20:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Carnell
Karlsruhe

21:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Aduobe
Karlsruhe

21:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
B. Köhler
für Inamoto
Frankfurt

21:08 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Franz
Linksschuss
Vorbereitung Eggimann
Karlsruhe

21:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
A. Görlitz
Karlsruhe

21:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Takahara
Frankfurt

21:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Iashvili
für Freis
Karlsruhe

21:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Hajnal
Karlsruhe

21:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Chaftar
für Ochs
Frankfurt

21:42 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
A. Görlitz
Karlsruhe

21:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Kyrgiakos
Frankfurt

SGE

KSC

Bundesliga

Heimpleite für Frankfurt

Karlsruhe bester Aufsteiger

Heimpleite für Frankfurt

Nach dem 0:0 in Bochum am vergangenen Spieltag musste Eintracht-Coach Friedhelm Funkel seine Startelf verletzungsbedingt auf zwei Positionen umbauen. Für Spycher, der mit einer Oberschenkelverhärtung ausfiel, kam Ochs zum Einsatz, und Weissenberger (Adduktoren) wurde von Takahara ersetzt. Nur eine Änderung der Anfangsformation beim KSC nach dem 1:4 gegen den FC Bayern. Trainer Edmund Becker brachte den wiedergenesenen Aduobe für Porcello.

Mit dem Anpfiff kam Eintracht Frankfurt gefährlich vor das KSC-Tor. Doch ein Schuss von Meier von der Strafraumgrenze wurde nach gut 30 Sekunden eine sichere Beute von Miller.

Danach verflachte die Partie aber schnell. Beide Teams ließen sich im Mittelfeld kaum Platz zum Atmen, wodurch ein kunstruktives Aufbauspiel kaum stattfand. Frankfurt verlegte sich zunächst auf Distanzschüsse, doch Amanatidis und Streit scheiterten.

Der 7. Spieltag

Spieler des Spiels

Markus Miller Tor

2
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Spielnote

Ein intenvies und lebhaftes Spiel mit vielen Torraumszenen.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Franz (51')

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll3 - Mahdavikia3,5, Russ4,5, Kyrgiakos4 , Ochs3 - M. Fink3, Inamoto2,5 , Streit2, Meier4, Takahara4 - Amanatidis4,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller2 - A. Görlitz3 , Eggimann3, Franz2,5 , Eichner3,5 - Aduobe2,5 , Mutzel3,5, Timm4, Hajnal4 , Carnell3,5 - Freis4

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Schiedsrichter-Team

Marc Seemann Essen

2,5
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 48.500
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Die Karlsruher versteckten sich jedoch nicht und kamen vor allem durch Standardsituatuionen zu Möglichkeiten. Hajnal scheiterte in der 8. Minute mit einem Freistoß an Pröll und in der 17. Minute kam Eggiman bei einer Ecke frei zum Kopfball, verzog aber. Auch der am langen Pfosten postierte Timm traf den Ball nicht.

Nach 25 Minuten nahm die Partie mehr Fahrt auf und die Torszenen wurden häufiger. Doch Streit (25.) und Takahara (41.) scheiterten für die Eintracht, während Hajnal (31.), Timm (37.) und Freis (38.) gute Möglichkeiten für den KSC vergaben. Nachdem auch Streit einen Freistoß aus 25 Metern über das Tor beförderte, Pfiff Schiedsrichter Seemann zur Pause.

Miller war meist die Endstation der Frankfurter Bemühungen

Miller war meist die Endstation der Frankfurter Bemühungen: Hier scheitert Streit dpa

Karlsruhe kam engagierter aus der Halbzeit und wurde gegen zunächst verschlafen wirkende Frankfurter auch umgehend mit der Führung belohnt. Eine Hajnal-Ecke köpfte Eggiman Richtung Tor. Mahdavikia klärte zunächst auf der Linie, beförderte den Ball aber genau vor die Füße von Franz. Der ließ sich nicht lange bitten und versenkte die Kugel humorlos im Eintracht-Netz (54.).

Danach brauchte die Eintracht einige Minuten um sich vom Schock des Rückstands zu erholen, kam dann aber mit Macht vor das Tor von Miller. Der KSC-Keeper entwickelte sich in der Folgezeit aber zum Turm in der Schlacht für die Badener.

Reihenweise vergaben Amanatidis sowie die eingewechselten Thurk und Köhler gute Möglichkeiten. Die größte hatte Amanatidis in der 69. Minute, als er nach einem Fehler in der Karlsruher Abwehr alleine vor Miller auftauchte, den KSC-Keeper aber auch aus kurzer Distanz nicht überwinden konnte.

Der KSC hielt mit gelegentlichen gefährlichen Kontern dagegen, wobei der eingewechselte Iashvili in der 72. Minute für die Vorentscheidung hätte sorgen können, als er freistehend über das Tor schoß.

Die Schlussphase wurde dank Schiedsrichter Seemann noch einmal hektisch. Für eine kleine Unbeherrschtheit gab er dem bereits in der ersten Hälfte verwarnten Görlitz die Gelb-Rote-Karte. Die Karlsruher mussten ab der 86. Minute mit zehn Mann über die Runden kommen. Mit Glück und Geschick konnten die Badener aber auch diese kritischen Minuten überstehen und den Sieg nach Hause bringen.

Mit diesem Auswärtssieg in der Tasche rückt der KSC auf den sechsten Tabellenplatz vor, ist mit Abstand der beste Aufsteiger und kann am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Dortmund diese Position festigen. Für die Eintracht wachsen die Bäume nach dem guten Saisonstart nach der Heimniederlage nicht in den Himmel. In Cottbus am nächsten Spieltag können die Hessen aber Wiedergutmachung betreiben.