Christoph Knasmüllers Wechsel vom SK Rapid in die vierte polnische Liga ist ohne Zweifel eine der Überraschungen im Transfersommer gewesen. Im kicker-Interview erklärt er seine Beweggründe, spricht über seinen unrühmlichen Abgang bei Rapid und welche weiteren Optionen es gegeben hätte.
Österreichische Fußballer bleiben ein begehrtes Exportgut. 27 ÖFB-Profis machten in der (bei uns) abgelaufenen Transferperiode den Sprung in eine ausländische Liga. 37 weitere bereits im Ausland tätige Kicker wechselten ihren Arbeitgeber.
Christoph Knasmüllner hat nach seinem Vertragende beim SK Rapid einen neuen Verein gefunden und wird künftig für den polnischen Viertligisten Wieczysta Krakau auf Torjagd gehen. Dort unterzeichnet der 31-Jährige einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison.
Der SK Rapid hat am Freitag drei wichtige Personalentscheidungen getroffen. So hat Geschäftsführer Sport Markus Katzer bekanntgegeben, dass die auslaufenden Verträge von Christoph Knasmüllner, Dejan Petrovic und Lion Schuster nicht verlängert werden.
Rapid-Fans sind es schon gewöhnt. Von Christoph Knasmüllner sehen sie entweder Geniestreiche oder sie sehen ihn gar nicht. Wie Rapids Feinmechaniker seine Weltklasse-Tore und seine Wellentäler begründet, erzählte er vor dem "Endspiel" gegen Austria Klagenfurt dem kicker.
Mit großen Personalsorgen verliert Rapid verdient gegen ein effizientes Dinamo Zagreb. Der Aufstieg in die K.o.-Phase der Europa League wird damit zu einem äußerst schwierigen Unterfangen.
In Wien feiern knapp 20.000 Fans nicht nur den 2:1-Sieg des SK Rapid über Sparta Prag in der CL-Quali, sondern auch ihre triumphale Rückkehr auf die Tribünen.
Christoph Knasmüllner verlässt den FC Ingolstadt und schließt sich ablösefrei dem FC Admira Wacker Mödling an. Beim österreichischen Erstligisten unterschreibt er einen Zweijahresvertrag.