19:09 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Anderson
Kopfball
Vorbereitung Christ
Düsseldorf

19:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Christ
Düsseldorf

19:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Mosquera
Union

19:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Ede
Union

19:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Peitz
Union

19:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
C. Weber
Düsseldorf

19:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
O. Fink
für Christ
Düsseldorf

19:35 - 77. Spielminute

Foulelfmeter
Langeneke
verschossen
Düsseldorf

19:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Oehrl
für Jovanovic
Düsseldorf

19:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Younga-Mouhani
Union

19:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
K. Benyamina
für Mattuschka
Union

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sieger
für Lambertz
Düsseldorf

19:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Heidinger
Düsseldorf

F95

FCU

2. Bundesliga

Anderson ist mit dem Kopf zur Stelle

Düsseldorf weiter heimstark - Union verliert den Anschluss

Anderson ist mit dem Kopf zur Stelle

Sebastian Heidinger (re.) gegen Unions Mosquera

Umkämpft: Düsseldorfs Sebastian Heidinger (re.) lässt Unions Mosquera nicht zur Entfaltung kommen. picture alliance

Mit drei Änderungenen wartete Fortuna-Trainer Norbert Meier nach dem 1:1-Unentschieden beim SC Paderborn auf: Christ und Heidinger sollten für Hergesell und Fink das Spiel im Mittelfeld ankurbeln, Jovanovic stürmte nach seiner Sperre für Oehrl. Nur eine Umstellung nahm Union-Coach Uwe Neuhaus im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen Rot-Weiß Oberhausen vor: Brunnemann (Adduktoren) konnte nicht auflaufen, für ihn feierte Neuzugang Ede sein Startelf-Debüt.

Die Düsseldorfer nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und hatten bereits nach vier Minuten den Torschrei auf den Lippen. Nach einer Ecke schlenzte Heidinger den Ball an den rechten Innenpfosten. Union blieb nicht viel Zeit durchzuatmen, denn die Fortunen gingen aggressiv in die Zweikämpfe und ließen die "Eisernen" zunächst nicht zur Entfaltung kommen.

So dauerte es zehn Minuten, ehe sich die Berliner durch einen Mosquera-Kopfball erstmals zu Wort meldeten. Christ und Heidinger, der auf links für viel Betrieb sorgte, probierten es auf der Gegenseite aus der Distanz, ehe sich beide Teams nach der temporeichen Anfangsphase eine kurze Verschnaufpause gönnten.

Aufregung gab es in der 20. Minute, als Mattuschka vor dem Ausführen einer Ecke von einem Feuerzeug im Gesicht getroffen wurde. Der Union-Akteur konnte weitermachen. Die Gäste aus Berlin waren besser im Spiel, fanden aber kein probates Mittel gegen die gut organisierte Düsseldorfer Abwehr. Die Meier-Elf agierte etwas zielstrebiger nach vorne, Harnik, Langeneke, Lambertz und Jovanovic ließen aber die letzte Konsequenz vermissen. Glück hatte die Fortuna kurz vor der Pause, als Thomik nach innen zog und den Ball um Zentimeter am linken Pfosten vorbeisetzte.

Im zweiten Durchgang ging es bissig zur Sache. Beim Kampf um jeden Zentimeter Boden kam das spielerische Moment zwar zu kurz, aber der Anhang von Düsseldorf beim Führungstreffer auf seine Kosten. Dem Kopfballtor von Anderson ging allerdings ein umstrittener Freistoß voraus. Norbert Meier war's egal, seine Fortuna lag vorne. Uwe Neuhaus reagierte und brachte Ex-Fortune Sahin (58.), der im Hinspiel den Siegtreffer markierte. Die nächsten Möglichkeiten erarbeitete sich jedoch die Fortuna in Form von Jovanovic, der zweimal per Kopf scheiterte (65.).

Berlin verstärkte die Bemühungen, ließ aber den Zug zum Tor vermissen. Den zeigte van den Bergh, der nach einem Fehler von Parensen im Strafraum zu Fall kam. Langeneke setzte den Elfmeter aber an den Pfosten, Heidinger den Nachschuss knapp vorbei. Fortuna verpasste so die Vorentscheidung, die "Eisernen" konnten trotz zweier frischer Offensivkräfte die Düsseldorfer nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen.

Die Fortuna gastiert am kommenden Freitag in Koblenz. Union Berlin tritt tags darauf zum Auswärtsspiel in Rostock an.