3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Albutat
Duisburg

14:14 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Onuegbu
Rechtsschuss
Vorbereitung St. Bohl
Duisburg

14:26 - 22. Spielminute

Foulelfmeter
Kammlott
verschossen
Erfurt

14:33 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Palacios
für Möhwald
Erfurt

14:34 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Hajri
für Albutat
Duisburg

14:43 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Tyrala
Erfurt

15:05 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Czichos
Erfurt

15:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Gardawski
Duisburg

15:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für Scheidhauer
Duisburg

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kadric
für Bichler
Erfurt

15:30 - 72. Spielminute

Tor 0:2
Janjic
Rechtsschuss
Vorbereitung Dausch
Duisburg

15:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Laurito
Erfurt

15:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
De Wit
für Janjic
Duisburg

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Breustedt
für Kammlott
Erfurt

15:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
De Wit
Duisburg

ERF

MSV

3. Liga

Janjic und Onuegbu lassen den MSV träumen

Albutat wegen 10. Gelber Karte fürs Topspiel gesperrt

Janjic und Onuegbu lassen den MSV träumen

Ließ sich nach dem Führungstor gebührend von den Kollegen feiern: MSV-Stürmer Kingsley Onuegbu.

Ließ sich nach dem Führungstor gebührend von den Kollegen feiern: MSV-Stürmer Kingsley Onuegbu. imago

Erfurts Trainer Christian Preußer stellte im Vergleich zum 2:2 bei Fortuna Köln notgedrungen auf einer Position um: Für den gesperrten Odak (Gelb-Rot-Sperre) rückte Baumgarten ins Team. Sein Pendant Gino Lettieri sah sich mit Blick auf den 2:1-Sieg gegen Preußen Münster ebenfalls nur zu einer Veränderung gezwungen. Den gelbgesperrten Grote ersetzte Gardawski.

Onuegbu eiskalt, Kammlott als undankbarer Abnehmer

Bereits in der Frühphase der Partie unterstrich der MSV seine Favoritenrolle, lief die Gastgeber früh an und suchte selbst das Heil in der Offensive. Nach nicht einmal einer Minute tauchte Scheidhauer erstmals gefährlich vor dem Erfurter Tor auf, fünf Minuten später prüfte der Angreifer RWE-Keeper Klewin mit einem strammen Dropkick (6.). Nach nur elf Minuten belohnten sich die "Zebras" dann für den betriebenen Aufwand: Einen langen Ball von Bohl nahm Onuegbu gekonnt mit, setzte sich gegen Laurito durch und vollendete zur nicht unverdienten Gästeführung.

Der 36. Spieltag

In der Folge suchten die Hausherren nach der passenden Antwort und hätten sie in der 21. Minute beinahe gefunden. Möhwald fädelte gegen Bohl an der Duisburger Strafraumgrenze geschickt ein, Referee Willenborg zeigte nach reichlich Bedenkzeit auf den Punkt. Doch RWE-Kapitän Kammlott wusste sich nicht für das Gästegeschenk zu bedanken und scheiterte mit einem schwachen Versuch ins rechte Eck an Torhüter Ratajczak (22.).

Anschließend beruhigte sich die Begegnung wieder, ohne dass eine der beiden Mannschaften wirklich Akzente setzen konnte. Der letzte Versuch von Bichler vor der Pause von außerhalb des Strafraums fiel zu spät herunter und war somit keine Gefahr für Ratajczak (45.).

Kammlott glücklos, Janjic mit feinem Füßchen

Im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber offensichtlich verstanden, dass das eigene Publikum mehr von ihnen erwartete. Dennoch kam wieder der MSV zur ersten Gelegenheit: Standardspezialist Wolze setzte das Leder mit einem Freistoß aber nur an den Querbalken (49.). Anschließend fanden aber die Erfurter immer besser in die Begegnung hinein, erneut war es aber der glücklose Angreifer Kammlott der zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich kläglich vergab (60.,62.).

In der Folge agierte der MSV im Stile einer Spitzenmannschaft: Bohl ließ die große Kopfballchance noch liegen (66.), Routinier Janjic machte es wenig später aber besser und vollstreckte eine perfekte Flanke von Dausch gegen die Laufrichtung von Klewin mit einem tollen Rechtsschuss (72.). In der Schlussviertelstunde plätscherte das Geschehen nur noch so vor sich hin, den Erfurtern blieb ein Treffer vergönnt.

Damit ist RWE nächsten Samstag (13.30 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers gefordert, mal wieder zu punkten. Für die Duisburger ist gleichzeitig gegen Holstein Kiel alles für das Spitzenspiel angerichtet.