3. Liga
3. Liga Analyse
14:35 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Heidenfelder
Heidenheim

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schlauderer
für Müller
Regensburg

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Rühle
für Heidenfelder
Heidenheim

15:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Weil
für Christian Sauter
Heidenheim

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für Thurk
Heidenheim

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Erfen
für Klauß
Regensburg

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kialka
für Schweinsteiger
Regensburg

FCH

REG

3. Liga

Hein und Bagceci lassen jeweils den Dreier liegen

Chemnitz behält tatenlos den Relegationsplatz

Hein und Bagceci lassen jeweils den Dreier liegen

Heidenheims Coach Frank Schmidt musste im Vergleich zum 2:1-Sieg bei Wehen Wiesbaden auf Torschütze Sailer verzichten, der mit einer Fleischwunde am Oberschenkel ausfiel. Heidenfelder stand dafür in der Anfangself. Sein Gegenüber Markus Weinzierl wechselte nach dem 2:1-Erfolg gegen Münster ebenfalls auf einer Position. Binder kehrte nach seiner Verletzung (Meniskusquetschung) zurück. Neunaber musste dafür weichen.

Die Gäste aus Regensburg begannen forsch und setzten sich prompt in der gegnerischen Hälfte fest. Auch die erste Chance der Partie konnten sie verbuchen. Nach einer Ecke verpasste Nachreiner hauchdünn. Wittek konnte klären (5.). Heidenheim versuchte zwar in der Folge ins Spiel zu kommen, jedoch agierte der Jahn sehr aggressiv und bissig, wodurch der Spielaufbau des FCH immer wieder gestört wurde. Torraumszenen blieben nach der frühen Möglichkeit aber Mangelware, da sich beide Teams im Mittelfeld weitestgehend neutralisierten.

Der 33. Spieltag im Überblick

Nach einer Viertelstunde wurde es auf beiden Seiten plötzlich brandgefährlich. Nach einem Sauter-Freistoß zielte Wittek frei per Kopf zu ungenau (15.). Im direkten Gegenzug fasste Müller seinen ganzen Mut zusammen und jagte das Leder aus der zweiten Reihe auf das Tor. FCH-Keeper Lehmann reagierte glänzend (16.). Heidenheim erkämpfte sich nun leichte Feldvorteile gegen dicht gestaffelte Gäste, die kaum Räume zuließen. Thurk traf nach Heidenfelders Ablage nur das Außennetz (30.). Der Neuzugang der Hausherren zeigte sich auch für die nächste Chance verantwortlich, als er bei einer Kopfball-Rückgabe dazwischen ging. Schlussmann Hofmann war aber auf dem Posten (37.). Kurz vor dem Seitenwechsel kochten die Emotionen hoch. Schweinsteiger ging im Strafraum zu Boden. Referee Thorsten Schriever ließ weiterspielen (44.).

Der zweite Durchgang begann mit einer erneuten Glanzparade von FCH-Torwart Lehman, der einen strammen Müller-Schuss parieren konnte (47.). Es entwickelte sich in der Folge wieder eine äußerst umkämpfte Partie mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Ein Standard von Schnatterer, der an Freund und Feind vorbeirutschte, sorgte lediglich für Gefahr (56.). Die Hausherren hatten zwar erneut mehr Spielanteile, dennoch blieben die Oberpfälzer gefährlich. Klauß zielte aus der zweiten Reihe etwas zu hoch (65.).

In der Schlussphase wirkten beide Teams etwas saft- und kraftlos. Die Akteure machten nicht mehr den Eindruck, als wollten sie noch unbedingt den Dreier einfahren. Erst nach einem bösen Patzer von Malura hatte Erfen den Siegtreffer auf dem Schlappen, jedoch parierte Lehmann erneut glänzend. Den Abpraller setzte Hein aus spitzem Winkel an den Pfosten (81.). Auf der anderen Seite traf Bagceci nicht das leere Tor, sondern lediglich den Pfosten (90.). Am Ende verpassten sowohl der Jahn als auch die Heidenheimer mit diesem Remis den vorübergehenden Sprung auf den Relegationsplatz.

Heidenheim spielt am Dienstag in Erfurt. Regensburg empfängt am Tag darauf Kickers Offenbach.