13:10 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Prib
Linksschuss
Fürth

13:19 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Nehrig
Fürth

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hernandez
für Berisha
Bielefeld

14:09 - 53. Spielminute

Tor 0:2
L. Haas
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Müller
Fürth

14:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Nehrig
Fürth

14:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Fürstner
Fürth

14:20 - 63. Spielminute

Tor 1:2
B. di Gregorio
Kopfball
Vorbereitung C. Müller
Bielefeld

14:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Neuville
für B. di Gregorio
Bielefeld

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Sararer
für Onuegbu
Fürth

14:37 - 79. Spielminute

Tor 1:3
L. Haas
Linksschuss
Vorbereitung Fürstner
Fürth

14:45 - 88. Spielminute

Tor 1:4
Sararer
Rechtsschuss
Vorbereitung Nöthe
Fürth

14:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nöthe
für N. Müller
Fürth

14:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kasela Mbona
für C. Müller
Bielefeld

DSC

SGF

2. Bundesliga

Haas & Co. effektiv: Vier Chancen, vier Tore

Sararer trifft erneut - Bielefeld hatte zehn starke Minuten

Haas & Co. effektiv: Vier Chancen, vier Tore

Bielefelds Keeper Eilhoff streckt sich vergeblich - Prib hatte das 1:0 für Fürth erzielt.

Bielefelds Keeper Eilhoff streckt sich vergeblich - Prib hatte das 1:0 für Fürth erzielt. picture-alliance

Bielefelds Trainer Ewald Lienen änderte nach der 0:2-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf seine Anfangsformation auf sechs Positionen: Touré, Bollmann, Demme, Müller, Feick und Berisha spielten anstelle von Appiah, Kasela Mbona, Bölstler, Heidinger, Guela und Neuville.

Fürths Coach Mike Büskens sah dagegen im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen den TSV 1860 München keinerlei Grund, seine Startformation zu ändern.

Die Fürther fanden auf den schwierigem Geläuf - der Rasen war glitschig und leicht schneebedeckt - etwas besser in die Partie und zeigten zunächst mehr Ballsicherheit im Aufbauspiel. Belohnt wurde die SpVgg schon in der 10. Minute, als Linksfuß Prib einen direkten Freistoß aus 27 Metern über die Mauer ins kurze Eck zirkelte. Bielefelds Torwart Eilhoff hatte die Hand noch dran, konnte das Leder aber nicht mehr aus der Ecke fischen.

Die Arminia wollte postwendend antworten, doch das Passspiel der Lienen-Elf war zu behäbig und vor allem auch zu ungenau, so dass die Fürther dank ihrer Laufbereitschaft immer wieder schnell die Räume nach Ballverlust zustellen konnten.

Mitte der ersten Halbzeit hatten die Arminen eine starke Phase, in der sie zweimal den Ausgleich auf den Fuß hatten. Erst vergab di Gregorio aus spitzen Winkel, als er an SpVgg-Keeper Grün scheiterte (24.). Kurz darauf hatte Müller die Schusschance, aber er zielte aus zehn Metern ganz knapp am langen Eck vorbei (25.).

Nach diesen zwei Schrecksekunden besann sich die Büskens-Elf wieder und nahm den Arminen erneut den Wind aus den Segeln. So kamen die Ostwestfalen bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr gefährlich nach vorne. Da das aber auch für Fürth zutraf, plätscherte die Partie im ersten Abschnitt ereignislos der Pause entgegen.

Der 15. Spieltag

Der zweite Abschnitt begann etwas rassiger, auch weil die Bielefelder zeigen wollten, dass das Spiel noch nicht verloren war. Zudem hatte Lienen für die Offensive mit Hernandez für Berisha einen frischen Mann gebracht.

Doch der Schuss ging nach hinten los. Die Fürther fuhren schon in der 53. Minute einen mustergültigen Konter über Onuegbu und Müller, der schließlich maßgerecht für Haas querlegte und schon hieß es 2:0 für die SpVgg.

Eigentlich hätte die Büskens-Elf nun alle Trumpfkarten in der Hand gehabt, aber plötzlich ließen die Franken nach und schon kam die Arminia besser ins Spiel. Hernandez drückte den Ball aus kürzester Distanz ins Netz, doch das Schiedsrichtergespann entschied fälschlicherweise auf Abseits (60.). Drei Minuten später gab es dann nichts mehr zu deuteln, als di Grigorio eine Müller-Flanke mustergültig per Kopfstoß ins lange Eck setzte.

Der Anschluss war geschafft und das Publikum feuerte die Arminia nun frenetisch an. Dies schien das Schlusslicht anzuspornen, denn nun drängte Bielefeld die Fürther in die eigene Hälfte, Bollmann und Mustafi scheiterten nur knapp (67./68.). In dieser Phase brauchte die Büskens-Elf auch etwas Glück und Torwart Grün, um den knappen Vorsprung zu halten.

Die Fürther wagten sich in den letzten zehn Minuten dann wieder etwas energischer nach vorne und bestachen mit einer extrem effektiven Chancenverwertung - Bollmann griff Haas am Strafraum nicht energisch genug an, der Techniker zog einfach mal ab und der leicht abgefälschte Ball schlug im langen Eck ein. Damit war das Spiel entschieden, die zwischenzeitliche Euphorie der Ostwestfalen endgültig verflogen. Das 1:4 durch Sararer war für Bielefeld der abschließende Tiefschlag.

Für die Arminia geht es am Freitag um 18 Uhr in Karlsruhe weiter.

Fürth empfängt zeitgleich Rot-Weiß Oberhausen.