18:54 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
David
HSV

18:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Heyer
HSV

19:06 - 36. Spielminute

Tor 0:1
Saliakas
Rechtsschuss
Vorbereitung Daschner
St. Pauli

19:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Schonlau
HSV

19:14 - 44. Spielminute

Tor 1:1
David
Rechtsschuss
Vorbereitung Muheim
HSV

19:38 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Königsdörffer
für Dompé
HSV

19:41 - 48. Spielminute

Tor 2:1
Jatta
Rechtsschuss
Vorbereitung Schonlau
HSV

19:41 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Paqarada
St. Pauli

19:45 - 52. Spielminute

Tor 3:1
Heyer
Linksschuss
Vorbereitung Glatzel
HSV

19:48 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Afolayan
St. Pauli

19:52 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Saad
für Aremu
St. Pauli

19:52 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Metcalfe
für Afolayan
St. Pauli

19:53 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Benes
für Jatta
HSV

19:57 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Smith
St. Pauli

20:04 - 71. Spielminute

Tor 3:2
Saad
Rechtsschuss
Vorbereitung Paqarada
St. Pauli

20:11 - 78. Spielminute

Tor 4:2
Medic
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Kittel
HSV

20:12 - 79. Spielminute

Tor 4:3
Irvine
Kopfball
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

20:18 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Meffert
HSV

20:18 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
D. Otto
für Daschner
St. Pauli

20:22 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Suhonen
für Kittel
HSV

20:22 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Beifus
für Saliakas
St. Pauli

20:27 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Krahn
für Königsdörffer
HSV

HSV

STP

2. Bundesliga

4:3: HSV distanziert St. Pauli im Aufstiegsrennen

Doppelschlag nach dem Wiederanpfiff bringt die Rothosen auf die Siegerstraße

Sieben-Tore-Spektakel: HSV distanziert St. Pauli im Aufstiegsrennen

Großer Jubel: Der HSV gewann das Stadtduell gegen St. Pauli.

Großer Jubel: Der HSV gewann das Stadtduell gegen St. Pauli. IMAGO/Eibner

Bei der Generalprobe für das Derby zeigte der HSV eine dürftige Leistung. 0:2 unterlagen die Rothosen in Kaiserslautern. Gegenüber der Niederlage konnte Tim Walter im Derby aber wieder auf Leistungsträger Meffert (fehlte mit Wadenproblemen) und Heyer (zuletzt erkrankt) zurückgreifen. Dafür saßen Katterbach und Suhonen nur auf der Bank. Dazu feierte Dompé, der zuletzt wegen Sprunggelenksproblemen nur von der Bank kam, sein Startelf-Comeback und ersetzte Benes (Bank).

Auf der Gegenseite freute sich St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler ebenfalls über einen Rückkehrer. Innenverteidiger Smith erholte sich rechtzeitig von seinen Problemen am Hüftbeuger und begann für Dzwigala (Bank). Dazu startete nach dem 1:2 gegen Braunschweig, der ersten Niederlage in Hürzelers Amtszeit, Aremu anstelle von Metcalfe (Bank).

Afolayans Treffer zurückgenommen

2. Bundesliga - 29. Spieltag

Spieler des Spiels

Jonas David Abwehr

1,5
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Spielnote

Mitreißendes, hochklassiges Derby mit wechselnden Phasen und spielstarken Gästen, die ihre vielen Chancen nicht nutzten.

1
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Tore und Karten

0:1 Saliakas (36')

1:1 David (44')

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Hamburger SV   FC St. Pauli  
Spieldaten
11
Torschüsse
16
50%
Ballbesitz
50%
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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes4 - Heyer3 , David1,5 , Schonlau2,5 , Muheim4 - Meffert2,5 , Reis3, Kittel2 - Jatta2 , Glatzel4, Dompé5

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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj4 - Medic4 , Smith3 , Mets4 - Saliakas2,5 , Aremu4,5 , Paqarada5 , Irvine2,5 , Hartel4 - Afolayan2,5 , Daschner3,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2,5
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
Zuschauer 56.400 (ausverkauft)
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Die zehnte Auflage des Hamburger Derbys im Bundesliga-Unterhaus hatte aufgrund der Tabellensituation nochmal eine besondere Brisanz (St. Pauli konnte den Rückstand auf den HSV, der den Relegationsplatz innehate, auf drei Punkte verkürzen). Die enorme Wichtigkeit hemmte die Akteure aber nicht. Beide Teams suchten sofort den Weg nach vorne.

