen guten Gelegenheiten.

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Vollath1,5 - Klingmann4,5, Gulde3, Mauersberger3, Max3,5 - Meffert3,5, Yabo4 , Torres3,5 , Yamada2,5, G. Krebs4 - Hennings3,5

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VfL Bochum
Bochum

Esser3 - Celozzi3, Cacutalua3,5, Bastians2,5, Perthel4 - Losilla2,5, Gündüz3, Latza3,5 , Eisfeld3, Terrazzino3,5 - Terodde3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Robert Kampka Köln

1,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 11.989
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Fast hätte es geklappt für den KSC mit einem Start nach Maß, und zweimal fehlten nach mustergültiger Vorbereitung Yamadas nur Nuancen: Erst knallte Torres das Leder nach traumhaftem Steilpass an die Querstange, dann setzte Krebs nach und den Diagonalpass des Japaners spitzelte Hennings knapp rechts vorbei (5.). Fünf Minuten später fast eine identische Aktion, diesmal aber suchte Torres am rechten Fünfereck Krebs mit einem Querpass, statt abzuziehen - und Bastians klärte. Zwischenzeitlich jedoch auch Glück für die Badener, als Gündiz nach Teroddes Zuspiel im Fünfer den Ball nicht Richtung Tor brachte (8.).

Es war also ein munterer Auftakt zweier offensiv ausgerichteter Teams, und munter ging es weiter. Wieder Bastians klärte Hennings' Pass auf Torres (13.). Die Führung der Westfalen wäre aber auch locker drin gewesen, als Vollath Losillas Kopfball an den Pfosten lenkte (16.) und Gündüz nach Konter knapp links vorbeischoss (18.).

Danach nahm sich die Partie eine erste Auszeit. Die Kauczinski-Elf tat sich schwer gegen zweikampfstarke Gäste, die zudem mit kluger Spielanlage beeindruckten. Eher zufällig kam Yamada zu einer Möglichkeit (29.), ehe ein Steilpass Terrazzino einen Hochkaräter bescherte: Aber nach Solo frei vor Vollath roch der Keeper beim Dribbling des Stürmers den Braten und klaute ihm den Ball vom Fuß (30.).

Ein gefährlicher Freistoß von Max (32.) leitete die letzte Phase vor dem Kabinengang ein. Aus dem Spiel heraus kam nichts mehr von den Badenern, von den insgesamt wacheren Bochumern schon: Latza vergab in der Nähe des Elfmeterpunkts die letzte gute Möglichkeit vor dem Seitenwechsel (40.).

Der 22. Spieltag

Kauczinski brachte mit Wiederanpfiff Nazarov für Krebs. Besser aus den Startlöchern aber kam der VfL: Glück für Karlsruhe, dass Referee Kampka Guldes Handspiel am Fünfer nicht ahndete (47.) und Vollath bei Perthels Flachschuss einmal mehr Sieger blieb (50.).

Die Hausherren mühten sich, den längst verloren gegangenen Offensivfaden aus der Anfangsphase der Begegnung wieder aufzunehmen, was nur in Ansätzen gelang. Klarer, strukturierter agierte die Verbeek-Elf, die immer wieder die Außenbahnen in ihr Spiel einband - wieder parierte Vollath gegen Perthel (58.).

Auf der anderen Seite wühlte immer wieder Hennings, blieb aber ohne Glück. Das war aber Perthel hold, der kurz nach seiner Verwarnung gegen den Angreifer den Fuß drüberhielt (60.) und vom Unparteiischen unbehelligt blieb.

Langsam aber sicher machte sich Kräfteverschleiß bemerkbar. Die Aktionen wurden ungenauer, Chancen rarer. Ein Sololauf Teroddes endete beim starken Vollath (67.), dessen Pendant Esser gleich bei der ersten Aktion des wie Peitz eingewechselten Micanski auch auf dem Posten war (77.).

Der KSC blies dann zur Schlussoffensive - und war dem Sieg näher. Aber Peitz (83.) und Hennings (84.) schossen knapp drüber bzw. vorbei und so wurde es nichts auch im achten Spiel in Folge nichts mit dem ersten Sieg der Badener gegen Bochum (0/2/6).

Die Elf von Trainer Kauczinski reist am Samstag (13 Uhr) nach Franken zum 1. FC Nürnberg. Bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) empfangen die Bochumer den FSV Frankfurt.