Benjamin Siegert
Loose: "Gegner ging bis an die Grenzen des Erlaubten"
Jubelnde Sportfreunde, geknickte Preußen - nach der 1:3-Niederlage in der zweiten Runde des Westfalenpokals bei Regionalligist Sportfreunde Lotte war Preußen Münsters Coach Ralf Loose sichtlich frustriert. Nicht zuletzt deshalb, weil ihm das Spiel wie ein Déjà-vu vorgekommen sein mag: Schon im Frühjahr hatten die Sportfreunde seine Mannschaft aus dem Pokal gekickt. Diesmal war ausgerechnet der Ex-Münsteraner Benjamin Siegert maßgeblich beteiligt.
Siegert zu den Sportfreunden
Mittelfeldspieler Benjamin Siegert hat Drittligist Preußen Münster verlassen und spielt künftig eine Liga tiefer für die Sportfreunde Lotte.
Kara glänzt und schweigt
Mehmet Kara hatte großen Anteil daran, dass Preußen Münster nach dem 3:4 gegen Hansa Rostock mit einem 3:0 gegen den VfB Stuttgart II wieder in die Spur fand. "Karas Superdribbling hat die Entscheidung herbeigeführt", lobte Trainer Ralf Loose. Der Mittelfeldmann schwieg nach seiner starken Leistung. Nun ist sein Einsatz gegen Energie Cottbus (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) unsicher. Wirbel gab es derweil um die Schuhwahl einiger Spieler.
Siegert für drei Spiele gesperrt
Benjamin Siegert ist für seinen Platzverweis bei den Stuttgarter Kickers (1:1) mit einer längeren Strafe belegt worden. Nach Informationen der "Westfälischen Nachrichten" würde der Mittelfeldspieler sogar am ersten Spieltag der kommenden Saison pausieren müssen. Wehrt sich Münster gegen das Urteil?
Siegert bleibt ein Adlerträger
Der SC Preußen Münster kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Benjamin Siegert zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler verlängerte seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Im Falle eines Zweitligaaufstiegs bleibt Siegert bis 2016.
Keine schnelle Trendwende unter Loose
Eigentlich hatte der SC Preußen Münster vor der Saison den Aufstieg ins Visier genommen. Schließlich war in der Vorsaison der Relegationsrang drei nur knapp verfehlt und anschließend der Kader unter anderem mit der Flügelzange Manno/Piossek des Konkurrenten Osnabrück verstärkt worden. Doch nach zehn Spieltagen müssen sich die Preußen mit ganz anderen Zielen beschäftigen. Eine Trendwende schaffte auch der neue Trainer Ralf Loose bei seinem Debüt nicht.
Preußen wollen den nächsten Coup
Am Samstag gegen den Karlsruher SC setzte es für Preußen Münster die erste Niederlage seit dem 3. August (1:2 gegen Darmstadt 98). Münster rutschte von Rang eins auf Platz drei ab. Viel Zeit zum Ärgern bleibt nicht. Schon auf der Rückfahrt von Karlsruhe richtete Trainer Pavel Dotchev den Blick auf das Pokalspiel gegen den FC Augsburg. Der Aufstieg bleibt indes auch nach dem 1:2 beim KSC ein Thema.
Siegert und die große Bewährungschance
Gerade mal ein Punkt trennt Preußen Münster in der Tabelle vom Rivalen aus Osnabrück. Wenn am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker online) das Derby steigt, erwartet Preußen-Coach Pavel Dotchev von seinem erfahrenen Mittelfeldmann Benjamin Siegert eine Leistungssteigerung. An Motivation dürfte es ihm gegen seinen Ex-Klub nicht fehlen.
Riemer und Siegert verstärken die Preußen
Der SC Preußen Münster hat Marco Riemer vom FC Carl Zeiss Jena verpflichtet. Der Defensivspieler erhält bei seinem neuen Verein einen Einjahresvertrag. Die Preußen reagieren damit auf die Verletzung von Dominique Ndjeng, der sich vergangene Woche einer Wadenoperation unterziehen musste und nach Vereinsangaben mehrere Monate ausfällt.
Siegert will oben mitspielen
Osnabrücks Trainer Karsten Baumann hatte sein Team ausgezeichnet eingestellt und ließ Michael Lejan für Thomas Reichenberg beginnen. Der ehemalige Wuppertaler Lejan, beim WSV unter Trainer Fuchs noch in der ungeliebten Abwehrkette eingegliedert, nutzte seine Freiheiten in der Offensive, gewann fast alle Zweikämpfe und bedankte sich mit zwei Treffern gegen seinen verunsicherten Ex-Klub, der nur bei einigen wenigen Kontern gefährlich wurde, unbeholfen und kraftlos wirkte. Kurz: Der WSV spielte wie ein Absteiger.
Siegert ist die Nummer 13
Der VfL Osnabrück krempelt seinen Kader nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga weiter mächtig um. Mit Benjamin Siegert wurde am Freitag bereits der 13. Neuzugang bei den "Lila-Weißen" vorgestellt. Der Mittelfeldspieler wechselt vom ebenfalls abgestiegenen SV Wehen Wiesbaden an die Bremer Brücke.
Siegert fällt vier Wochen aus
Zweitliga-Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden muss im Abstiegskampf mindestens vier Wochen auf Benjamin Siegert verzichten. Der Mittelfeldspieler erlitt beim 0:1 gegen den SC Freiburg am Freitagabend einen Innenbandanriss im linken Knie. Dies teilte der Klub am Samstag mit.