Und noch einmal Everton: Die Toffees gaben auch noch den Transfer von Bernard bekannt. Der Brasilianer kommt ablösefrei von Schachtar Donezk und unterschrieb beim Premier-League-Klub einen Vertrag über vier Jahre. Der 25-Jährige ist in der Offensive flexibel einsetzbar, kann sowohl auf den Flügeln als auch als Zehner agieren. Ausschlaggebend für seinen Wechsel war demnach Trainer Marco Silva. Dieser habe ihn davon überzeugt, für Everton zu spielen.
Der FC Everton macht offenbar das Rennen um Flügelstürmer Bernard (25): Der vereinslose Brasilianer, dessen Vertrag bei Schachtar Donezk im Juni nach fünf Jahren ausgelaufen war, ist inzwischen in Liverpool angekommen, um seinen Medizincheck beim FC Everton zu absolvieren und den ablösefreien Wechsel zu finalisieren.
Inter Mailand schraubt weiterhin kräftig am Kader der Zukunft und hat laut der "Gazzetta dello Sport" auch den Brasilianer Bernard im Blick - genauso wie Stadtrivale Milan oder auch Premier-League-Klub Everton. Wer macht das Rennen? Der feine Techniker Bernard hält sich selbst diesbezüglich bedeckt und will seine Entscheidung sorgfältig abwägen. "Vielleicht gehe ich zurück nach Brasilien. Allerdings weiß ich noch nicht genau, wo ich meine Karriere fortsetzen werde", wird der 25-Jährige zitiert. Der 14-malige brasilianische Nationalspieler kam in der vergangenen Saison auf zehn Tore und vier Vorlagen in 28 Spielen für Schachtar Donezk und empfahl sich damit ein weiteres Mal für höhere Aufgaben. Oder ist die Entscheidung bereits gefallen? Denn geht es nach den englischen Medien "Sky Sports" sowie "The Daily Mirror", wird der Edeltechniker bereits in den nächsten 24 Stunden seinen Medizincheck beim FC Everton absolvieren und dort einen Fünfjahresvertrag erhalten.
Die Nachricht oder die Szene über die schockierende Verletzung von Superstar Neymar (Wirbelbruch) sitzt im brasilianischen Lager immer noch tief - das war auch am Sonntag bei der Pressekonferenz wahrzunehmen. Das Halbfinale gegen Deutschland (Dienstag, 22 Uhr, LIVE! bei kicker.de), in dem der Dribbelkünstler definitiv nicht mitwirken kann, rückt aber immer näher. Eine Frage drängt sich dabei auf: Wer ersetzt die Nummer zehn, den eigentlichen Hoffnungsträger der Seleçao? Kandidaten: Willian und Bernard. Wie passend, dass beide auch noch auf der PK nebeneinander saßen.
Gefühlt halb Europa hatte sein Interesse bekundet, die Wahl des brasilianischen Mittelfeldspielers Bernard fiel auf Schachtar Donezk. Der ukrainische Meister gab die Verpflichtung des 20-Jährigen bekannt. Nach fünf Länderspielen für Brasilien wechselt er für 25 Millionen Euro von Atletico Mineiro in die Ukraine. Bei Schachtar unterschrieb er einen Fünfjahresvertrag und soll die Lücke Schließen, die der Weggang Mkhitaryans nach Dortmund gerissen hatte - wo Bernard zuvor auch ein Thema war.
Der FC Arsenal konnte in diesem Sommer (mal wieder) noch keinen großen Fisch an Land ziehen. Higuain ging nach Neapel, Suarez will Liverpool nicht hergeben - und auch Mittelfeldspieler Bernard scheint sich für einen anderen Verein zu entscheiden. Der brasilianische Nationalspieler von Copa-Libertadores-Gewinner Atletico Mineiro bevorzugt offenbar einen Wechsel zum FC Porto. Dazu riet ihm wohl Selecao-Kollege Hulk, der einst für die "Drachen" stürmte. Auch Schachtar Donezk soll noch im Rennen um den 20-Jährigen sein, der Mineiro für eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro verlassen darf.
Ein Kandidat bei Borussia Dortmund war zu Beginn des Sommers auch der brasilianische Nationalspieler Bernard, dessen Klub Atletico Mineiro dann aber eine unangemessen hohe Ablösesumme einforderte. Nun scheint der FC Arsenal das Rennen um den flinken Mittelfeldspieler zu machen. Wie die französische Sporttageszeitung "L'Équipe" berichtet, hat Arsenal Einigkeit über einen Transfer des 20-Jährigen erzielt, der am Freitag zum Medizincheck erwartet wird. Vorher steht für Bernard (fünf Länderspiele), der deutlich über zehn Millionen Euro kosten soll, noch das Final-Rückspiel in der Copa Libertadores gegen Olimpia Asuncion aus Paraguay auf dem Programm.
Der Nebel im Fall Robert Lewandowski hat sich zwar noch nicht gelichtet, doch selbst wenn der Pole bleiben sollte, will Borussia Dortmund auf jeden Fall einen Top-Angreifer verpflichten. Potenzielle Kandidaten gibt es einige. Zuletzt reisten Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc nach Porto, um Torjäger Jackson unter die Lupe zu nehmen.
Spätestens am Mittwochvormittag wird Michael Zorc zurück sein. Dann gehört er im Rahmen des offiziellen Champions-League-"Media Days" von Borussia Dortmund zu den gefragten Gesprächspartnern internationaler Journalisten. In Wolfsburg fehlte der BVB-Sportdirektor am Samstag, er füllt bei der finalen Begutachtung möglicher Neuzugänge mit Flugreisen von Kontinent zu Kontinent sein Meilenkonto. Zwei Spieler stehen besonders im Visier des BVB.
Ugur Yilmaz (23) ist die Rückrunden-Überraschung bei den Stuttgarter Kickers. In 591 Regionalliga-Minuten hat Yilmaz schon sechsmal getroffen und ist damit der zweitgefährlichste Torjäger der Kickers.