Borussia Dortmund geht in der kommenden Saison erstmals mit einem Frauen-Team an den Start und hat am Sonntag wichtige Personalentscheidungen bekanntgegeben.
Gegen Energie Cottbus am morgigen Freitag muss KSC-Trainer Jörn Andersen sein Team umbauen. Mittelfeldmann Matthias Cuntz pausiert wegen der fünften Gelben Karte, die er in Braunschweig (0:0) sah.
Kaum ist der neue Trainer Jörn Andersen im Amt, kehrt ein zuletzt verbannter Akteur in den Profikader zurück: Christian Timm.
Am 31. August schließt die Sommertransferperiode. Viele Klubs wollen ihr Team auf den letzten Drücker verstärken oder schielen noch auf ein Last-Minute-Schnäppchen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand in der Bundesliga und 2. Liga ist.
KSC-Trainer Uwe Rapolder hatte sich beim 1:4 gegen Ingolstadt, der zweiten derben Heimpleite in Folge, schlicht zweimal verzockt.
Rückschlag für Christian Timm: Gerade erst hatte sich der 30-jährige Angreifer beim Karlsruher SC einen Stammplatz erkämpft, nun droht ihm eine lange Pause.
Nervös ist Markus Kauczinski nicht. Im Gegenteil, der 39-jährige Interimscoach freut sich auf die Begegnung bei 1860 München. Der Diplomsportlehrer bezeichnet sich selbst zwar als "kleines Licht", übte aber von der ersten Sekunde an im Training knallharte Kritik und gab laute Anweisungen.
Die Abteilung Angriff dürfte beim KSC komplett sein. Wunschkandidat Anton Fink kam für rund 600000 Euro aus Unterhaching, der Finne Niklas Tarvajärvi erspielte sich einen Vertrag durch Testspieltore. Neben den Neuen können außerdem auch Iashvili und Chrisantus im Angriff spielen. Und am Montag verlängerte auch noch Christian Timm seinen Vertrag.
Vor dem Freitagspiel gegen Hertha BSC (20.30 Uhr) plagen KSC-Coach Edmund Becker Personalsorgen. Nun droht auch noch der Ausfall von Christian Timm und Bradley Carnell. Becker hat allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass beide gegen die Hauptstädter mitwirken können. Eine Entscheidung wird wohl erst am Spieltag fallen.
Schon wieder ein sattes Ausrufezeichen des KSC, dieses 2:0 auf Schalke, verbunden mit dem Vorrücken auf Platz zwei des Klassements. Und schon in der Kabine, bei den Rockklängen von Queen und den Stones, gehen die Gedanken in Richtung München. We will rock you, FC Bayern? Nein, an den Rekordmeister verschwendet niemand einen Gedanken.
Edmund Becker will (noch) nicht zu viel verraten, die Spannung hochhalten, den Konkurrenzkampf weiter schüren. Die Antwort des Trainers auf die Frage, ob von seinen Wunschverpflichtungen nun Christian Timm oder Aleksander Iashvili im Rennen um einen Stammplatz vorne liegt, fällt folglich diplomatisch aus: "Die sind momentan gleichauf!"
Er kam im Winter 2005 nach zahlreichen Verletzungen, seine Karriere stand auf der Kippe. In Fürth wollte Christian Timm wieder in Tritt kommen - und sich wieder für die höchste deutsche Spielklasse empfehlen. Der Plan ging auf - zwar scheiterte Greuther Fürth einmal mehr knapp im Aufstiegsrennen, doch Timm wird in der kommenden Saison für den Aufsteiger KSC auf Torejagd gehen.