15:53 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Ewerthon
Rechtsschuss
Vorbereitung Evanilson
Dortmund

16:09 - 39. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Frankfurt)
Bürger
Frankfurt

16:48 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Kehl
Dortmund

17:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für Chris
Frankfurt

17:05 - 80. Spielminute

Tor 2:0
Koller
Kopfball
Vorbereitung Evanilson
Dortmund

17:08 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
S. Reuter
Dortmund

17:08 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Gambino
Dortmund

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Cha
für Amanatidis
Frankfurt

17:11 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Madouni
für Evanilson
Dortmund

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Senesie
für Ewerthon
Dortmund

BVB

SGE

Bundesliga

BVB vergibt Kantersieg

25. Spieltag, Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 2:0 (1:0)

BVB vergibt Kantersieg

BVB-Coach Matthias Sammer brachte nach dem 2:2 in Freiburg Wörns nach abgelaufener Gelb-Sperre für Demel. In die Abwehr rückte auch Jensen, dafür wurde Dede an Stelle von Conceicao ins Mittelfeld beordert. Vorne durfte Koller nach seiner Denkpause wieder von Beginn an ran - für Odonkor blieb nur ein Platz auf der Bank. Auch auf der anderen Seite konnte wieder ein "Gelb-Sünder" eingreifen: Nach seiner Zwangspause gegen Schalke (3:0) rückte Chris wieder in die Anfangself. Der ohnehin angeschlagene Cha fiel der vorsichtigeren Taktik von Trainer Willi Reimann zum Opfer.


Der 25. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Ewerthon Sturm

1,5
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Spielnote

2
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Tore und Karten

1:0 Ewerthon (23')

2:0 Koller (80')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Warmuz3 - Evanilson3 , S. Reuter3 , Wörns3, N. Jensen3 - Kehl2,5 , Frings2, Dede2 - Gambino2,5 , Koller3 , Ewerthon1,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov1,5 - S. Günther5,5, Puljiz5, Hertzsch4,5, Bürger5 - C. Preuß4, Chris5,5 , Schur4,5, Skela4, Kreuz5,5 - Amanatidis5

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Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

2,5
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 80.500
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Starker Beginn des BVB, der nach einer knappen Viertelstunde schon 3:0 hätte führen können. Doch sowohl Ewerthon (6.) als auch wenig später Koller (7.) konnten den glänzend parierenden Nikolov überwinden. Trotz eines zusätzlichen Defensivspielers wirkte die Abwehr der Hessen wie ein Hühnerhaufen, nahezu jeder Angriff der Borussia bedeutete in dieser Phase Gefahr für das eigene Tor. Wieder scheiterte Koller, diesmal am sich dazwischen werfenden Bürger (12.). Nach 23 Minuten war es dann aber soweit: Evanilson setzt sich am rechten Flügel gegen zwei Abwehrspieler durch und passt flach in den Strafraum, wo Ewerthon heranrauscht und mit einem Flachschuss aus 14 Metern in die rechte untere Ecke Nikolov keine Chance lässt. Nach dem Führungstor nahm die Borussia etwas das Tempo aus der Partie, ohne die Spielkontrolle zu verlieren. . Die Eintracht fand in der Offensive nicht statt, Skela und Kreuz waren im Mittelfeld überfordert, Amanatidis hing als einzige Spitze völlig in der Luft. Zu allem Überfluss leistete sich Bürger binnen einer Minute noch vor dem Wechsel zwei Fouls und sah nach Zweikampf mit Koller Gelb-Rot. Trainer Reimann reklamierte nach Meinung von Schiedsrichter Albrecht zu lautstark und musste auf die Tribüne (39.). Auch nach dem Wechsel blieb Dortmund gegen die dezimierten Frankfurter hochüberlegen. Parallel zum ersten Durchgang ließ allein die Chancenverwertung zu Wünschen übrig: Beide Sturmspitzen übertrafen sich im Auslassen von Großchancen, hatten dabei freilich auch Pech: Koller köpfte aus kurzer Distanz nur an die Latte (48.), zehn Minuten später war es Ewerthon, der nach Sololauf mit schönem Schlenzer nur den rechten Innenpfosten traf. Und wieder eine Minute später verfehlte erneut sein Sturmpartner aus vier Metern per Kopf das leere Tor. Danach befreiten sich die Hessen etwas aus der Umklammerung der Heimelf, ohne sich allerdings zunächst vor das Tor der Borussia spielen zu können. Das gelang erst eine Viertelstunde vor Schluss in Person von Preuß, der binnen einer Minute zwei Mal scheiterte. Davor hätte freilich Frings alles klar machen können, aber auch der gut aufgelegte Nationalspieler scheiterte allein vor Nikolov am Eintracht-Keeper (71.). Zehn Minuten vor dem Ende gelang dann Dortmund doch noch ein Treffer, der die Partie entschied: Evanilson flankt von der rechten Seite, Koller köpft am Fünfmeterraum unhaltbar für den guten Nikolov ins rechte Toreck (80.).

Gegen die schwachen Frankfurter ließ Dortmund nie einen Zweifel am hochverdienten Sieg aufkommen. Gegen die kurz vor dem Wechsel dezimierten Frankfurter, die nun wieder tiefer im Abstiegsschlamassel stecken, vergab der BVB mit mangelhafter Chancenverwertung einen Kantersieg.