15:42 - 12. Spielminute

Tor 0:1
Bellinghausen
Linksschuss
Vorbereitung Oehrl
Augsburg

15:57 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Rausch
für Pogatetz
Hannover

16:02 - 33. Spielminute

Tor 1:1
Haggui
Kopfball
Vorbereitung Pander
Hannover

16:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
C. Schulz
Hannover

16:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Sankoh
Augsburg

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ya Konan
für Abdellaoue
Hannover

16:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mölders
für Sankoh
Augsburg

16:56 - 69. Spielminute

Tor 2:1
Diouf
Kopfball
Vorbereitung da Silva Pinto
Hannover

17:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Bellinghausen
Augsburg

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Ndjeng
für J.-C. Koo
Augsburg

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sobiech
für Schlaudraff
Hannover

17:16 - 89. Spielminute

Tor 2:2
Callsen-Bracker
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Ndjeng
Augsburg

H96

FCA

Bundesliga

Callsen-Bracker belohnt den FCA

Haggui und Diouf drehen den Spieß zunächst um

Callsen-Bracker belohnt den FCA

Augsburg jubelt dank Bellinghausen, Abdellaoue ist bedient.

Augsburg jubelt dank Bellinghausen, Abdellaoue ist bedient. Getty Images

Hannovers Trainer Mirko Slomka änderte nach dem 1:3 in Dortmund seine Anfangsformation auf zwei Positionen: Schmiedebach (Muskelfaserriss in der Hüfte) und Eggimann waren nicht dabei, dafür spielten Haggui und Pander.

Der Augsburger Coach Jos Luhukay dagegen sah nach dem 3:0 gegen Hertha BSC keinen Grund, die erste Elf zu verändern.

Spieler des Spiels

Sergio da Silva Pinto Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Ein jederzeit offenes Spiel mit vielen Torszenen.

3
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Tore und Karten

0:1 Bellinghausen (12')

1:1 Haggui (33')

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Hannover 96
Hannover

Zieler3 - Cherundolo3,5, Haggui4 , Pogatetz , C. Schulz4 - da Silva Pinto2,5, Stindl3, Pander4, Schlaudraff3,5 - Diouf3 , Abdellaoue5

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FC Augsburg
Augsburg

Jentzsch3,5 - Verhaegh3,5, Sankoh4 , Langkamp3,5, Ostrzolek3,5 - Hosogai3,5, Callsen-Bracker3 , J.-C. Koo3,5 , Baier4, Bellinghausen3 - Oehrl3

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

5
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Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 42.300
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Die Augsburger warteten kurz ab und übernahmen dann für 30 Minuten das Kommando. Der Aufsteiger kombinierte sehr flüssig und zielstrebig Richtung Hannoveraner Tor. Dabei wirkte die Hintermannschaft der Niedersachsen sehr anfällig, auch der Sechser Pinto bekam in der ersten halben Stunde überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel.

Die Folge waren zahlreiche Chancen für die Augsburger. Die erste größere verwertete Bellinghausen gleich mit einem überlegten Schlenzer aus 20 Metern, nachdem Oehrl den Ball mustergültig zurückgelegt hatte. Nach dem Rückstand leistete sich die Abwehr der Slomka-Elf einen Fauxpas nach dem anderen, doch Verhaeghs irres Solo (18.) fehlte die Krönung. Auch Oehrl lupfte den Ball völlig freistehend auf das Netz (23.), drei Minuten später schob Ostrzolek die Kugel alleine vor Zieler hauchdünn am Tor vorbei.

Bezeichnend, dass bei dieser Chance die Hannoveraner in Unterzahl agierten, denn Pogatetz verließ angeschlagegen den Platz und sein Ersatzmann Rausch war noch nicht bereit. Fast hätten die Augsburger dieses unübliche Verhalten bestraft.

Weil dies aber nicht so war, wurden sie selbst für ihre Fahrlässigkeiten bestraft. Nach einer Ecke von Pander schraubte sich Haggui höher als Oehrl und köpfte das Leder unhaltbar für FCA-Keeper Jentzsch ein (33.). Damit war das Spiel auf den Kopf gestellt. Fast hätte Pinto sogar noch das zweite Tor für Hannover gemacht, doch Jentzsch klärte klasse per Fußabwehr (40.).

Der 24. Spieltag

Mit Beginn des zweiten Abschnitts brachte Slomka im Sturm einen frischen Mann: Ya Konan ersetzte den blass agierenden Abdellaoue. Die "Roten" wirkten nun stabiler in der Defensive, aber der Weg nach vorne war sehr mühsam.

Es dauerte bis zur 60. Minute, ehe sich die Hannoveraner entschlossen, konsequenter nach vorne zu spielen. Pinto probierte es zweimal aus der Distanz, beim Versuch in der 61. Minute musste sich Jentzsch mächtig strecken, um den flatternden Gewaltschuss wegzufausten.

Zudem wurden nun die Standards der Niedersachsen immer gefährlicher. In der 69. Minute konnte Jentzsch zunächst noch klären gegen Panders scharfe Hereingabe, doch die Kugel kam postwendend in den Strafraum zu Diouf, der per Kopf das 2:1 erzielte.

Mit diesem Tor im Rücken konnte Hannover endlich befreiter aufspielen und übernahm nun eindeutig das Kommando - Verhaegh klärte Pintos Schuss auf der Linie (71.). Die Augsburger konnten trotz mehrerer Wechsel zunächst nicht mehr auf Offensive umschalten. Im zweiten Abschnitt hatte der Aufsteiger erste in der Schlussphase Offensivaktionen, aber Oehrl vergab zweimal in aussichtsreicher Position (83./84.), wobei sich Zieler per Fußabwehr hellwach zeigte. Hinzu kam auch noch etwas Glück für die Niedersachsen, dass Schiedsrichter Schmidt das Handspiel von Schulz nicht ahndete (88.). Keine 60 Sekunden später war es dann aber soweit: Der Unparteiische entschied nach Schulz' Zweikampf gegen Ndjeng auf Elfmeter, den Callsen-Bracker eiskalt zum 2:2-Endstand einschob (89.).

Hannover hat ein Auswärtsspiel in der Europa League vor der Brust. Am Donnerstag geht es gegen Standart Lüttich. In der Bundesliga muss Hannover am Sonntag nach Bremen. Augsburg empfängt am Samstag den deutschen Meister Dortmund zum Topspiel.