13:50 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Leistner
Union

13:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
N. Hauptmann
Dresden

14:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Modica
Dresden

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Redondo
für Skrzybski
Union

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Kutschke
Dresden

15:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Aosman
für Lambertz
Dresden

15:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Zejnullahu
für Kreilach
Union

15:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kessel
für Hedlund
Union

SGD

FCU

2. Bundesliga

Leidenschaftliches Ost-Duell ohne Tore

Umkämpfte und emotionale Partie findet keinen Sieger

Leidenschaftliches Ost-Duell ohne Tore

Lieferten sich enge Duelle: Dresdens Stefan Kutschke (li.) und Unions Toni Leistner.

Lieferten sich enge Duelle: Dresdens Stefan Kutschke (li.) und Unions Toni Leistner. imago

Dresden-Coach Uwe Neuhaus musste nach dem 2:1 in Nürnberg auf den verletzten Gogia (Einriss der vorderen Syndesmose und Riss des Seitenbandes im rechten Sprunggelenk) verzichten. Er wurde - wie schon ab der 13. Minute beim Club - von Hauptmann vertreten.

Ebenfalls eine Änderung nahm Unions Trainer Jens Keller nach dem 2:1-Erfolg gegen Bochum vor. Fürstner kehrte nach abgesessener Gelbsperre zurück, für ihn rotierte Parensen auf die Ersatzbank.

Kroos zielt zu hoch

Beide Teams pressten von Beginn an früh, sodass lange Bälle das Spielgeschehen dominierten. Spielerisch entwickelte sich somit eine zähe Begegnung, stattdessen bestimmten viele Zweikämpfe die emotional geführte Partie. Eine erste Torannäherung nahm Kroos vor, der die Kugel nach Zuspiel von Pedersen über den Querbalken jagte (13.). Doch auch in der Folge waren Torraumszenen echte Mangelware, immerhin kam Dynamo nach einem ruhenden Ball mal zum Abschluss: Stefaniak setzte einen Freistoß knapp neben den linken Pfosten (22.).

2. Bundesliga, 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Philip Heise Abwehr

2,5
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Spielnote

Viel Kampf und hohes Tempo, allerdings kaum Spielfluss und wenig Torchancen.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Dynamo Dresden
Dresden

Schwäbe3 - Fa. Müller3,5, Modica4 , Ballas3, Heise2,5 - Mar. Hartmann3, Lambertz4 , N. Hauptmann3,5 , Berko4, Stefaniak4 - Kutschke4

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1. FC Union Berlin
Union

Busk2,5 - Trimmel3, Leistner3 , Puncec3, Pedersen3 - Fürstner4, Kroos3,5, Kreilach4 , Skrzybski4 , Hedlund4 - Polter4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

4
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Spielinfo
Stadion DDV-Stadion
Zuschauer 30.153
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Mitte der ersten Hälfte entwickelten die Eisernen eine sehr kurze Drangphase, als ihnen einige Eckbälle in Folge zugesprochen wurden - doch diese verpufften wirkungslos. Stattdessen lebte die umkämpfte Partie von engen Duellen und Emotionen, es schien, als würden beide Mannschaften auf den einen, entscheidenden Fehler des Gegners spekulieren. Und ein solcher sorgte dann kurz vor der Pause für etwas Gefahr, als Trimmel einen riskanten, weil viel zu kurzen Rückpass auf Busk spielte. Der Keeper musste aus seinem Kasten und in höchster Not vor Kutschke klären (42.).

Hedlund mit Lattenkracher

Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs knüpften an den schwachen Vortrag der ersten Hälfte an. Bezeichnend für das bis hierhin gezeigte spielerische Niveau der Begegnung: Als sich Hauptmann mal ein wenig Raum bot und er mit seinem Zuspiel Kutscke auf rechts schickte, versprang dem Angreifer das Leder bei der Ballmitnahme - Abstoß Union (51.). Fünf Minuten später wurde es Unions Hedlund offenbar zu bunt: Der Schwede fasste sich ein Herz und zog einfach mal ab - sein herrlicher Distanzschuss klatschte an den Querbalken!

In der Folge erhöhten die Hausherren das Tempo und kamen auch zur ersten dicken Chance: Hauptmann zog nach Kopfballablage von Kutschke vor Leistner aus kurzer Distanz ab, Busk rettete mit einem Reflex (61.). Aus dem Spiel heraus entwickelten beide Teams dennoch nur wenige Möglichkeiten. Bei Standardsituationen wurde es dagegen hin und wieder gefährlich, so auch in der 75. Minute: Leistner köpfte eine Ecke freistehend links neben das Tor - das war knapp. Drei Minuten später versprang Polter das Leder nach einem Eckball.

Auch Joker Testroet verpasst

Mit ihrer zwölften Ecke näherten sich die Hausherren dann dem Siegtreffer an: Bei einem Gewühl blockte Kreilach gegen Hartmann fünf Meter vor dem Tor, im Anschluss jagte der eingewechselte Testroet die Kugel über den Kasten (83.). Dies sollte die letzte nennenswerte Aktion in diesem Duell sein, dass leistungsgerecht Remis endete.

Für Dresden geht es am Sonntag (13.30 Uhr) am Millerntor beim FC St. Pauli weiter, Union ist zur selben Zeit vor heimischen Publikum gegen Arminia Bielefeld gefordert.