15:38 - 9. Spielminute

Spielerwechsel
Bollmann
für P. Gabriel
Bielefeld

15:57 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Zuma
Bielefeld

16:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Haggui
Leverkusen

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Masmanidis
für Böhme
Bielefeld

16:40 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Juan
Leverkusen

16:41 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Kießling
Leverkusen

16:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
De Wit
für Athirson
Leverkusen

17:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Freier
Leverkusen

17:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Voronin
für Kießling
Leverkusen

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Kamper
Bielefeld

17:10 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Castro
Leverkusen

DSC

B04

Bundesliga

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Trainer Thomas von Heesen

Arminen-Trainer Thomas von Heesen: Wohin geht die Reise? dpa

Arminen-Coach Thomas von Heesen stellte nach der 0:3-Niederlage in Bremen sein Team auf zwei Positionen um. Zuma kehrte nach seiner Verletzungspause wieder zurück, dafür musste Eigler auf der Bank Platz nehmen. Außerdem rückte Kamper für Kobylik in die Anfangsformation. Bei den Gästen aus Leverkusen nahm Trainer Michael Skibbe nach der bitteren 1:2-Pleite im UEFA-Cup bei Dinamo Bukarest zwei Änderungen vor. Madouni musste mit Leistenproblemen passen, dafür sprang Haggui ein. Zudem ersetzte im Sturm Kießling den Ukrainer Voronin.

Leverkusen übernahm von Beginn an die Initiative. Angriff um Angriff rollte auf das Bielefelder Tor. Die beste Einschusschance vergab Barbarez nach einem gelungenen Zuspiel von Kießling. Der Bosnier umkurvte elegant Keeper Hain, knallte aber das Leder lediglich ans Außennetz (5.).

Spieler des Spiels

Jörg Butt Tor

2
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Spielnote

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hain3 - Korzynietz4, Westermann4,5, P. Gabriel , Schuler3 - Kauf4, Kucera4, Kamper4,5 , Böhme5 - Wichniarek4, Zuma4

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Butt2 - Castro4 , Haggui3,5 , Juan3 , Babic4 - B. Schneider4,5, Rolfes3,5, Freier4 , Athirson4,5 - Barbarez4,5, Kießling4,5

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

5
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Spielinfo
Stadion Schüco-Arena
Zuschauer 20.459
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Die Bielefelder waren sichtlich überrascht vom Leverkusener Sturmlauf und brauchten eine knappe Viertelstunde, um sich von dem Druck befreien zu können. Die Partie war nun ausgeglichen. Das bedeutete aber auch, dass beide Offensivreihen sich kaum mehr in Szene setzen konnten.

Der 15. Spieltag

Höhepunkte waren auch in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit Mangelware. Für einen der wenigen Adrenalinstöße sorgte erneut Barbarez. Technisch geschickt nahm er im Strafraum einen weiten Pass an, doch wieder versperrte ein Bielefelder Abwehrbein den Weg zum Tor (32.).

Kurz vor dem Wechsel setzte dann die Arminia doch noch ein erstes Ausrufezeichen. Ein Stellungsfehler von Haggui machte die Bahn frei für Zuma, der alleine auf Butt zusteuerte. Doch der Leverkusener Schlussmann behielt die Nerven und parierte. Kucera setzte den Nachschuss knapp über den Querbalken (41.).

Viel Kampf - kein Sieger: Barbarez im Luftduell mit Bollmann

Viel Kampf - kein Sieger: Barbarez im Luftduell mit Bollmann dpa

Die Hausherren begannen den zweiten Durchgang sehr engagiert und prompt hatten sie auch Chancen, den Führungstreffer zu erzielen. Wichniarek nahm eine scharfe Hereingabe direkt ab und zwang Butt zu einer Glanzparade (48.).

Von den Bayer-Spielern war in dieser Phase wenig zu sehen, zu sehr waren sie damit beschäftigt, die Bielefelder Angriffswellen abzuwehren. Dennoch hatten sie bei einem der wenigen Vorstöße die Riesenmöglichkeit zur Führung. Doch Juan köpfte einen Freistoß von Schneider aus zwei Metern über den Querbalken (64.).

Wie in Durchgang eins verflachte die Partie nach einer guten Anfangsphase nun zusehends. Beiden Teams gelang es nicht, sich in der Offensive durchzusetzen. Immer wieder verhinderten Ungenauigkeiten den Spielfluss. So dümpelte das Spiel seinem Ende entgegen.

Leverkusen kann nächste Woche zu Hause gegen Hertha einen weiteren Schritt nach oben machen. Dagegen muss sich Bielefeld bei den aufstrebenden Hannoveranern beweisen.