16:37 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Choupo-Moting
Mainz

16:51 - 64. Spielminute

Tor 0:1
Risse
Rechtsschuss
Mainz

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Caligiuri
für Putsila
Freiburg

16:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Makiadi
Freiburg

17:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartlinger
für Ivanschitz
Mainz

17:06 - 79. Spielminute

Tor 0:2
Choupo-Moting
Linksschuss
Vorbereitung Risse
Mainz

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kirchhoff
für Allagui
Mainz

17:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Dembelé
für Flum
Freiburg

17:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Ujah
für Soto
Mainz

17:18 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:2
Cissé
Linksschuss
Vorbereitung Caligiuri
Freiburg

17:19 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Risse
Mainz

SCF

M05

Bundesliga

Risse bringt Mainz auf die Siegerstraße

Cissé erzielt 30. Bundesligator

Risse bringt Mainz auf die Siegerstraße

Ein Tor, eine Vorlage - nicht ohne Grund ist Risse im Zentrum des Mainzer Jubels.

Ein Tor, eine Vorlage - nicht ohne Grund ist Risse im Zentrum des Mainzer Jubels. picture-alliance

Marcus Sorg verzichtete beim SC Freiburg erneut, wie schon beim 2:2-Unentschieden in Augsburg, auf Neuzugänge in der Startelf. Allerdings mussten Bastians und Caligiuri mit der Bank vorlieb nehmen und wurden durch Krmas und Putsila ersetzt. Drei Änderungen in seiner Startelf nahm Thomas Tuchel auf Seiten des FSV Mainz gegenüber dem 2:0-Sieg gegen Leverkusen vor. Choupo-Moting verdrängte Stieber auf die Bank. Dazu musste Tuchel noch auf die verletzten Svensson (Adduktoren) und Pospech (Brustmuskel-Prellung) verzichten. Fathi und Bungert übernahmen in der Defensive.

Beide Mannschaften hielten sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern zeigten sofort, wo es lang gehen sollte. Freiburg übernahm das Kommando im Mittelfeld und versuchte von Beginn an die Abwehr der Tuchel-Elf unter Druck zu setzen. Diese wiederum stabilisierte die Abwehr und verlegte sich auf Konter.

Der 2. Spieltag

Spieler des Spiels

Marcel Risse Mittelfeld

2
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Spielnote

Zunächst wenig unterhaltsam, aber auf hohem taktischen Niveau. Nach der Pause mit vielen Torchancen.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Risse (64')

0:2 Choupo-Moting (79')

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SC Freiburg
Freiburg

Baumann3 - Mujdza4, Barth4, Krmas3,5, Butscher4 - Schuster3, Putsila4 , Flum3,5 , Makiadi3 , Abdessadki3,5 - Cissé3

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1. FSV Mainz 05
Mainz

H. Müller2 - Caligiuri3,5, Bungert3,5, Noveski3, Fathi4,5 - Polanski3,5, Soto3,5 , Risse2 , Ivanschitz3 , Choupo-Moting3 - Allagui4

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Kinhöfer Herne

3
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 20.600
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Es dauerte allerdings bis zur elften Minute, ehe eine erste echte Torchance zu verzeichnen war. Eine Flanke von Butscher segelte von der linken Seite vor das Mainzer Tor. Dort patzte Fathi und beförderte den Ball genau auf den Fuß von Cissé. Der Mainzer Verteidiger konnte seinen Fehler aber sofort wieder gut machen und blockte zusammen mit Torwart Müller den Ball des Freiburger Stürmers ab.

In der Folgezeit testeten die Freiburger oft die rechte Abwehrseite der Mainzer aus. Immer wieder flogen gefährliche Flanken von der linken Seite vor das Tor von Müller. Cissé sprang in der 13. Minute an einen Flum-Zuspiel vorbei. Makiadi machte es in der 25. Minute besser, sein Kopfball nach einer Flanke von Abdessadki ging aber denkbar knapp am Mainzer Tor vorbei.

Beide Teams gaben sich bis zum Ende der ersten Hälfte kaum eine Blöße. Im Spiel nach vorne überwog die Vorsicht. Dazu machten die Defensiv-Reihen kaum Fehler, weshalb Torchancen Mangelware blieben. Der FSV Mainz schoss gar erst in der 41. Minute auf das Freiburger Tor. Risse nutzte einen Abspielfehler von Krmas, doch Barth konnte den Versuch des Mainzers noch zur Ecke abblocken. Bis zur Halbzeit blieb es beim torlosen Unentschieden.

Nach dem Wiederanpfiff versuchten die Hausherren den Druck noch einmal zu erhöhen, doch das finale Zuspiel in die Spitze wollte der Sorg-Mannschaft nicht gelingen. Immer wieder konnte die Abwehr der Gäste ohne große Mühe klären.

Nach gut 50 Spielminuten änderten die Mainzer ihre taktische Marschroute und schoben sich etwas mehr nach vorne. Die Freiburger schienen überrascht und ließen Chancen zu. Dabei waren sie in der 60. Minute mit dem Glück im Bunde. Allagui war nach einem Ivanschitz-Pass durchgestartet und hatte nur noch Torwart Baumann vor sich. Er versuchte den Keeper zu tunneln, doch dieser konnte den Ball mit der Ferse noch an den Pfosten lenken. Den zurückspringenden Ball klärte Mujdza.

Vier Minuten später half den Hausherren das Glück nicht mehr. Fathi verlängerte eine Ivanschitz-Ecke zu Choupo-Moting. Dessen Kopfball kratzte Barth gerade noch von der Torlinie, doch Risse stand völlig ungedeckt und hämmerte den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte (64.).

Freiburg antwortete mit wütenden Angriffen und hatte jetzt auch gute Chancen. Allerdings brachten die Mainzer immer ein Körperteil zwischen den Ball und einen Freiburger Torerfolg. Schuster (67.), Butscher (73.) und Cissé (79.) fehlte bei hren Versuchen nur ein wenig Glück. Zudem hatte Müller im Mainzer Tor einen guten Tag erwischt.

Die Gäste wiederum ließen sich vom Freiburger Druck nicht aus der Ruhe bringen und lauerten auf ihre Konterchancen. Zunächst vergab Choupo-Moting in der 77. Minute mit einem Schlenzer auf die Latte die Vorentscheidung, doch wenig später machte er es besser. Risse hatte schnell das Mittelfeld überbrückt und seinen völlig freien Mitspieler bedient. Der behielt die Nerven und ließ aus zehn Metern Baumann keine Chance (79.).

Freiburg warf in den Schlussminuten alles nach vorne. Mit Reisinger und Dembeleé kamen alle Stürmer zum Einsatz, die Sorg noch auf der Bank hatte. Es reichte aber nur noch zum Anschlußtreffer durch Cissé in der ersten Minute der Nachspielzeit. Der Freiburger Mittelstürmer drückte eine Caligiuri-Flanke zu seinem 30. Bundesligator über die Linie. Das letzte Anrennen der Hausherren in der Nachspielzeit verpuffte danach an der Mainzer Abwehr.

Freiburg tritt am kommenden Samstag bei Werder Bremen an, während der 1.FSV Mainz 05 am Sonntag sein Heimspiel gegen Schalke 04 bestreitet.