20:03 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (1. FC Düren)
Brock
1. FC Düren

20:07 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Ernst
F. Köln

20:09 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (1. FC Düren)
Lela
1. FC Düren

20:48 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Harnafi
für Goden
1. FC Düren

20:50 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Batarilo-Cerdic
F. Köln

20:52 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (1. FC Düren)
Kühnel
1. FC Düren

21:01 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Aigbekaen
für Kühnel
1. FC Düren

21:02 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Breitfelder
für Demaj
F. Köln

21:11 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Damaschek
für Egouli
1. FC Düren

21:11 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Volz
für Winke
1. FC Düren

21:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Sarpei
für Kegel
F. Köln

21:19 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Mika
für Ernst
F. Köln

21:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (F. Köln)
Breitfelder
F. Köln

FKÖ

DÜR

Regionalliga West

Giftige Fortuna entthront Düren und ist Spitzenreiter

1:0 im Topspiel gegen den 1. FC Düren

Ernst-Hammer öffnet die Tür: Giftige Fortuna entthront Düren und ist vorerst Spitzenreiter

Zurück an der Spitze: Fortuna Köln schlägt den 1. FC Düren im Topspiel mit 1:0

Zurück an der Spitze: Fortuna Köln schlägt den 1. FC Düren im Topspiel mit 1:0 IMAGO/Beautiful Sports

13. Spieltag

Wie erwartet musste Fortuna Köln vorab des Topspiels gegen den 1. FC Düren etwas rotieren. Auf der Sechs fiel neben Eze, der schon beim 1:2 gegen Bocholt aufgrund einer Muskelverletzung nicht mitwirken konnte, nun auch noch dessen Nebenmann Stanilewicz mit ähnlichen Problemen aus. Doch es gab auch gute Neuigkeiten im Lager des Tabellendritten. Routinier Dominik Ernst rückte nach seinem überstandenen Infekt zurück in die Startformation.

Entspannter sah die Lage beim frischegebackenen Tabellenführer aus. Das beeindruckende 5:0 gegen die Zweitliga-Reserve von Fortuna Düsseldorf ließ Gästecoach Carsten Wissing fast schon keine andere Wahl, als die selben elf Mann auch gegen Fortuna Köln von Beginn an ins Rennen zu schicken.

Die Partie startete nicht unbedingt mit dem Feuer, das einer Partie diesem Kalibers angemessen gewesen wäre. Zwar zeigten sich beide Teams bemüht und suchten stets spielerische Lösungen, viele Unsauberkeiten standen  möglichen Torraumszenen jedoch erst einmal im Weg. Die erste Halbchance gehörte Düren. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß landete der Ball über Umwege bei Lela, der aber selbst etwas überrascht vom plötzlichen Ballgewinn schien und keinen richtigen Abschluss zu Stande brachte (8.).

Fortuna drückt und trifft

Nach rund einer Viertelstunde kamen die Hausherren etwas besser in die Partie. Köln machte das Spiel breit und versuchte immer wieder über die Flügel - meist über die rechte Seite und den umtriebigen Budimbu - die Dürener Defensivreihe auszuhebeln. In der 15. Minute meldete sich schließlich auch die Fortuna vor dem gegnerischen Gehäuse an. Nach einem schönen Steilpass legte Ernst überlegt ab auf den Elfmeterpunkt, wo Kühnel gerade noch vor dem einschussbereiten Demaj klärte.

Düren blieb auch in der Folge die aktivere Mannschaft und erhöhte den Druck. Fehlten bei Budimbus gefühlvollen Schlenzer noch wenige Zentimeter, machte es sein Flügel-Kollege Ernst wenige Zeigerumdrehungen später umso genauer. Lela klärte einen Ball unzureichend direkt vor die Füße des Außenverteidigers, der aus über 20 Metern einfach mal draufhielt. Der stramme Schuss rauschte - letztlich noch leicht abgefälscht - unhaltbar ins linke untere Eck. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient, denn bis zur Pause ging es weiter meist nur in eine Richtung. In der 39. Minute hätte es dann eigentlich 2:0 stehen müssen. Ein Flachpass kullerte durch den halben Strafraum, wo Demaj den Ball am Ende aus kürzester Distanz in den Wolkenhimmel jagte. Düren wackelte in den Minuten vor der Pause bedenklich und konnte sich glücklich schätzen, nicht noch höher zurückzuliegen.

Köln giftig - Düren wacht zu spät auf

Nach der Pause änderte sich erst einmal nicht viel am bestehenden Bild. Köln blieb weiter Chef im Ring, offensiv aber vorerst harmlos. Auffällig: Nahezu alle zweiten Bälle landeten an diesem Abend bei der Fortuna, die im Gegenpressing eine kollektive Galligkeit an den Tag legte. 

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Doch es blieb vorerst eben weiterhin nur bei dieser knappen 1:0-Führung. So hätte Düren den Spielverlauf in der 69. Minute beinahe auf den Kopf gestellt. Scholz machte eine Dürener Flanke mit einem Querschläger unfreiwillig erst richtig gefährlich. Am langen Pfosten musste Bakhat die Bogenlampe eigentlich nur noch ins leere Tor einnicken, traf letztlich aber nur das Außennetz - Glück für die Fortuna. Düren wirkte in der Folge wie wachgeküsst und hatte die beste Phase in der gesamten Partie. Als in der Nachspielzeit aber auch die letzte Hereingabe der Gäste gegen mittlerweile wackelnde Kölner keinen Abnehmer fand, war Schluss. Kölns Sieg ging aufgrund der ersten 75. Minuten in Ordnung. Düren muss sich derweil vorwerfen, nicht früher aktiv geworden zu sein.

Tore und Karten

1:0 Ernst (34')

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Fortuna Köln
F. Köln

Weis - Ernst , Scholz, Lanius, A. Langer - Kegel , Hölscher, Budimbu, Batarilo-Cerdic , Demaj - Steinkötter

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1. FC Düren
1. FC Düren

Theißen - Egouli , Weber, Lela , Winke - Brock , Kühnel , Matuschyk, Bakhat - Schlößer, Goden

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Schiedsrichter-Team

Luca Marx Brühl

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Spielinfo
Stadion Südstadion
Zuschauer 2.828
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Für Fortuna Köln steht in der kommenden Woche der nächste dicke Brocken vor der Brust, wenn es auswärts zum Wuppertaler SV geht, der ebenfalls am Freitag im Einsatz war und aus einen 0:2-Rückstand in Düsseldorf noch zu einem 3:2-Erfolg verwandelte. Der frisch entthronte 1. FC Düren hat mit Rot Weiss Ahlen eine vermeintliche Pflichtaufgabe vor der Brust.

luk

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