18:36 - 49. Spielminute

Rote Karte (Duisburg)
Tiago
Duisburg

18:37 - 50. Spielminute

Foulelfmeter
Demirtas
verschossen
Karlsruhe

18:39 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
St. Müller
für Aduobe
Karlsruhe

18:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Bodzek
für Kunt
Duisburg

18:41 - 54. Spielminute

Tor 0:1
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Stindl
Karlsruhe

18:45 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tiffert
Duisburg

18:46 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Caiuby
Duisburg

18:56 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Grlic
Duisburg

18:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für M. Zimmermann
Karlsruhe

19:01 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sahan
Duisburg

19:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Serhat Akin
für Chrisantus
Karlsruhe

19:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Abelski
für Schlicke
Duisburg

19:18 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bodzek
Duisburg

MSV

KSC

2. Bundesliga

KSC siegt dank Fink-Treffer

Starke feiert Abschied von den MSV-Fans - Rot für Tiago

KSC siegt dank Fink-Treffer

Duisburg-Karlsruhe, Starke

Parierte einen Elfmeter, konnte die Niederlage aber nicht verhindern: Keeper Starke in seinem letzten Heimspiel für den MSV. picture-alliance

Nach dem 2:3 gegen Paderborn nahm Milan Sasic im letzten Saisonheimspiel des MSV drei Änderungen in seiner Startelf vor. Für Korzynietz, Fahrenhorst und Bodzek begann Vidosic, Schlicke und A-Junior Kunt.

Nach dem 1:0 gegen Ahlen änderte KSC-Coach Markus Schupp seine Anfangsformation gleich auf vier Positionen. Im Tor durfte Ersatzmann Nicht für Miller sein erstes Saisonspiel absolvieren. Matip (Muskelfaserriss) wurde durch Aduobe ersetzt. Engelhardt und Schäfer kamen für Krebs und Iashvili (Gelbsperre) in die Mannschaft.

Der KSC erwischte den besseren Start. In der fünften Minute scheiterte Stindl mit seinem etwas zu schwach geratenen Abschluss an Duisburgs Schlussmann Starke. Sechs Minuten später war es erneut der Karlsruher Mittelfeldspieler, der frei vor Starke auftauchte, doch wieder behielt der gut reagierende Torhüter die Oberhand. In einer offenen Partie hatten die Badener zunächst auch danach die besseren Chancen. Chrisantus vergab die beste völlig frei vor Starke aus kurzer Distanz (16.).

Auch die Duisburger spielten munter nach vorne, doch fehlte es dem MSV in Strafraumnähe an der nötigen Präzision, um zu guten Torchancen zu kommen. Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte wurde der MSV zwingender. Baljak (33.) und Schlicke nach einem Eckball (37.) verpassten die Führung für die Sasic-Elf. Dann tauchte Sahan nach mustergültigem Zuspiel von Tiffert frei vor Nicht auf, legte sich aber den Ball gegen den herausgeeilten Torhüter zu weit vor (41.). So blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

Der 33. Spieltag

Die zweite Hälfte war keine vier Minuten alt, das wurde es plötzlich turbulent. Tiago foulte Chrisantus bei einem Alleingang wohl gerade noch wenige Zentimeter vor dem Strafraum. Schiedsrichter Norbert Grudzinski entschied aber neben Rot für den Brasilianer wegen Notbremse auch auf Strafstoß. Demirtas vergab die Riesenchance gegen den einmal mehr exzellent haltenden Starke, der auch gleich noch den Nachschuss vereitelte (50.).

Wenig später dann aber doch die Führung für den KSC. Stindl leitete den Ball nach einem schlimmen Fehlpass von Vidosic schnell zu Fink weiter, der Starke aus halblinker Position im Strafraum überwand (54.). Zum Unmut der Duisburger Fans hatten die Badener auch in der Folge gegen die uninspirierten Hausherren mehr vom Spiel. Viele kleinere Fouls und Unterbrechungen prägten dann Mitte des zweiten Durchgangs das Bild.

Erst in der Schlussviertelstunde wurde es wieder offensiver. Erst verfehlte Chrisantus die Vorentscheidung per Direktabnahme im Strafraum (75.), fast im Gegenzug köpfte der eingewechselte Adler aus halbrechter Position nur knapp links am KSC-Gehäuse vorbei (76.). Zwar versuchten die Duisburger in den Schlussminuten noch einmal, Druck zu machen. Gefährlicher und zielstrebiger blieben jedoch eindeutig die Badener, die am Ende verdient gewannen.

Duisburg ist am Sonntag auf dem Aachener Tivoli zu Gast, Karlsruhe empfängt Greuther Fürth.