Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht wechselte seine Startelf nach der 0:2-Pleite in Aalen auf zwei Positionen: Dogan ersetzte Nastase in der Abwehr, im Mittelfeld kam Pfitzner für Brinkmann.
Bremens Spiel gegen Dresden wurde am Mittwoch beim Stand von 1:1 zur Halbzeit wegen Nebels abgebrochen. Trainer Thomas Wolter vertraute aber nicht der Elf, die gegen Dynamo angefangen hatte. Er änderte seine Anfangsformation auf einer Position: Ronneburg spielte für Testroet.
Gleich zu Beginn ließen die Bremer aufhorchen: Nachdem sich Heider auf der linken Seite durchgesetzt hatte, konnte Artmann dessen Flanke aus aussichtsreicher Position aber nicht im Tor unterbringen (4.). Danach zogen sich die Hanseaten jedoch zurück und legten ihr Augenmerk auf eine stabile Defensive. Braunschweig übernahm die Initiative, agierte aber zumeist ohne Fortune, so dass die Werderaner Abwehr kaum Probleme bekam.
Der 13. Spieltag
In der 21. Minute brachte Lenze durch ein Eigentor die Gäste unverhofft in Front. Ein missglückter Klärungsversuch des Mittelfeldmannes überraschte Eintrachts Keeper Fejzic und landete im Netz. Vier Minuten später ergab sich für Danneberg die Chance zum Ausgleich, aber Werders Tormann Pellatz parierte. Braunschweig legte einen Zahn zu, konnte sich aber weiter nicht gegen dicht gestaffelte Bremer durchsetzen. In der 36. Minute war es dann Onuegbu, der doch den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte und damit für Begeisterung bei den Eintracht-Anhängern sorgte.
Im zweiten Durchgang spielten beide Teams auf Augenhöhe, ohne dabei aber sonderlich gefährlich vor des Gegners Tor aufzutauchen. Hüben wie drüben sorgten zahlreiche Ballverluste dafür, dass ein flüssiges Spiel nicht zu Stande kam.
Nach diesem vor allem in der zweiten Hälfte zähen Remis wird sich Braunschweig am kommenden Sonntag beim Aufstiegskandidaten Paderborn steigern müssen. Bremen hingegen empfängt am Samstag zu Hause Carl Zeiss Jena.