15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Younga-Mouhani
Essen

15:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Matmour
Freiburg

15:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Özbek
Essen

15:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Boskovic
für Okoronkwo
Essen

15:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Mohamad
Freiburg

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Khizaneishvili
für Diarra
Freiburg

15:27 - 70. Spielminute

Tor 1:0
Khizaneishvili
Kopfball
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

15:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Riether
Freiburg

15:31 - 74. Spielminute

Tor 2:0
Bencik
Kopfball
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Wehlage
für Bemben
Essen

15:36 - 79. Spielminute

Tor 2:1
Epstein
Linksschuss
Vorbereitung Serkan Calik
Essen

15:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Hysky
Essen

15:45 - 88. Spielminute

Tor 3:1
Pitroipa
Linksschuss
Freiburg

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Aogo
für Pitroipa
Freiburg

SCF

RWE

2. Bundesliga

Finkes glückliches Händchen

Freiburg setzt Siegesserie fort

Finkes glückliches Händchen

Zaza verhindert den Rückstand seines Teams.

Zaza rettet: Der RWE-Keeper verhindert reaktionsschnell die Führung des SC durch Matmour. dpa

Nach dem 1:0-Erfolg vergangene Woche in Rostock ließ Freiburgs Trainer Volker Finke sein Team unverändert auflaufen. Coach Lorenz-Günther Köstner veränderte hingegen seine Startformation im Vergleich zum 0:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern . Für Lorenzon, der wegen einer Zerrung ausfiel, und Kiskanc rückten Younga-Mouhani und der erst in der Winterpause verpflichtete Epstein in die Startaufstellung der Essener. Zudem spielte der vergangene Woche von Hertha BSC Berlin ausgeliehene nigerianische Stürmer, Okoronkwo, für Boskovic.

Zu Beginn der Partie bestimmte der SC Freiburg mit sicherem Kombinationsspiel das Spielgeschehen. Die Breisgauer kamen oft über die Flügel und machten enorm viel Druck. Am gefährlichsten wurde es aber nach Standardsituationen. Essen hatte es seinem Keeper Zaza zu verdanken, dass es nicht in Rückstand geriet. Nach einer Ecke parierte er einen Matmour-Kopfball reaktionsschnell auf der Linie (8.). Sieben Minuten später war er erneut zur Stelle, als Antar nach einem Eckball von Pitroipa frei zum Kopfball kam. Zudem lenkte er einen Schuss von Coulibaly um den linken Pfosten (36.).

Die Köstner-Elf hingegen zog sich sehr weit zurück und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Die einzige Torchance hatte sie dabei in der 20. Minute durch Epstein. Freiburg blieb die komplette erste Hälfte die dominante Mannschaft. Lediglich die mangelnde Chancenverwertung muss der Finke-Elf angekreidet werden. Coulibaly (22.) und Iashvili (40.) verfehlten das Ziel genauso wie Riether (45.).

Der 19. Spieltag

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit kam RWE deutlich besser ins Spiel. So war es auch die Köstner-Elf, die die erste Chance verzeichnete. Nach schönem Zuspiel von Okoronkwo hatte Bieler die Gelegenheit, verfehlte aber das Ziel (48.). Kurz darauf ergab sich für Stefan Lorenz die nächste Chance. Der Verteidiger war aber genauso wenig erfolgreich wie sein Mannschaftskollege zuvor (49.).

In dieser Phase fiel die Führung für die Freiburger. Iashvili brachte einen Freistoß von halbrechts ans vordere Fünf-Meter-Eck. Dort stand der kurz zuvor eingewechselte Khizaneishvili und köpfte den Ball ins untere rechte Eck. (70.). Kurz darauf war es erneut Iashvili, der das 2:0 auflegte. Der georgische Nationalspieler setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte in die Mitte. Dort gewann Bencik das Kopfballduell gegen Kläsener und köpfte den Ball aus elf Metern ins linke, untere Toreck (74.).

Nach de, 2:0 schien das Spiel gelaufen, doch RWE kam zurück ins Spiel. Nach einem langen Ball aus der Abwehr gelangte Calik an den Ball und leitete diesen sofort weiter auf den mitgelaufenen Epstein. Der Neuzugang schoss aus halblinker Strafraumposition ins Tor (79.). Nach dem Anschlusstreffer drängten die Essener nun auf den Ausgleich. Die Breisgauer ließen sich aber nicht mehr beeindrucken, standen in der Defensive sicher und entschieden das Spiel. Pitroipa kam im Strafraum an den Ball, ließ mit einer Drehung gleich zwei Verteidiger stehen und schoss aus zehn Metern von der rechten Strafraumseite ins linke obere Toreck (88.).

Nach der Niederlage empfängt Rot-Weiss Essen kommenede Woche im heimischen Georg-Melches-Stadion den FC Augsburg unter Siegzwang. Die Freiburger müssen in Unterhaching bei der SpVgg antreten und können dort ihre Serie von drei Siegen in Folge weiter ausbauen.