15:52 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Kolo Muani
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Kolo Muani
Frankfurt

15:52 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Niederlechner
Hertha

15:59 - 28. Spielminute

Tor 2:0
Kolo Muani
Rechtsschuss
Vorbereitung Lindström
Frankfurt

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mittelstädt
für Kenny
Hertha

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ngankam
für Lukebakio
Hertha

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cigerci
für Boetius
Hertha

16:46 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Mittelstädt
Hertha

16:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Tuta
Frankfurt

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rode
für Kamada
Frankfurt

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Borré
für Lindström
Frankfurt

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lenz
für Max
Frankfurt

17:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Scherhant
für Niederlechner
Hertha

17:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
K.-P. Boateng
für Tousart
Hertha

17:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Alario
für Kolo Muani
Frankfurt

17:23 - 90. + 4 Spielminute

Tor 3:0
Buta
Linksschuss
Frankfurt

17:19 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Jakic
für Sow
Frankfurt

SGE

BSC

Bundesliga

Immer wieder Kolo Muani: Eintracht verlängert Herthas Negativ-Serie

Berlin wartet seit drei Spielen auf einen Treffer

Immer wieder Kolo Muani: Eintracht verlängert Herthas Negativ-Serie

Randal Kolo Muani bejubelt einen seiner beiden Treffer gegen Hertha.

Randal Kolo Muani bejubelt einen seiner beiden Treffer gegen Hertha. IMAGO/osnapix

Nach drei Niederlagen (1:10 Tore) nach dem Re-Start und einer turbulenten Woche mit der Entlassung von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic konnte Hertha auch in Frankfurt nicht die Wende herbeiführen. Die Berliner, bei denen nach dem 0:2 im Derby gegen Union Kenny und Niederlechner für Pekarik und Kanga (Zehenverletzung) begannen, sahen sich von Anfang an einer druckvollen Eintracht gegenüber.

Die SGE, die im Vergleich zum 1:1 beim FC Bayern mit Neuzugang Max und Kamada anstelle von Knauff und Rode antrat, spielte mit Tempo und wenigen Kontakten druckvoll nach vorne. In der Anfangsphase setzte man so die Hertha-Defensive zwar immer wieder unter Druck, weil aber oft noch der letzte Pass fehlte, blieb vieles im vielversprechenden Ansatz stecken.

Kolo Muani setzt seinen Lauf fort

Noch bevor Christensen mehr zu tun bekam, als Steckpässe und Flanken abzufangen, musste der Keeper dann aber schon den Ball aus dem Netz fischen. Uremovic konnte den dribbelnden Kolo Muani im Strafraum nur per Foul stoppen, der Angreifer verwandelte selbst sicher zur Führung (21.).

Spieler des Spiels

Randal Kolo Muani Sturm

2
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Spielnote

Dank der Eintracht eine Hälfte auf ansehnlichem Niveau, danach viel Leerlauf. Herthas Aufbäumen fiel zu kurz aus, um wirklich Spannung zu erzeugen.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kolo Muani (21')

2:0 Kolo Muani (28')

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Eintracht Frankfurt   Hertha BSC  
Spieldaten
10
Torschüsse
15
62%
Ballbesitz
38%
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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Tuta2,5 , Hasebe3, Ndicka3 - Buta2,5 , Kamada4 , Sow3 , Max3 , Lindström3 , M. Götze3 - Kolo Muani2

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Hertha BSC
Hertha

O. Christensen3 - Kenny5 , Uremovic5, Kempf4, Plattenhardt4 - Tousart4,5 , S. Serdar4,5, Boetius5 - Richter5, Niederlechner4,5 , Lukebakio5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2
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Spielinfo
Stadion Deutsche-Bank-Park
Zuschauer 49.500
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Die Berliner hätten unmittelbar davor selbst gern einen Elfmeter gehabt. Weil Hasebe aber Richters Distanzschuss mit angelegtem Arm blockte, schaltete sich der VAR nicht ein (19.). Überhaupt kam die Alte Dame in Hälfte eins nicht über abgeblockte Schüsse hinaus, auch Serdars Versuch wurde so nicht zur Antwort auf den Rückstand (24.).

Bundesliga, 19. Spieltag

Frankfurter Doppelschlag

Ganz anders agierten die Frankfurter, die den Angriffsdruck weiter hoch hielten - und nur sieben Minuten später durch einen schönen Spielzug erhöhten: Götze und Lindström brachten Kolo Muani in Position, der eiskalt auf 2:0 stellte (28.).

Die restlichen Minuten bis zur Pause kontrollierte die SGE souverän gegen harmlose Berliner.

Berlin wird aktiver, gefährlicher bleibt die Eintracht

Nach einem Dreifach-Wechsel - unter anderem kam Neuzugang Cigerci - und einer Umstellung auf Dreierkette wurde Hertha aktiver als in Durchgang eins. Mehr als ein Abschluss von Niederlechner aus spitzem Winkel sprang aber nicht heraus (49.).

Danach übernahm wieder die Eintracht, die gleich mal zeigte, dass sie einfach gefährlicher war als die Berliner. Doch Kolo Muani (55.) und Tuta (58.) durften beide wegen Abseitsstellungen nicht über das 3:0 jubeln.

Hertha zeigte sich zwar auch im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte verbessert, Zählbares sprang aber nicht heraus. Die beste Chance machte Tuta zunichte. Der Verteidiger klärte einen Schuss vom eingewechselten Ngankam gerade noch vor der Linie (62.).

In der Schlussphase kontrollierte Frankfurt die Partie dann wieder, auch Ex-Frankfurter Boateng konnte dem Berliner Spiel nach seiner Einwechslung (80.) keinen entscheidenden Impuls mehr geben. Cigercis zentraler Freistoß-Knaller war die letzte ernstzunehmende Möglichkeit der Gäste (83.). Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Buta (90.+4). Zuvor hatte Götze noch zwei dicke Möglichkeiten ausgelassen (85., 86.).

Damit gewann die Eintracht ihr zweites Heimspiel 2023 und ist damit auch in der vierten Partie des Jahres ungeschlagen. Für ein im zweiten Durchgang zwar verbessertes aber zu harmloses Berlin ist es hingegen die vierte Pleite in Folge, die dritte ohne eigenen Treffer.

Bereits am Dienstag geht es für Frankfurt im Pokal-Achtelfinale gegen Zweitligist Darmstadt (20.45 Uhr) weiter. Die Herthaner haben am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) Mönchengladbach zu Gast.

sts

Bilder zur Partie Eintracht Frankfurt - Hertha BSC