18:11 - 10. Spielminute

Tor 0:1
S. Rösler
Kopfball
Vorbereitung Marin
M'gladbach

19:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ledezma
für Luz
Augsburg

19:16 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für B. Kern
Augsburg

19:17 - 59. Spielminute

Tor 0:2
Friend
Linksschuss
Vorbereitung S. Rösler
M'gladbach

19:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Paauwe
M'gladbach

19:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für S. Rösler
M'gladbach

19:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Voigt
für Neuville
M'gladbach

19:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Küntzel
für L. Müller
Augsburg

19:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Touma
für M. Ndjeng
M'gladbach

19:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Benschneider
Augsburg

FCA

BMG

2. Bundesliga

Rösler und Friend setzen den Kurs

Erster Gladbacher Auswärtssieg im Jahr 2008

Rösler und Friend setzen den Kurs

Friend gegen Hertzsch

Treffsicher: Gladbachs Rob Friend (rechts) erzielte gegen Ingo Hertzschs Augsburger sein 14. Saisontor. dpa

Augsburgs Trainer Loose änderte seine Elf nach dem 1:2 in Wehen nur auf einer Position: Luz stürmte anstelle von Diabang. Bei Gladbach lief die gleiche Elf auf, die in der Vorwoche 2:0 gegen Aue gewonnen hatte.

Für die erste Aufregung im Strafraum des FCA sorgte der agile Marin. Von halblinks spielte er in den Lauf von Friend. Der Kanadier kam zwar dran, aber auch Neuhaus war zur Stelle (6.). Die nächste große Chance für den Spitzenreiter saß dann. Wieder leitete Marin die Szene ein. Er flankte von links hoch in den Sechzehner, Augsburgs Innenverteidiger Hertzsch und Benschneider rückten raus, wollten wohl eine Abseitsfalle stellen, übersahen aber Rösler, der zur Führung einköpfte (10.).

Der 23. Spieltag

Auf der Gegenseite verpasste kurz darauf Benschneider eine Flanke im Sechzehner nur knapp mit dem Kopf (12.). Die Partie war flott, keiner stand hinten drin. Augsburg mühte sich um den Ausgleich, die Borussen hielten dagegen und waren leicht feldüberlegen. Die nächste Gelegenheit hatte der FCA in Person von Benschneider. Der Innenverteidger drängte nach einer Augsburger Ecke in den Strafraum, brachte den Ball aber nicht an Heimeroth vorbei (25.).

Fortan das einziges Manko des Spiels: Die zwingenden Torszenen waren nicht so zahlreich, wie sie aufgrund des Verlaufs hätten sein können. Auch für die Entstehung der nächsten Möglichkeit zeichnete sich Marin verantwortlich. Er setzte sich links an der Torauslinie schön gegen Möhrle durch, drang in den Strafraum ein, scheiterte aber aus spitzem Winkel an Neuhaus (34.). Auch Augsburg spielte zwar weiter nach vorne, war aber nur bei Standards gefährlich.

Beide Teams starteten personell unverändert in den zweiten Durchgang. Augsburg kam zunächst etwas besser aus der Kabine, den ersten guten Torschuss gab aber der Gladbacher Rösler ab. Allerdings ging der Ball vorbei (51.).

Dann schlug der Primus wieder zählbar zu. Marin spielte an der Sechzehnergrenze auf Rösler, dessen Linksschuss landete bei Friend, der nicht lange zögerte und den Ball rechts ins Tor setzte (59.). Es war sein 14. Saisontreffer. Augsburg war bemüht, tat jedoch zu wenig, um das Gladbacher Tor ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der FCA stand zu tief, griff die Borussen meist erst in der eigenen Hälfte an und ließ den Gästen somit Räume, die diese für ihren eigenen Aufbau konsequent nutzten.

Es war bezeichnend, dass Augsburgs beste Torgelegenheit im zweiten Durchgang aus einem Distanzschuss resultierte. Dafür war es sehr knapp. Hdiouad versuchte es aus gut 20 Metern, der Ball klatschte aber nur an die Querlatte (79.).

Um den letztlich verdienten Sieg der immer souveräneren Gladbacher noch zu bedrohen, reichten die übrigen, meist harmlosen Augsburger Angriffe nicht aus.

Augsburg, das nun in der Tabelle wieder nach unten schauen muss, reist am Sonntag nach Osnabrück. Primus Gladbach erwartet am gleichen Tag zu Hause den FC St. Pauli.