14:30 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tararache
Duisburg

14:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Cimen
Braunschweig

14:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Filipescu
Duisburg

15:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für M. Kurth
Duisburg

15:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Daun
Duisburg

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Husterer
für Bick
Braunschweig

15:34 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Neumayr
für Daun
Duisburg

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schweinsteiger
für Atem
Braunschweig

15:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
K. Rodrigues
für Siegert
Braunschweig

MSV

BRA

2. Bundesliga

Duisburg lässt zwei Punkte liegen

Der MSV bleibt Dritter - Braunschweig nun endgültig abgestiegen

Duisburg lässt zwei Punkte liegen

Idrissou (MSV) und Huber (Braunschweig)

Schwere Kost: Idrissous Duisburger und Hubers Braunschweiger boten nur wenig für Fußball-Ästheten. dpa

Duisburgs Coach Rudi Bommer nahm nach dem 2:1 in Augsburg zwei Änderungen vor: Schlicke kehrte nach überstandener Verletzungspause in die Deckung zurück und ersetzte Lanzaat, im Sturm verdrängte Daun den Slowenen Lavric.

Braunschweigs Übungsleiter Dietmar Demuth beließ es hingegen bei der Formation, die am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen Rostock einen Zähler hatte einfahren können und stellte nicht um.

Es dauerte fast eine Viertelstunde, ehe den Zuschauern in der MSV-Arena die erste packende Torchance geboten wurde: Mokhtari bewies bei seinem Anspiel auf Daun glänzende Übersicht, der Torschütze vom Augsburg-Spiel scheiterte von der Strafraumgrenze aber an Eintracht-Keeper Stuckmann, der schnell auf dem Boden war und per Fußabwehr den frühen Rückstand verhinderte (12.).

Die Heimelf hatte mehr vom Spiel, ließ vor allem offensiv aber zumeist den nötigen Biss vermissen. Braunschweig hingegen stand tief und ließ kaum Kombinationen der Hauherren zu, die ihr Heil folglich vor allem in Distanzschüssen suchten. Weder Dauns Drehschuss aus 25 Metern (20.) noch Grlics 30-Meter-Hammer (28.) schlugen jedoch im Gästegehäuse ein, und so blieb es auch nach einer halben Stunde beim 0:0.

Die Meidericher konnten sich auch in der Schlussphase der ersten Hälfte weiter nur selten in Szene setzen. Mokhtari verpasste per Freistoß das Gästegehäuse zwar nur um Zentimeter (39.), gegen dicht gestaffelte, streng defensiv agierende Braunschweiger gelang trotz zweifellos größerer Spielanteile ansonsten kaum etwas und so ging es torlos in die Katakomben.

Der 30. Spieltag

Der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte. Duisburg zeigte mehr, spielerische Akzente setzte die Bommer-Elf aber auch nach dem Seitenwechsel nur sporadisch. Zwar konnte Huber Idrissous Kopfball nach einem Eckball von der rechten Seite in höchster Not gerade noch von der Linie schlagen (52.), allerdings hatten die "Zebras" auch Glück, dass der Kameruner Atem nach Leozinhos Eckball von der rechten Seite seinen Kopfball etwas zu hoch ansetzte (56.).

Rudi Bommer wechselte nun und brachte mit Lavric für Kurth einen frischen Angreifer in die Partie (58.), das Offensivspiel der Heimelf lahmte jedoch weiter. Der MSV hatte in der Folge keine einzige erwähnenswerte Torchance zu verzeichnen, auf der Gegenseite verpasste Gästeakteur Siegert aus 18 Metern hingegen denkbar knapp (76.).

Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel. Braunschweig konzentrierte sich auf die Defensive, der MSV hingegen drückte, fehlendes Tempo sowie mangelnde Ideen verhinderten jedoch zwingende Möglichkeiten. Duisburg wird sich bereits am kommenden Freitag in Jena deutlich steigern müssen, die nach dem heutigen Spieltag auch rechnerisch abgestiegenen Braunschweiger hingegen haben dann die noch ums Überleben kämpfenden Burghauser zu Gast.