3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Daferner
Rechtsschuss
Vorbereitung Will
Dresden

14:24 - 24. Spielminute

Tor 2:0
Will
Linksschuss
Vorbereitung Kreuzer
Dresden

14:40 - 40. Spielminute

Foulelfmeter
Y. Deichmann
verschossen
Lübeck

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hertner
für Okungbowa
Lübeck

15:17 - 60. Spielminute

Tor 3:0
Kreuzer
Rechtsschuss
Vorbereitung Daferner
Dresden

15:19 - 62. Spielminute

Tor 3:1
Zehir
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Akono
Lübeck

15:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Zehir
Lübeck

15:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Kwadwo
Dresden

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hobsch
für Akono
Lübeck

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Boland
für Zehir
Lübeck

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Stor
für Daferner
Dresden

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Ramaj
für Steinwender
Lübeck

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wolf
für Rieble
Lübeck

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
J. Löwe
für Kreuzer
Dresden

15:50 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Großer
für Sohm
Dresden

SGD

LÜB

3. Liga

Dresden reicht eine gute Hälfte gegen Lübeck

Lübecks Deichmann scheitert vom Punkt, Zehir macht's besser

Dresden reicht eine gute Hälfte gegen Lübeck

Dresdens Christoph Daferner jubelt über sein Führungstor gegen Lübeck.

Dresdens Christoph Daferner jubelt über sein Führungstor gegen Lübeck. imago images

Dynamo-Coach Markus Kauczinski musste im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Magdeburg auf Kapitän Stark (Schulterverletzung) und Königsdörffer (5. Gelbe Karte) verzichten. Zudem saß Hosiner nur auf der Bank. Für das Trio rotierten Ehlers, Kreuzer und Sohm rein.

Lübecks Trainer Rolf Landerl beließ es gegenüber der 1:3-Niederlage in Duisburg bei zwei Änderungen: Zehir und Steinwerder begannen für Boland und Thiel.

In den ersten zehn Minuten tasteten sich beide Teams ab, doch gleich die erste Standardsituation brachte die Führung für die Sachsen: Will trat eine Ecke von rechts, der Ball flog an Freund und Feind vorbei. Am zweiten Pfosten stand Daferner völlig blank und hatte keine Mühe, die Dresdner Führung zu erzielen.

Mit dem 1:0 im Rücken nahm die Sicherheit bei den Dynamos zu. Der Spitzenreiter ließ Ball und Gegner laufen, das zweite Tor lag förmlich in der Luft. Dieses verpasste zunächst Sohm, der in der 17. Minute nach einer schönen Kombination über Will und Maier mit dem langen Bein um wenige Millimeter zu spät kam. In der 24. Minute war es dann aber soweit: VfB-Keeper Raeder wehrte eine Kreuzer-Flanke nach innen genau vor die Füße von Will ab. Dieser legte sich den Ball noch einmal zurecht und traf mit links genau ins rechte Toreck.

Von Lübeck war in Durchgang eins in der Offensive fast nichts zu sehen. Dennoch hatte der Aufsteiger die Chance zum Anschlusstreffer. In der 39. Minute ging Knipping im eigenen Strafraum zu ungestüm ins Duell mit Zehir, Schiedsrichter Robert Schröder entschied auf Strafstoß. Doch Deichmann jagte den Ball über die Querlatte des Dresdner Tores, so dass es mit dem 2:0 für Dynamo in die Katakomben ging.

Urgestein Kreuzer trifft - Zehir macht es besser als Deichmann

3. Liga, 24. Spieltag

Engagiert kam Lübeck aus den Kabinen, der Aufsteiger bestimmte die Anfangsviertelstunde in Hälfte zwei und hatte auch die Riesenchance auf den Anschlusstreffer: Nach einem Knipping-Patzer kam Deters aus kurzer Distanz freistehend zum Abschluss, doch SGD-Keeper Broll verhinderte mit einer Glanzparade einen Einschlag (53.).

Das Tor fiel dann zunächst auf der anderen Seite. Nach einem Ballgewinn schalteten die Dynamos schnell um. Daferner drang auf der linken Seite in den Strafraum ein, Raeder eilte übermotiviert aus seinem Tor heraus. Daferner behauptete denn Ball, flankte nach innen auf den freistehenden Kreuzer, der sich die Chance nicht nehmen ließ und auf 3:0 stellte (60.). Doch dieses Mal hatten die Nordlichter die richtige Antwort parat. Nach einem Foul von Kade an Akono gab es erneut Strafstoß. Dieses Mal trat Zehir an, dieser verlud Broll eiskalt (62.) und verkürzte aus Lübecker Sicht auf 1:3.

Der VfB schöpfte nun Mut, Coach Landerl brachte mit Hobsch einen frischen Angreifer. Dresden stand nun tiefer und wartete auf Konter, Lübeck hatte mehr vom Spiel. Doch im Angriff fehlte dem Schlusslicht die Durchschlagskraft, um den Spitzenreiter aus dem Spiel heraus ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. So blieb es beim 3:1 für die Sachsen, die damit ihre Spitzenposition untermauerten.

Dynamo Dresden ist am kommenden Samstag um 14 Uhr in Zwickau zu Gast, Lübeck empfängt zeitgleich Türkgücü München.