18:45 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Köpke
Rechtsschuss
Aue

19:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
P. Förster
für Karl
Sandhausen

19:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Sukuta-Pasu
für Wright
Sandhausen

19:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Fandrich
für Kvesic
Aue

19:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Bunjaku
Aue

19:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für M. Jansen
Sandhausen

20:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Sukuta-Pasu
Sandhausen

20:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Wydra
Aue

20:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für Köpke
Aue

20:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kister
Sandhausen

AUE

SVS

2. Bundesliga

Köpke überrascht Schuhen mit 103 km/h

Aue schlägt Sandhausen im "Duell der Kleinen"

Köpke überrascht Schuhen mit 103 km/h

Fulminanter Fernschuss: Aues Pascal Köpke (l., gegen Sandhausens Markus Karl) traf mit 103 km/h.

Fulminanter Fernschuss: Aues Pascal Köpke (l., gegen Sandhausens Markus Karl) traf mit 103 km/h. imago

Aues Trainer Hannes Drews nahm nach dem 2:0-Auswärtssieg in Kaiserslautern zwei personelle Veränderungen vor: Bunjaku und Kvesic erhielten den Vorzug vor Bertram und Fandrich (beide Bank).

Sandhausens Coach Kenan Kocak veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Union Berlin auf nur einer Position: Wright durfte für Sukuta-Pasu (Bank) ran.

Köpke bestraft den ersten Fehler

Beide Trainer ließen ihre Teams situativ mit einer Dreier- (in Ballbesitz) oder Fünferkette (gegen den Ball) agieren. Während es beim FC Erzgebirge eher ein 3-4-3-System war, kristallisierte sich beim SVS eine 3-4-1-2-Grundordnung heraus. Zwei kampfstarke Teams lieferten sich in der Anfangsphase viel Mittelfeldgeplänkel. Die erste Unachtsamkeit wurde dann direkt bestraft: Linsmayer konnte einen schwachen Jansen-Rückpass in der Vorwärtsbewegung nicht mehr ganz erreichen, also schaltete Köpke sofort um und überraschte Torwart Schuhen mit einem 25-Meter-Hammer (103 km/h), der im Tor landete (16.).

Spieler des Spiels

Pascal Köpke Sturm

1,5
mehr Infos
Spielnote

Spielerisch brachte diese Paarung noch nie ansehnliche Spiele. Die Partie bestach durch hohe Kampf- und eine noch höhere Laufbereitschaft.

3,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Köpke (17')

mehr Infos
Erzgebirge Aue   SV Sandhausen  
Spieldaten
8
Torschüsse
13
45%
Ballbesitz
55%
mehr Infos
Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Kalig2,5, Wydra2,5 , Rapp3,5 - Rizzuto3, Hertner3,5, Tiffert3, Kvesic4 , Köpke1,5 , Bunjaku4 - Nazarov3

mehr Infos
SV Sandhausen
Sandhausen

Schuhen5 - Kister3 , Karl3 , Knipping3 - Klingmann3, Paqarada3,5, Linsmayer3, M. Jansen4 , Daghfous3,5 - Wright4 , Höler4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Thorben Siewer Drolshagen

2,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 6.800
mehr Infos

Im weiteren Verlauf wurde Sandhausen aktiver, biss sich am Abwehrbollwerk der Veilchen aber die Zähne aus. Während die Kurpfälzer immer wieder früh anliefen und mit Pressing störten, zogen sich die Sachsen bevorzugt in die eigene Hälfte zurück, standen dort kompakt und lauerten auf Konter. Entsprechend blieb es in den Strafräumen ruhig. Dass es die erste Ecke der Partie erst in der Nachspielzeit gab (45.+1) war ein deutliches Zeichen dafür.

Doppelter Doppelwechsel - Kaum Strafraumszenen

2. Bundesliga, 8. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel startete Sandhausen druckvoll in den zweiten Durchgang. Obwohl die Gäste aktiver waren und mehr Ballbesitz hatten, fanden sie nur selten eine Lücke. Höler und Linsmayer (beide 49.) deuteten zumindest punktuell Gefahr an. Nach ein paar Minuten schafften es die Veilchen allerdings, wieder besser zu entlasten. Die Trainer versuchten, von außen einzuwirken und reagierten mit einem doppelten Doppelwechsel: Förster und Sukuta-Pasu kamen bei Sandhausen (59.) sowie Fandrich und Bertram bei Aue (60.).

Wirklich belebend wirkten die Einwechslungen allerdings nicht aufs Spiel. Über weite Strecken liefen sich beide Teams immer wieder im Mittelfeld fest. Einzig Bertram (66.) und Paqarada (67.) gaben Warnschüsse ab.

Aue entlastet gekonnt

Auch in der Schlussphase verstand es der FC Erzgebirge, den Ball weitestgehend vom eigenen Gehäuse fern zu halten. Zwar wurden die Sachsen dabei selbst kaum gefährlich, doch spielte dem FCE mehr und mehr die Zeit in die Karten. Der SVS blieb bemüht, aber ohne Durchschlagskraft. Den gefährlichsten Schuss gab kurz vor Schluss Klingmann ab, dessen frecher Abschluss aus spitzem Winkel auch FCE-Keeper Männel noch einmal forderte (87.). Es blieb beim 1:0.

Aue genießt auch in der nächsten Woche Heimrecht. Im Ost-Derby geht es am Samstag (13 Uhr) gegen Union Berlin. Tags darauf (13.30 Uhr) empfängt Sandhausen Aufsteiger Jahn Regensburg am Hardtwald.