Verteidiger Gernot Trauner und Offensivgeist Romano Schmid waren am Sonntag nicht beim ÖFB-Training in Windischgarsten dabei.
Es war ein gutes Jahr für Österreichs Legionäre. Neun von ihnen durften in acht verschiedenen Ländern den Meistertitel feiern. Nicht nur in Spanien und Italien, auch in Albanien und Luxemburg.
Noch 41 Tage bis zum ersten EM-Gruppenspiel Österreichs und die rot-weiß-roten Sorgen werden nicht weniger. Mit Xaver Schlager wird ein weiterer, wohl gesetzter Akteur das Turnier verpassen. So groß die Personalsorgen beim ÖFB auch sind, es gibt auch Lichtblicke. Der kicker wertet die Leistungen der EM-Kandidaten im Monat April aus.
Nach der Meisterschaft im Vorjahr darf sich Gernot Trauner über den nächsten Titel mit Feyenoord freuen.
Ex-LASK-Kapitän Gernot Trauner konnte sich in seiner zweiten Saison mit Feyenoord Rotterdam zum Meister in der niederländischen Eredivisie krönen. Nach einem 3:0-Sieg gegen die Go Ahead Eagles Deventer steht der Titelgewinn fest.
Schon am nächsten Spieltag könnte Feyenoord Rotterdam den niederländischen Meistertitel feiern. Ob ÖFB-Teamverteidiger Gernot Trauner dabei am Feld stehen wird, ist noch fraglich.
Mit Pascal Estrada und Mateo Karamatic haben schon zwei österreichische Profis in Europa einen Meistertitel fixiert. Andere könnten folgen, die Chancen dazu stehen gut.
Mit einem 1:0-Heimsieg im Hinspiel des Europa-League-Viertelfinales gelang Feyenoord Rotterdam die Revanche gegen die AS Roma für das verlorene Conference-League-Finale in der vergangenen Saison. Für Gernot Trauner und sein Team eine weitere Chance auf einen Titelgewinn, nachdem man bereits in der Liga die Tabelle anführt.
Der zuletzt angeschlagene ÖFB-Kapitän David Alaba dürfte im zweiten Spiel der EM-Qualifikation gegen Estland zumindest einen Kurzeinsatz bekommen.