13:38 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Staffeldt
Kopfball
Vorbereitung A. Schäfer
Karlsruhe

13:47 - 17. Spielminute

Tor 2:0
Chrisantus
Rechtsschuss
Vorbereitung Staffeldt
Karlsruhe

14:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

14:05 - 34. Spielminute

Tor 3:0
Chrisantus
Linksschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

14:05 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Kratz
Aachen

14:11 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Achenbach
Aachen

14:44 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Höger
Aachen

14:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Tsoumou
für Arslan
Aachen

14:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
N. Herzig
Aachen

14:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Engelhardt
für Mutzel
Karlsruhe

14:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Chrisantus
Karlsruhe

15:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Gueye
Aachen

15:06 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Staffeldt
Karlsruhe

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Stieber
für Uludag
Aachen

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
St. Müller
für M. Langkamp
Karlsruhe

KSC

AAC

2. Bundesliga

Chrisantus macht früh alles klar

Badener treffen dreimal Aluminium

Chrisantus macht früh alles klar

Macauley Chrisantus behauptet sich gegen Nico Herzig und erzielt das 2:0.

Macauley Chrisantus behauptet sich gegen Nico Herzig und erzielt das 2:0. picture-alliance

Karlsruhes Trainer Markus Schupp tauschte im Vergleich zur 1:4-Niederlage in Fürth zweimal Personal aus: Für den bei den Franken völlig überforderten Demirtas sowie Engelhardt begannen Aduobe und Mutzel. Staffeldt rückte aus dem Mittelfeld auf die Rechtsverteidigerposition.

Aachens Trainer Peter Hyballa vertraute nach dem 2:2-Unentschieden gegen Union Berlin auf exakt dieselbe Anfangsformation.

Im Wildpark gehörte die Anfangsphase ganz klar dem entschlossenen KSC. Angriff auf Angriff rollte Richtung Gästetor, Chancen gab's schon bald in Hülle und Fülle und von hoher Qualität: Fink traf nur die Latte (2.) und zwang Hohs wenig später zu einer Glanztat (6.). Auch Iashvili traf nur Aluminium (7.), ehe Schäfers Flügellauf in derselben Minute die überfällige Führung einleitete: Der Verteidiger zog auf der linken Außenbahn dynamisch an und flankte butterweich an den zweiten Pfosten, wo Staffeldt aus spitzem Winkel zur verdienten Führung einköpfte.

Karlsruhe verhielt sich taktisch klug, verdichtete mit viel Laufarbeit hinten die Räume und schaltete immer wieder blitzschnell um. Wie auch beim zweiten Tor: Nach einem Ballgewinn schlug Staffeldt das Leder noch aus der eigenen Hälfte in die Spitze auf Chrisantus. Der in leicht abseitsverdächtiger Position gestartete Angreifer behauptete sich gegen Herzig und netzte aus 13 Metern an Hohs vorbei ein (17.).

Die Alemannia fand kaum statt. Mit unpräzisen Pässen ermöglichte die Hyballa-Elf dem Gegner ein ums andere Mal leichte Ballgewinne. Zudem spielte der KSC teilweise wie aus einem Guss, war gegenüber der Partie in Fürth kaum wiederzuerkennen. Staffeldt verzog nach wunderbarem Zusammenspiel zwischen Fink und Iashvili (30.), Chrisantus' kluger Heber landete zum dritten Mal am Aluminium (32.).

Dann aber leitete Iashvilis Steilpass Tor Nummer drei ein: Der Georgier spielte in den Lauf von Fink, der vor dem herausstürzenden Hohs am Ball war und querlegte auf Chriantus, der die Kugel ins leere Tor schob (34.).

Es wäre sogar noch mehr drin gewesen für die Karlsruher (Mutzel, Fink, jeweils 42.). Gueye sendete auf der Gegenseite Sekunden vor dem Pausenpfiff wenigstens ein Lebenszeichen der Westdeutschen.

Der 2. Spieltag

Ohne personelle Wechsel ging es nach Wiederanpfiff weiter. Karlsruhe stand nun etwas tiefer, was die Alemannia etwas besser ins Spiel brachte. Aus ihrer optischen Überlegenheit wussten die Gäste allerdings kein Kapital zu schlagen, über Ansätze kamen sie nicht hinaus.

War die Partie im ersten Abschnitt kurzweilig und von vielen Höhepunkten geprägt, blieben diese in den zweiten 45 Minuten fast gänzlich aus - das Niveau rauschte in den Keller. Aachen konnte nicht, Gueye säbelte symptomatisch in der 52. Minute über den Ball, und der KSC hatte sein Pulver verschossen. Zudem zollten die Hausherren auch der kraftraubenden ersten Hälfte Tribut und beschränkten sich auf die Verwaltung des klaren Vorsprungs, was ohne große Mühe gelang.

Torgefahr strahlte die Alemannia allenfalls bei einem Freistoß von Kratz aus (66.). Auf der Gegenseite konnte Staffeldt das Gleichgewicht nicht halten, als er Keeper Hohs bereits umspielt hatte (81.). Mehr gab es von der fairen Partie, in der Referee Schalk dennoch sieben Gelbe Karten verteilte, nicht zu berichten.

Am 3. Spieltag reist der Karlsruher SC am Montag nach Cottbus, Beginn ist um 20.15 Uhr. Einen Tag davor trifft Aachen um 13.30 Uhr auswärts auf die SpVgg Greuther Fürth.