13:58 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Berisha
Linksschuss
Vorbereitung Schuler
Bielefeld

14:15 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Cristea
für Buckley
Karlsruhe

14:36 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Bollmann
Bielefeld

14:45 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Aduobe
Karlsruhe

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
G. Ivanov
für Kerr
Bielefeld

14:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Rupp
Karlsruhe

14:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Vidosic
für Denneboom
Bielefeld

15:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Berisha
Bielefeld

15:01 - 74. Spielminute

Tor 2:0
Vidosic
Rechtsschuss
Vorbereitung G. Ivanov
Bielefeld

15:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Iashvili
Karlsruhe

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
N. Fischer
für Berisha
Bielefeld

15:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
N. Fischer
Bielefeld

15:17 - 89. Spielminute

Tor 2:1
Rupp
Rechtsschuss
Karlsruhe

15:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

DSC

KSC

2. Bundesliga

Vidosic macht den Deckel drauf

KSC wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg

Vidosic macht den Deckel drauf

KSC-Akteur Terrazzino im Laufdull mit Arminia-Kapitän Kauf.

KSC-Akteur Terrazzino im Laufdull mit Arminia-Kapitän Kauf. picture-alliance

Bielefelds Trainer Ewald Lienen stellte nach der 0:1-Niederlage in Fürth gleich sieben neue Akteure in die Startelf. Eilhoff bekam sein Abschiedsspiel, Bollmann, Kauf, Kerr, Abelski, Demme und Denneboom kamen ebenfalls neu zum Einsatz.

KSC-Coach Rainer Scharinger musste nach dem 2:2 gegen Düsseldorf den gelbgesperrten Staffeldt ersetzen, schickte dafür Adoube in die erste Elf. Im Tor spielte Nicht für Robles.

Die Arminia wartete vor der Partie seit sieben Spieltagen auf einen Sieg, der KSC vermisste einen „Dreier“ auch schon seit sechs Auftritten – bei guten äußeren Bedingungen, aber auch leidigen Platzverhältnissen in der Schüco-Arena schien keines der beiden Teams an diesen Negativserien etwas ändern zu wollen. Es war wenig Tempo in der Partie, das Flügelspiel lahmte auf beiden Seiten und nur sehr selten fand einmal ein Akteur zielstrebig den Weg vor das gegnerische Tor.

Erste zaghafte Bemühungen für die Ostwestfalen gingen dabei auf das Konto des Niederländers Denneboom, der den Ball aus vollem Lauf gegen das Außennetz setzte (4.). Der KSC kam in der ersten Hälfte zweimal gefährlich vor das Tor von Keeper Eilhoff. Zunächst vergab Kapitän Iashvili überhastet aus sehr guter Position zentral vor dem Tor (14.), dann zog der Georgier gegen den Arminia-Schlussmann den Kürzeren (20.).

Der 33. Spieltag

Besser machten es im Anschluss die Gastgeber: Schuler entdeckte eine Lücke im Badener Abwehrverbund, schlug den Ball exakt zwischen Sebastian und Matthias Langkamp und Berisha nutzte den Freiraum zu einem beherzten Abschluss (27.). Bis zur Pause änderte sich nichts mehr an der Führung des Tabellenschlusslichts – der KSC biss sich an der stabilen Defensive der Gastgeber die Zähne aus und verlor kurz vor der Pause auch noch den Südafrikaner Buckley, der verletzt vom Platz musste und durch Christea ersetzt wurde (44.).

Auch der zweite Durchgang bot keine großartigen spielerischen Leckerbissen. Karlsruhe agierte nervös und weiterhin ohne große Struktur, leistete sich zudem ebenso wie die Ostwestfalen Fehlpass über Fehlpass. Torchancen? Mangelware!

Erst knapp 20 Minuten vor dem Ende der Partie wurden die Zuschauer in Bielefeld für ihr Kommen etwas entschädigt. Berisha sorgte für einen Aufreger, als er im Laufduell mit Nicht eine lupenreine Schwalbe aufs Parkett legte (71.), die vom Referee aber erkannt wurde.

Nur wenig später sorgte das Zusammenspiel zweier Arminia-Joker für die Entscheidung. Ivanov erlief sich auf dem rechten Flügel den Ball, gab scharf nach innen zu Vidosic und der Australier vollendete trocken zum 2:0 (74.). Der KSC schien sich nun in die Pleite zu ergeben, ein Aufbäumen war lange nicht zu erkennen. Doch als Rupp kurz vor dem Ende aus dem sprichwörtlichen Nichts der Anschlusstreffer gelang (89.) warfen die Gäste noch einmal alles nach vorne. Christea vergab dabei die große Ausgleichschance in der Nachspielzeit.

Die Badener verpassten durch ihren passiven Auftritt auf der Alm eine Vorentscheidung im Kampf um den Ligaverbleib und müssen nun bis zum letzten Spieltag zittern.

Da hat Karlsruhe dann Union Berlin zu Gast. Für Bielefeld endet die Saison mit einem Spiel bei Alemannia Aachen.