Für die ersten Aufreger im Stadtduell sorgte dann Afolayan, dessen von Schonlau abgefälschter Schuss nur an das Außennetz flog, und Kittel, der aus spitzem Winkel verzog (16.). Anschließend zappelte die Kugel dann auch schon im Netz: Afolayan eroberte von Muheim den Ball, traf seinen Gegenspieler dann leicht mit dem Arm im Gesicht und erzielte anschließend die vermeintliche Führung - Schiedsrichter Sven Jablonski wertete den geringen Kontakt im Gesicht Muheims als Foul, sodass der Treffer nicht zählte (17.).

David trifft kurz vor der Pause sehenswert

Dennoch schienen die Braun-Weißen, die mit zunehmender Spieldauer durch ihr cleveres Aufbauspiel die Kontrolle übernahmen, eine kleine Schwäche beim HSV ausgemacht zu haben: Über die rechte Offensivseite brachen die Kiez-Kicker häufiger durch. So auch in der 36. Minute, als Saliakas aus spitzem Winkel Heuer Fernandes überwand - der Schlussmann sah bei dem Schuss nicht gut aus (36.).

St. Pauli blieb nach der Führung die aktivere Mannschaft, wurde kurz vor der Pause aber kalt erwischt: Der aufgerückte David sorgte mit einem traumhaften Distanzschuss für den 1:1-Pausenstand (44.).

St. Pauli verschläft die Anfangsphase nach dem Wiederanpfiff

Der Wiederanpfiff verzögerte sich, weil beide Fanlager Pyrotechnik zündeten. Die Spieler vom FC St. Pauli schien es zu beeinflussen, denn sie kamen schläfrig in den zweiten Durchgang und wurden dafür bestraft. Mets und Paqarada gingen bei einer Schonlau-Flanke nicht richtig zum Ball, sodass der aufmerksame Jatta sich mit dem 2:1 bedankte (48.). Es kam für die Kiez-Kicker sogar noch schlimmer: Nachdem Vasilj Glatzels Kopfball pariert hatte, brachte Heyer den Abpraller im Netz unter (52.).  

Die Gäste schüttelten sich kurz und drängten nach gut einer Stunde auf den Anschlusstreffer. Diesen verpassten Metcalfe (62.) und Paqarada  allerdings zunächst (66.). Letztlich brachte ein Joker die Kiez-Kicker wieder ran: Saad blieb vor Heuer Fernandes cool und traf links unten ins Eck (71.). Beinahe hätte auch die Hürzeler-Elf gleich doppelt zugeschlagen, Smiths Volleyschuss flog aber links vorbei (75.).

Rothosen bringen Führung über die Zeit

Mitten in der Drangphase konterte der HSV und profitierte von einem Medic-Eigentor. Eine Kittel-Flanke bugsierte der Innenverteidiger kurz vor dem einschussbereiten Königsdörffer ins eigene Netz (78.). St. Pauli gab aber nicht auf und antwortete quasi postwendend durch Irvines Kopfballtor (79.).

Das 4:3 verteidigte der HSV bis zum Schlusspfiff und distanzierte damit den Stadtrivalen im Aufstiegsrennen. Neun Punkte trennen die Teams nun.

Der HSV muss am nächsten Spieltag am Samstag (13 Uhr) in Magdeburg ran. Auf St. Pauli wartet daheim zur gleichen Zeit die Aufgabe gegen Bielefeld.