18:26 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Djurisic
Paderborn

18:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

18:31 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Colinet
für Djurisic
Paderborn

18:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Schwaab
Freiburg

18:42 - 42. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Schwaab
Freiburg

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Matmour
Freiburg

19:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Brinkmann
Paderborn

19:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Schulp
Paderborn

19:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Khizaneishvili
für Sanou
Freiburg

19:50 - 90. + 3 Spielminute

Tor 0:1
Röttger
Linksschuss
Vorbereitung Schüßler
Paderborn

SCF

SCP

2. Bundesliga

Walkes Fehler schockt Freiburg

Breisgauer Angreifer trafen das Tor nicht - Paderborn gerettet

Walkes Fehler schockt Freiburg

Roda Antar (un.)

Akrobat schön, aber nicht erfolgreich. Freiburgs Antar (un.) verfehlte nicht nur bei seinem Fallrückzieher das Tor. Brouwers schaut zu. dpa

Freiburgs Coach Volker Finke änderte seine Startelf im Vergleich zum 3:2-Sieg in Offenbach auf zwei Positionen. Die zuletzt gelbgesperrten Walke und Mohamad verdrängten Nulle und Hansen. Auch Finkes Gegenüber Holger Fach nahm an seiner Anfangsformation nach dem 1:0-Erfolg gegen Aue zwei Wechsel vor. Koen (Gelenkkapselverletzung) und Müller, auf den Fach wegen seiner neunten Gelben Karte im Hinblick auf das kommende Heimspiel gegen Duisburg verzichtete, wurden durch Gouiffe à Goufan und Schulp ersetzt. Schüßler übernahm dafür Müllers Platz im Sturmzentrum.

Freiburg übernahm sofort die Initiative und machte deutlich, schnell in Führung gehen zu wollen. Die Breisgauer trafen jedoch auf eine von Anfang an gut sortierte Paderborner Hintermannschaft, die der Offensivabteilung des Aufstiegsaspiranten Probleme bereitete. Beinahe hätten die Gäste nach sechs Minuten sogar für einen Paukenschlag gesorgt, bei einem Alleingang von Schüßler fehlte dem "Aushilfs-Stürmer" gegen Walke allerdings die nötige Souveränität.

Die Finke-Elf bestimmte in der Folge das Tempo, schlug wiederholt Flanken in den Strafraum des Tabellenelften, Abnehmer fanden sich in der Mitte zunächst aber nicht. Während Paderborn weiter geschickt auf Konter lauerte, hatten die Freiburger Angreifer einen schweren Stand. Dies änderte sich erst nach 23 Minuten, als Coulibaly mit einem kraftvollen Distanzschuss die beste Freiburger Phase einläutete. Nur wenige Sekunden später kam Antar in der Mitte zum Kopfball und setzte das Leder gegen die Laufrichtung von Keeper Starke, doch auf der Linie passte Brouwers auf und schlug das Leder aus der Gefahrenzone (23.). Auch drei Minuten danach war es der Libanese, der das 1:0 auf dem Fuß hatte. Nach toller Kopfballvorarbeit von Sanou verzog Antar aus zehn Metern jedoch.

Der 32. Spieltag

Freiburg blieb bis zum Pausenpfiff das bessere Team, richtig gute Gelegenheiten konnte sich die Finke-Elf aber nicht mehr erspielen. So wechselte Freiburgs Coach noch vor dem Seitenwechsel und brachte mit Pitroipa einen dritten Angreifer (42.).

Im zweiten Durchgang sahen die 18.500 Zuschauer zunächst das gleiche Bild. Freiburg dominierte das Spiel, drückte Paderborn immer tiefer in die eigene Hälfte, zündende Ideen fehlten dem Tabellenfünften aber. Immer wieder wanderte das Leder um den Gäste-Strafraum, der entscheidende Pass blieb aber aus. Die erste echte Chance nach der Pause vergab erneut Antar, nachdem Mohamad für ihn abgelegt hatte (60.). Bis zur 77. Minute plätscherte die Partie dahin, ehe Freiburg sich zwei weitere Großchancen erspielen konnte. Erst scheiterte Mohamad an Starke, dann jagte Iashvili nach schöner Vorlage von Bencik das Leder nur an den Pfosten.

Auch in der Schlussphase gelang dem SC Freiburg zu wenig. Das Bemühen war der Finke-Elf nicht abzusprechen, der letzte Pass kam jedoch weiterhin nicht an. Stattdessen leistete sich Keeper Walke Sekunden vor dem Abfiff einen kapitalen Schnitzer. Er verlor das Leder gegen Krupnikovic, der auf Schüßler weiterleitete, ehe dieser Röttger bediente. Aus sieben Metern hatte Röttger keine Mühe, die Entscheidung zu besorgen.

Freiburg muss nun am nächsten Sonntag beim bereits feststehenden Zweitliga-Meister in Karlsruhe ohne Schwaab antreten, der seine fünfte Gelbe Karte sah, während Paderborn ebenfalls am Sonntag mit dem MSV Duisburg einen weiteren Aufstiegsanwärter erwartet.