19:40 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Ngankam
Frankfurt

19:53 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Beste
Heidenheim

19:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Ke. Müller
Heidenheim

19:59 - 30. Spielminute

Foulelfmeter
Ngankam
verschossen
Frankfurt

20:09 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Larsson
Rechtsschuss
Frankfurt

20:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Pieringer
Heidenheim

20:35 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
P. Mainka
Heidenheim

20:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Beck
für Theuerkauf
Heidenheim

20:54 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Max
Frankfurt

20:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ferri Julia
für Marmoush
Frankfurt

20:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Knauff
für Ngankam
Frankfurt

21:00 - 72. Spielminute

Tor 2:0
Knauff
Rechtsschuss
Vorbereitung Buta
Frankfurt

21:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Nkounkou
für Max
Frankfurt

21:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schöppner
für Beste
Heidenheim

21:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Thomalla
für Kleindienst
Heidenheim

21:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pick
für Beck
Heidenheim

21:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Hasebe
für Larsson
Frankfurt

21:19 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Smolcic
für Chaibi
Frankfurt

SGE

FCH

Bundesliga

Lebendige Offensive: Frankfurt besiegt Heidenheim

Larsson erzielt Premerientreffer

Lebendige Offensive: Frankfurt besiegt Heidenheim trotz Elfer-Fehlschuss

Markierte sein erstes Pflichtspieltor für die Eintracht: Hugo Larsson.

Markierte sein erstes Pflichtspieltor für die Eintracht: Hugo Larsson. IMAGO/Jan Huebner

Während Heidenheims Trainer Frank Schmidt beim 1:0-Erfolg gegen Union Berlin keine Gründe für personelle Wechsel ausgemacht hatte, veränderte Eintracht-Coach Dino Toppmöller seine Elf nach der 1:2-Niederlage bei PAOK in der Conference League auf drei Positionen. Nkounkou, Knauff und Hauge (alle Bank) rotierten raus für Max, Buta und Ngankam.

Bundesliga, 7. Spieltag

Spieler des Spiels

Hugo Larsson Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein lange zähes Spiel, das erst nach der Pause Fahrt aufnahm und auf beiden Seiten Strafraumszenen bereithielt.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Larsson (39')

2:0 Knauff (72')

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Eintracht Frankfurt   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
13
Torschüsse
7
50%
Ballbesitz
50%
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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp2,5 - Tuta3,5, R. Koch3, Pacho3 - Larsson2 , Skhiri4, Max4,5 , Buta3, Chaibi3,5 , Marmoush3,5 - Ngankam5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3,5 - Traoré3,5, P. Mainka4 , Siersleben4, Föhrenbach4 - Maloney3,5, Theuerkauf4 , Dinkci4, Beste4 - Pieringer5 , Kleindienst4,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Schlager Hügelsheim

3,5
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Spielinfo
Stadion Deutsche-Bank-Park
Zuschauer 55.800 (ausverkauft)
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In der ersten Halbzeit sollte Schiedsrichter Daniel Schlager gleich zweimal auf den Elfmeterpunkt in der Heidenheimer Box zeigen. Das erste Mal bereits nach drei Minuten, weil er ein Handspiel von Siersleben erkannt haben wollte. Zwar vermochte der VAR nicht zu sehen, dass dem Abwehrmann der Ball eigentlich an die Brust gesprungen war, jedoch räumte er ein, dass sich die Szene knapp vor dem Sechzehner abgespielt hatte. Es blieb beim Freistoß, den Chaibi in die Mauer setzte.

Ngankam vergibt Elfer - Larsson trifft trocken

Das zweite Mal hatte der Strafstoßpfiff von Daniel Schlager dann zurecht Bestand. Müller war gegen Marmoush zu spät gekommen und hatte den Ägypter im eigenen Strafraum von den Beinen geholt. Nicht etwa der Gefoulte selbst trat an, sondern Ngankam. Der Ex-Herthaner setzte den Ball über den Querbalken (30.).

Aber die Adlerträger waren nun in ihrer besten Phase. Max schlug eine gute Flanke nach der anderen in die Strafraummitte. Meistens bekam Heidenheim die Situation bereinigt, einmal aber nicht: Aus dem Hinterhalt durfte Larsson noch einmal draufhalten. Aus 22 Metern ließ der 19-jährige Schwede den Ball im Netz zappeln und den Frankfurter Anhang jubeln (39.).

Die knappe Pausen-Führung für die Hessen ging durchaus in Ordnung, hatte das Team von Frank Schmidt zwar bis dato gut dagegengehalten, jedoch selten wirklich Akzente gesetzt. Zu oft standen insbesondere die Offensivakteure im Abseits. Bestes Beispiel war die Großchance von Kleindienst kurz vor der Pause (45.+3), die überhaupt erst aus einer Abseitsstellung von Dinkci resultiert hatte.

Shkiri veredelt Traum-Kombi nicht - Knauff bleibt cool

Nach dem Seitenwechsel wurde es aus dem Spiel heraus auf beiden Seiten zunächst nicht wirklich gefährlich. Aber Eckstöße blieben ein probates Mittel. Erst bei der Eintracht, deren Mittelfeldstratege Chaibi den Kopf von Pacho fand - vorbei (50.). Dann bei Heidenheim, Kleindienst nickte die Hereingabe ebenfalls neben den Kasten (55.).

Unter dem Strich kam von den Ostalbstädtern aber zu wenig. Wenn Frankfurt dem Aufsteiger Ballbesitzphasen einräumte, spielten sich diese tief in der Heidenheimer Hälfte ab. Die Konter der Toppmöller-Elf wurden indes zielstrebiger. Skhiri scheiterte zunächst nach einer fein vorgetragenen Kombination an Müller (70.), der eingewechselte Knauff machte es dann zwei Minuten später besser und schweißte den Ball zum 2:0 in die Maschen.

Beck lässt Anschlusschance liegen

Aus dem Nichts hatte der ein- und später wegen einer Platzwunde (83.) schon wieder vorzeitig ausgewechselte Beck die Chance auf den Anschluss. Aber Trapp, der genau dieses eine Mal gebraucht wurde, war auf dem Posten (74.).

Ansonsten war es eher Frankfurt, das sich offensiv immer mal wieder spielfreudig zeigte und zielstrebig konterte. Ausgerechnet Frankfurt, möchte man sagen, stellte die Eintracht doch vor dem Spieltag noch die schwächste Offensive der Liga (vier Tore). Auf die Tore fünf und sechs von Larsson und Knauff sollte keines mehr folgen - auch weil Chaibi im Eins-gegen-eins-Duell in Müller seinen Meister fand (77.).

Die Gastgeber gewinnen somit zum ersten Mal seit dem 1. Spieltag und sind zudem nun seit 14 Heimspielen ungeschlagen (8 Siege, 6 Remis). In zwei Wochen geht es für Frankfurt nach Sinsheim, wo das Duell mit der TSG Hoffenheim ansteht (Samstag, 21. Oktober, 15.30 Uhr). Der 1. FC Heidenheim empfängt am Sonntag, den 22. Oktober, Augsburg (17.30 Uhr).

ehl

Bilder zur Partie Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Heidenheim