3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 1. Spielminute

Tor 0:1
Guder
Rechtsschuss
Vorbereitung Sané
Kiel

14:36 - 32. Spielminute

Tor 0:2
Lewerenz
Rechtsschuss
Kiel

14:38 - 34. Spielminute

Tor 1:2
Menz
Rechtsschuss
Vorbereitung Aydin
Erfurt

14:43 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Wirlmann
Kiel

14:47 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Tyrala
Erfurt

14:50 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Kammlott
Erfurt

15:16 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Sané
Kiel

15:18 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Höcher
für Aydin
Erfurt

15:20 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Heider
für Sané
Kiel

15:28 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Schnellhardt
Kiel

15:31 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Weidlich
für Guder
Kiel

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Bichler
für Pigl
Erfurt

15:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Szimayer
für Hergesell
Erfurt

09:45 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Höcher
Erfurt

15:45 - 84. Spielminute

Tor 1:3
Schäffler
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnellhardt
Kiel

ERF

KIE

3. Liga

Auswärtssieg: Kiel befreit sich aus dem Keller

Debütant Guder kam, sah und traf umgehend

Auswärtssieg: Kiel befreit sich aus dem Keller

Gegenüber dem 1:2 in Cottbus änderte Trainer Christian Preußer seine Startelf auf einer Position: Der gesperrte Judt wurde durch Nikolaou ersetzt, dessen Gelb-Sperre abgelaufen war.

Sein Gegenüber Karsten Neitzel nahm im Vergleich zum 1:2 gegen Würzburg gleich vier Änderungen vor: In der Innenverteidigung liefen statt Weidlich und Czichos Hartmann und Schmidt auf. Anstellte von Kegel und Janzer im Mittelfeld begannen Guder und Wirlmann. Für Guder war es gleichzeitig das Startelfdebüt im Kiel-Trikot.

Und Guder bewies gleich kurz nach dem Anpfiff, warum Neitzel gut daran tat, auf ihn zu setzen: Nicht einmal eine Zeigerumdrehung nach dem Anstoß warf Herrmann den Ball ein und auf den Debütanten. Der wirbelte um die gesamte Erfurter Abwehr herum und traf schließlich durch die Beine von RWE-Keeper Domaschke zur 1:0-Führung der Gäste. Die Störche ließen nicht locker und Domaschke hatte erst einmal alle Hände voll zu tun, damit sein Team nicht schon vorzeitig aus dem Rennen geriet. Erst nach rund 20 Minuten hatten sich die Erfurter gefangen und waren nun besser im Spiel. Allerdings haperte es immer wieder an der Präzision, weshalb Jakusch im Tor der Kieler eine eher ruhige Zeit verbrachte.

In der 32. Minute dann schließlich ein Treffer - aber zunächst erneut für die Gäste: Lewerenz setzte sich im Strafraum durch und wie schon Guder tunnelte er Domaschke zum Abschluss - 2:0.

Doch Erfurt kam im direkten Gegenzug zum Anschlusstreffer: Aydin schoss einen Freistoß in den Strafraum, wo Menz den Ball per Direktabnahme zum 1:2 aus Erfurter Sicht abschloss. Karsten Neitzel reagierte und brachte Schäffler für den nachlassenden Wirlmann als frische Offensivkraft.

Der 19. Spieltag

Bis zur Pause und auch danach agierten beide Teams aus einer sicheren Defensive heraus. Torchancen waren so erst einmal zur Mangelware geworden. Erfurt hatte in der 64. Minute allerdings die große Chance zum Ausgleich, als der eingewechselte Höcher es mit einem Flachschuss aus zweiter Reihe versuchte, traf jedoch nur den Pfosten. Ansonsten waren weiterhin nur Standards dazu geeignet, für Gefahr vor dem Tor zu sorgen. So kam Laurito in der 78. Minute nach Freistoßflanke von Höcher zum Kopfball, verfehlte jedoch das Ziel.

Der Schlusspunkt war schließlich den Gästen vorbehalten: Nachdem Höcher im Erfurter Strafraum Schnellhardt zu Fall gebracht hatte, trat Schäffler vom Punkt an und verwandelte gegen Domaschke, der die Ecke zwar ahnte, aber nicht mehr herankam (84.). Damit war die Partie entschieden. Zwar versuchte es RWE noch mit der Brechstange, doch die Störche-Abwehr stand sicher und brachte das Ergebnis über die Zeit.

Erfurt bekommt am Samstag (14 Uhr) Besuch von Magdeburg, während Holstein Kiel zur gleichen Zeit bei Mainz II ran muss.