13:16 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Christ
Rechtsschuss
Düsseldorf

13:21 - 20. Spielminute

Tor 2:0
O. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung Christ
Düsseldorf

13:36 - 35. Spielminute

Tor 3:0
C. Weber
Rechtsschuss
Düsseldorf

13:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
C. Weber
Düsseldorf

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ratajczak
für Melka
Düsseldorf

14:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Schachten
Paderborn

14:12 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Güvenisik
Paderborn

14:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Guié-Mien
Paderborn

14:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Lawarée
für Jovanovic
Düsseldorf

14:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Sv. Krause
für Alushi
Paderborn

14:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lambertz
für Bulykin
Düsseldorf

14:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Daghfous
Paderborn

14:40 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Paderborn)
Daghfous
Paderborn

F95

SCP

2. Bundesliga

Fortuna mit Auftaktsieg gegen anfangs starke Paderborner

Christ, Fink und Weber sorgen für klaren Erfolg

Fortuna mit Auftaktsieg gegen anfangs starke Paderborner

Fortuna-Jubel

Die Düsseldorfer bejubeln den Führungstreffer per Freistoß von Spielmacher Christ (Mitte). picture-alliance

Düsseldorf lieferte sich mit dem HSV einen packenden Pokal-Fight und schied am Ende mit 1:4 im Elfmeterschießen aus. Die Fortuna trat bei ihrer Saisoneröffnung in der 2. Bundesliga mit exakt derselben Anfangsformation an wie gegen die Hamburger. Weiterhin fehlte Abwehrspieler Langeneke (Innenbandriss). Paderborns Trainer Andre Schubert veränderte seine Startelf nach der 0:1-Heimniederlage im Pokal gegen 1860 München auf zwei Positionen. In der Abwehr kam Neuzugang Heithölter (links) zum Einsatz, Wachsmuth rutschte aus der Anfangsformation. Zudem begann im Mittelfeld Alushi für Zedi.

Beide Teams starteten engagiert in die Partie. Das druckvollere Spiel boten aber die Paderborner, die - zumeist über die Außen - Druck auf das Gehäuse von Melka ausübten. Güvenisik vergab nach vier Minuten die erste kleinere Chance. Die eher abwartend agierenden Düsseldorfer nutzten dagegen ihre erste gute Torgelegenheit. Christ überwand den schlecht postierten Jensen mit einem gefühlvollen Freistoß aus zentraler Position (15.).

Auch in der Folge versteckten sich die Ostwestfalen nicht. Nach einer Kopfballverlängerung von Löning verpasste Brückner, der aus kurzer Distanz am linken Pfosten scheiterte, den Ausgleich nur um Haaresbreite (17.). Deutlich effektiver war die Fortuna: Fünf Minuten nach der Führung erhöhte Fink, der zunächst Heithölter aussteigen ließ und dann flach einschoss, wobei Keeper Jensen erneut nicht gut aussah (20.).

Die Paderborner steckten nicht auf, doch ein Schuss von Guié-Mien am Fünfmeterraum konnte gerade noch abgeblockt werden (22). Knapp zehn Minuten später versuchte es Güvenisik aus halblinker Position, aber Melka parierte gekonnt (31.). Der SC bemühte sich, die Fortuna traf: Ein Distanzschuss von Weber wurde von Heithölter unglücklich und unhaltbar für Jensen ins eigene Gehäuse abgefälscht (35.). Erst nach dem 3:0 wirkten die Gäste zunehmend frustriert, auch wenn die Düsseldorfer auch in den letzten Minuten vor der Halbzeit nicht brillieren konnten.

Nach dem Seitenwechsel musste Düsseldorfs Norbert Meier Torhüter Melka, der mit einer Kapselverletzung passen musste, ersetzen. Ratajczak kam in die Partie. Anders als im bissig geführten ersten Durchgang plätscherte das Spiel in der zweiten Hälfte nun meist dahin. Auch wenn sich Paderborn nicht gänzlich aufgab, kontrollierte die Fortuna nun die Partie.

Die Rheinländer kamen gelegentlich zu Chancen, doch Jensen zeigte sich nun besser aufgelegt als noch in Hälfte eins. So parierte der Däne gekonnt gegen einen Schuss von Christ (50.) sowie einen Kopfball von Fink (67.). Der SC konnte in den zweiten 45 Minuten keine gute Torgelegenheit mehr herausspielen und verlor zudem kurz vor dem Ende auch noch den eingewechselten Daghfous mit Gelb-Roter Karte wegen wiederholtem Foulspiel (83.).

Die Fortuna muss am 2. Spieltag samstags zu einem weiteren Aufsteigerduell bei Union Berlin antreten. Bereits am Freitag empfängt Paderborn den Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC.